Das Champions League Finale steht vor der Tür, mit einer rein deutschen Besetzung. Schon vor Wochen war bekannt, dass Bayern München auf Borussia Dortmund im Wembley Stadion von London treffen wird. Seitdem laufen die Wettenden bei den Online Buchmachern Sturm. So ein Event hat es noch nie gegeben und das sollte Anlass zur Freude sein.
Zeitgleich sieht man aber den Rückgang bei einigen Wettportalen, der das genaue Gegenteil abzeichnet. An dem bisherigen Verbot von Sportwetten liegt es nicht, denn der Deutsche hat schon immer seine Tippgemeinschaften gehabt. Mit Freunden oder Arbeitskollegen, wurden die Quoten aufgestellt und Einsätze getätigt.
Doch bei bwin bspw., sorgt auch das spannende Champions League Finale nicht gerade für Freudensprünge. Die ersten drei Monate des neuen Jahres wurden ausgewertet und dabei wurden 17% weniger Umsatz generiert, ein herber Rückschlag. Wetten die Spieler nicht mehr online, was ist da los? Damit sinkt bwin auf 180 Millionen, von ehemals 215 Millionen Euro im Vorjahr.
Das Unternehmen macht die 5%-Steuern für Live-Wetten dafür verantwortlich. Doch auch Casino, Bingo und Poker haben weniger Erlöse erzielt und damit betrifft es nicht nur die Sportwetten allein. Wir behalten die Entwicklung weiter im Auge, aber jetzt zurück zum Thema.
Wer wird am Samstag das Champions League Finale für sich entscheiden? Borussia Dortmund oder Bayern München? Habt ihr auch reale Wetten auf das Spiel abgeschlossen?