In der UEFA hat sich wieder ein Fall der Spielmanipulation ereignet. Zwei armenische Schiedsrichter sollen zu viel Eigeninitiative gezeigt haben und haben dies mit ihrem Job eingebüßt. Im vergangenen Monat sollen Sie unfairen Einfluss auf den Verlauf eines Spiels genommen haben.

Dazu beobachtet die UEFA systematisch alle Sportwetten und versucht dabei, ungewöhnlich hohe Aktivitäten für Spiele zu finden. Beim Match FC Inter Turku gegen Vikingu, war dies der Fall gewesen. Die Schiedsrichter Andranik Arsenyan und Hovhannes Avagyan walteten an diesem Tag ihres Amtes nicht unparteiisch. In Verbindung mit den hohen Wettaktivitäten sehr verdächtig.

Die armenische Fußball Federation unterstützte die UEFA bei ihren Untersuchungen und führte einige Anhörungen zu dem Spiel durch. Schiedsrichter und Assistent mussten sich verantworten. Das von Vikingur gewonnene Match wurde durch sie manipuliert, wurde anschließend festgestellt. Arsenyan und Avagyan wurde umgehend die Kündigung ausgesprochen.

Die UEFA setzt seit 2009 ein System ein, welches die Wettbewegungen vor durchschnittlich 32.000 Spielen bewacht. Dabei werden nicht nur europäische, sondern auch asiatische Buchmacher unter die Lupe genommen. Nach bestimmten Kriterien wird gesucht und im Zweifelsfall geht eine Warnung an die Behörden heraus, die einen Disziplinarfall vorbereiten. Wie treffsicher dieses System ist, wurde bislang nicht bestätigt.