149 Unternehmen haben sich beim Hessisches Innenministerium um eine Lizenz für Online Sportwetten beworben. Lediglich 14 davon wurden nur in die engere Auswahl zugelassen. Eine offizielle Begründung, wie man bei dem verfahren vorgegangen ist, gibt es nicht. Dass hat viele Firmen verärgert und BetVitor hat sich dies nicht gefallen lassen und erhob Anklage gegen das Vergabeverfahren.

Dies könnte dazu führen, dass die Regelungen noch einmal völlig überdacht werden. Im Internet wird von einer vertraulichen Quelle gesprochen, die an dem Verfahren beteiligt ist. „Einfach, um herauszufinden, was da los war“ und man denkt, „dass sich das Bundesland Hessen vermutlich auch gesetzeswidrig verhalten habe." Sollte dies wirklich so sein, ginge der ganze Spaß noch einmal von vorne los und es käme zu einer Verschiebung der Lizensierung, die frühestens 2014 erfolgen könnte.

Vom 18. Bis zum 26. März konnten sich Sportwetten-Unternehmen beim Hessischen Innenministerium bewerben. Zehn Betreiber und vier weitere Parteien, wurden zu mehreren Anhörungen eingeladen, um ihre Strategie zu erklären. Somit war endlich etwas passiert und man hoffte, noch dieses Jahr starten zu können.

Dies setzt natürlich voraus, dass alle Unternehmen die gleichen Chancen erhalten haben und nicht irgendeine willkürliche Vorauswahl getroffen wurde. Der Verwaltungsgerichtshof hat sich für BetVictor entschieden, weil das Ministerium kein konkretes Vergabeverfahren vorweisen konnte.

Somit steht wieder alles offen, ABER: „Wenn das Ganze neu gestartet wird, haben die Unternehmen, die zu den ersten Anhörungen eingeladen wurden das Recht, rechtliche Schritte einzuleiten“, erklärte das Gericht weiter.