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Thema: Online Glücksspiel in den USA

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Online Glücksspiel in den USA

    Dieser Beitrag soll in Zukunft dazu dienen, alle Neuerungen bezüglich des Online Glücksspiels in den USA zu sammeln. Damit ist in einem Thread ersichtlich, was sich geändert hat, statt vieler kleiner Beiträge. Denn die USA befindet sich in einem großen Wandel. Während die große Regierung keine Lösung zur Regulierung findet oder derzeit nicht sucht, wollen einige Bundesstaaten nicht darauf warten und realisieren den Alleingang.

    Dies klappt in manchen Fällen und in anderen wieder nicht. Nevada und New Jersey haben es vorgemacht, wie es aussehen kann. Auch in Kalifornien hat man Veränderungen eingeläutet. Das Governmental Organization Committee hat das Sportwetten-Gesetz (SB 190) genehmigt. Der Entwurf von Senator Rod Wright, wären Sportwetten und Card Rooms in Casinos erlaubt. Die nächsten Instanzen entscheiden darüber und waren in der Vergangenheit für ein Scheitern verantwortlich.

    In New Jersey hat sich das Borgata Hotel Casino dazu bereiterklärt, den ersten Raum für Online Poker zu eröffnen. Mit PokerStars als Partner, sollte dies auch kein Problem sein. Doch noch will die Lobby der klassischen Casino-Betreiber, die Onlinewelt aufhalten, weil sie um deren starke Konkurrenz fürchten.

    Weitere US-Staaten haben schon ihr Interesse bekundet. Vermutlich gibt es in allen ein paar Befürworter, doch müssen diese auch an der Macht sein, um Online Glücksspiel legalisieren zu können.

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  3. #2
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Widerstand beim Online Glücksspiel

    Die USA ist zwiegespalten in Sachen Online Glücksspiel. Einige Politiker und die privaten Unternehmen stehen den Gegnern gegenüber, welche mit allen Mitteln versuchen, die einheitliche Regulierung zu verhindern. Dabei kommen sie auf kuriose Ideen, die sehr weit ausholen.

    So sollen sich im April schon eine Reihe von Anwälten zusammengesetzt haben, um den privaten Online Glücksspiel Anbietern einen Strich durch die Rechnung zu machen. Gemeinsam will man eine Strategie aushandeln, welche die Kosten der Spielsuchtprävention (7 Mrd. Dollar pro Jahr) auf die Unternehmen abwälzen soll. Es geht hierbei um die medizinische Betreuung und die Strafverfolgung, welche so zu Buche schlagen.

    Dies klingt im ersten Moment verrückt, denn die Regierung hat ja das Online Glücksspiel gebilligt. Doch in der Tabakindustrie hat man so ein Verfahren ebenfalls schon erfolgreich durchgedrückt. Die Tabakkonzerne mussten einmalig 206 Milliarden Dollar zahlen, wieder für die medizinische Betreuung. Die Ironie an der Geschichte: Sie haben auch die Kosten für die Anti Raucher Kampagnen zum Teil übernommen.

    Doch die Online Glücksspielfirmen werden sich dies nicht einfach gefallen lassen. David Stewart, Anwalt der American Gaming Association (AGA) erklärt, dass es sich hier um ein nicht gerechtfertigtes Vorgehen handelt. Denn dann könnte man auch Kaufhäuser für ihre Shopping-Süchtigen blechen lassen.

  4. #3
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    Standard Visa und MasterCard agieren wieder in den USA

    Durch den „Unlawful Internet Gambling Enforcement Act“ (UIGEA) von 2006, hatte man das Online Gamling in den USA stark eingeschränkt. Darunter litten auch einige Zahlungsanbieter, allen voran die Kreditkartengesellschaften. Nachdem sich nun aber einige US-Staaten für den Alleingang entschieden haben, können auch diese Institute über eine Rückkehr nachdenken.

    MasterCard ist sogar schon einen Schritt weiter und hat sich wieder als offizieller Partner angeboten. Ultimate Poker, welcher in Nevada lizensiert wurde, hat dieses Angebot angenommen und so steht MasterCard in den USA wieder zur Verfügung. Die Sonderregelung ist erlaubt und wenn sich immer mehr Staaten ihre eigene Regulierung schaffen, wird sie wohl zum Standard. Denn die gemeinsame Regierung der USA reagiert immer noch nicht.

    Nevada, New Jersey und Delaware machen es vor, wie es gehen kann. Innerhalb weniger Monate, hatte man die Hürden überwunden und ein Gesetz zur Regulierung aufgestellt. Visa wäre noch ein heißer Kandidat für ein wichtiges Zahlungsmittel beim Online Glücksspiel. Doch noch zeigt die Kartengesellschaft keine Reaktion.

    Online Glücksspiel ist in den USA ein sehr großer Markt. Milliarden werden mit Sportwetten, Pferde- und Hunderennen, sowie Online Casinos und virtuellen Pokerräumen umgesetzt. Die Kreditkartenanbieter sind weltweit ein fester Bestandteil dieser Branche, warum nicht also auch wieder in den USA?

  5. #4
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Zwei neue Gesetzesentwürfe für Onlinepoker

    In den USA kommt langsam etwas Bewegung in die Regulierung von Onlinepoker. Endlich ist man bereit, auf Bundesebene darüber zu diskutieren, wie man eine einheitliche Grundlage für alle Staaten schaffen kann. Der Republikaner Peter King und der Demokrat Joe Barton, wollen jeweils einen eigenen Gesetzesentwurf einbringen. Die Senatoren haben den entsprechenden Einfluss, aber werden, weil verfeindete Parteien, sicherlich unterschiedliche Ansichten von einem regulierten Pokerspiel im Internet haben.

    Viele Anbieter und Pokerspieler würden gern wieder online dem Kartenspiel nachgehen können. Nevada, Delaware und New Jersey zeigen das es geht. Doch auch bei einer staatenübergreifenden Lösung, will man nicht allen den Willen der Regierung aufzwingen. Es darf weiterhin Abstand genommen werden, so wie es Utah bereits zu Beginn der Gespräche tat. Dort werden die Spieler in absehbarer Zeit kein Poker online spielen dürfen.

    Gegen die Regulierung von Onlinepoker, sprechen sich weiterhin die Lobby des klassischen Glücksspiels aus. Sie befürchten eine Revolution, wie sie sich schon in anderen Ländern vollzogen hat. Anstatt sich dem Wandel anzupassen, prangern sie das Online Glücksspiel lieber als unkontrollierbar und schädlich an. Doch in Washington könnte relativ bald der Startschuss fallen, wenn das Thema Onlinepoker nicht nur wieder als Mittel zum Gewinnen von Wöhlerstimmen ausgenutzt werden sollte.

  6. #5
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    Standard Senat von Louisiana entscheidet über Onlinepoker-Gesetz

    Auch in Louisiana bewegt sich etwas in Sachen Online Glücksspiel. Mike Huval hat einen Gesetzesvorschlag im März eingebracht, der nun vom House of Representatives genehmigt wurde. Doch damit steht der Entwurf erst am Anfang einer langen bürokratischen Kontrollserie. Bis der Gouverneur das letzte Wort hat, muss die „Concurrent Resolution 3“ noch viele Stationen passieren.

    Zwei Komitees sind als nächstes dran, die Idee zu überprüfen. Danach folgt noch der Besuch des Criminal Justice Administrations Committees. Sollte man alles überstanden haben, dann dürfen sich auch noch die Glücksspielabteilung der Polizei, sowie weitere Behörden zu Wort melden. Sollte es überall grünes Licht geben, dann bespricht man den Gesetzesvorschlag bei der nächsten Legislatursitzung. Vor 2014 ist mit Onlinepoker in Louisiana nicht zu rechnen.

    Für den Staatsetat ist der Entwurf aber jetzt schon interessant. Bis zu14 Milliarden Steuereinnahmen will man erhalten können, haben die Experten berechnet. Dies beinhaltet die vollständige Regulierung des Online Glücksspiels, also Casinogames, Sportwetten und Onlinepoker.

    Dies wäre die komplette Kehrtwende zu dem seit 1997 geltenden Gesetz. Damals kam Online Glücksspiel erstmalig in Louisiana auf und wurde sofort als illegal erklärt. Die Bürger würden sowieso Mittel und Wege kennen, dennoch online zu zocken. Warum sollte man also nicht damit Geld verdienen können, was die Einwohner sowieso tun?

  7. #6
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    Standard Ultimate Poker schaltet einen Gang höher

    Ultimate Poker darf in Nevada seit einem Monat sein Angebot realisieren. In den ersten 30 Tagen wurden bereits über zwei Millionen Hände gedealt. Der Start war zunächst etwas holprig für all jene, die mit Smartphone oder Tablet pokern wollten, aber jetzt läuft die Sache. Der Start mit mehreren Plattformen, also klassisch und mobile, hat zu dieser schnellen Etablierung beigetragen.

    Ultimate Poker fühlt sich in seiner Arbeit bestätigt und steigert nun langsam die Möglichkeiten. Es wurde eine Reihe von neuen SnG-Turnieren eingeführt. Auch die Zahld er regulären Turnieren wächst und bei den Cashgames hat man das Stack-Limit auf 50 Big Blinds für No Limit Holdem hochgeschraubt. Leider darf bislang auch nur Texas Holdem auf Ultimate Poker gespielt werden.

    Der erste Spieltag des Portals war angemessen, 136 Tische bzw. Spiele waren gleichzeitig als Rekord gelaufen. Der Rekord von gleichzeitig online spielenden Pokerfans, lag nach zwei Wochen bei 640 Stück. Nach so kurzer Zeit, hat man in den USA schon den Titel des sechsgrößten Pokernetzwerks inne. Dabei akzeptiert Ultimate Poker nur Spieler aus Nevada.

    Der Start für Ultimate Poker ist gelungen und solange man noch ohne Konkurrenz arbeiten kann, besteht noch kein Grund zur Sorge. Die Spieler erhoffen sich natürlich bald etwas mehr Abwechslung durch verschiedene Anbieter.

  8. #7
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    Standard New Jersey: Ende des Jahres gibt es Onlinepoker

    New Jersey hat Onlinepoker vor einigen Monaten reguliert und ist seitdem daran, die Anbieter zu lizensieren. Wie immer, dauert dies einige Zeit und wenn alles nach Plan verläuft, soll es noch vor Ende des Jahres die ersten Anbieter im Netz geben. Offiziell soll Onlinepoker am 26. November 2013 starten und dann nicht nur mit einem Pokerraum, wie es in Nevada der Fall ist.

    Man möchte damit einen fairen Start für alle ermöglichen, mal sehen, wie es dann in der Praxis zustande kommt. Wichtig für eine Lizenz in New Jersey, ist die Zusammenarbeit mit einem der örtlichen Casinos bzw. Gaming-Anbieter. Kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist, hat sich deshalb noch die Rational Group (PokerStars), mit ihrem Partner, dem Resorts Casino Hotel, zusammengetan.

    Damit sind die Bewerbungen komplett, die wie folgt aussehen. Ultimate Poker kooperiert mit dem Trump Taj Mahal in Atlantic City, Bally Technologies hat das Golden Nugget, Bwin.Party spielt mit Borgata zusammen und 888 Holdings nimmt Caesars Entertainment an die Hand. In letzter Minute schafften es auch Betfair mit dem Trump Plaza und Gamesys mit dem Tropicana und reichten ihre Bewerbung ein.

    Sollte alles klappen, dann stehen zum Start von Onlinepoker in New Jersey vier bis sechs Plattformen zur Verfügung und der Wettkampf beginnt sofort, was sich in überschlagenden Aktionen der Pokerräume wiederspiegeln wird.

  9. #8
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    Standard New Jersey will nun auch Online Sportwetten

    Und weil es so schön war, gibt es heute gleich noch eine Nachricht über New Jersey. Da sind die ersten Onlinepoker-Anbieter noch nicht einmal lizensiert worden, schon greift man nach dem nächsten Stern am Glücksspiel-Himmel. New Jersey will auch Sportwetten privatisieren und hat sich dazu vor einem speziellen Gericht geäußert. Drei Richter haben sich angehört, warum es für den Staat günstig sei, die Online Sportwetten zu regulieren.

    Doch Sportwetten sind in den USA ein so rotes Tuch, da war es noch sehr einfach, Poker zu genehmigen. Warum dies so ist, wird schnell durch den Widerstand der Top-Ligen deutlich. Kaum war die Idee in den Raum geworfen, meldeten sich schon NCAA, NBA, NHL und NFL beim zuständigen Gericht. Der Profi- und College-Sport darf nicht durch Spielmanipulationen und Korruption in Verruf geraten, heißt es da.

    Emily Potter ist Sprecherin der NCAA und erklärte, dass legale Sportwetten den Markt bedrohen würden. Dies ist haltlos, meinen die Befürworter, da es auch jetzt schon einen großen Schwarzmarkt für Sportwetten geben würde, eben weil nichts in dieser Richtung reguliert sei. Es wäre vermessen zu sagen, dass legale Sportwetten die illegalen Aktivitäten fördern würden.

    Nun bleibt abzuwarten, wie sich das Appellationsgericht entscheiden wird. Gouverneur Chris Christie steht schon mal hinter der Regulierung von Sportwetten.

  10. #9
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    Standard Ultimate Poker darf offiziell starten

    Für Ultimate Poker geht es in den USA nun in die entscheidende Phase. Das Nevada Gaming Control Bord hat die Zustimmung für die Lizenzvergabe gegeben. Ultimate Poker darf damit offiziell seine Seite anbieten. Dazu war eine 90-tägige Testphase notwendig gewesen, währenddessen man geprüft hat, ob Fairplay und Service gegeben sind.

    Das grüne Licht bedeutet vor allem einen großen Wettbewerbsvorteil. Während sich auch andere Pokeranbieter beworben haben und sich noch in der Prüfung befinden, kann Ultimate Poker bereits loslegen. Und dass in Nevada gern online gepokert wird, haben die 9,1 Millionen gedealten Hände während der Testphase gezeigt. Außerdem gab es schon 100.000 Turniere, SnGs mit eingerechnet. Der Anfang ist also gemacht und man kann nun die Beta-Phase abschließen.

    Fünf Mitglieder der Gaming Commission haben den Betrieb beobachtet und ihre Genehmigung erteilt. Damit ist Ultimate Poker der erste lizensierte Anbieter in den USA, seit dem Black Friday. Geschäftsführer Tobin Prior erklärte, dass man allen gestellten Anforderungen entspricht und damit die Standards erfüllt.

    Zwar gab es während der ersten 90 Tage auch einige Probleme mit der Technik, aber genau dafür hatte man diesen Zeitraum angesetzt. Kleinigkeiten sind auch jetzt noch zu beheben, aber man arbeitet mit Hochdruck daran. Zeitgleich versetzte man Mike Britt in die Position des Vizepräsidenten von Ultimate Poker.

  11. #10
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    Standard New Jersey muss 37 Onlinepoker-Anträge bearbeiten

    Nachdem man nun schon in Nevada mit Ultimate Poker den ersten Anbieter reguliert hat, will New Jersey schnellstmöglich nachziehen. Man hatte bis zum 29. Juli eine Frist gesetzt, zu der sich interessierte Unternehmen bewerben konnten. Daraus resultieren 37 Anträge, die man nun überprüfen muss. Weitere Anmeldungen, welche über die Frist hinaus getätigt werden, sollen unter Umständen dennoch berücksichtigt werden.

    Seit dem Februar diesen Jahres, hat Onlinepoker in New Jersey wieder eine Zukunft. Man hofft, dass man Ende November schon den ersten Seiten den Start erlauben kann. Die 37 Unternehmen sind nur solche, die auch ein ganz wichtiges Kriterium erfüllen. Alle bewerbenden Unternehmen müssen eine Partnerschaft oder den Besitz eines lokalen Casinos vorweisen können. PokerStars ist damit vorerst raus aus dem Rennen um den US-Bundesstaat. Der Kauf vom Atlantic City Casino scheiterte, weil man die Lizenzauflagen missachtete.

    Die kostenintensivere Alternative wäre es, ein eigenes Casino zu errichten. Dies hatte die britische Firma 2UP Gaming in Betracht gezogen und dann wieder verworfen. Anbieter wie 888 Poker, Bwin.Party oder Ultimate Poker, sind an einer Lizenz interessiert und haben es noch vor Fristende geschafft, einen Partner vor Ort zu finden. Ultimate Poker hat sich bspw. das Trum Taj Mahal Casino Resort für seine Kooperation ausgesucht.

  12. #11
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Michigan schränkt Poker ein

    Die USA öffnet sich für Onlinepoker. So sieht es zumindest aus, wenn man die Nachrichten der letzten Wochen verfolgt hat. Doch manche Staaten sträuben sich dagegen und verteufeln das Kartenspiel mit absurden Argumenten. Im US-Bundesstaat Michigan hat man sich nun entschieden, Onlinepoker den Kampf anzusagen und entsprechende Gesetze auf den Weg zu bringen.

    Ab September gelten neue Regeln für Pokerspieler. Wirklich reguliert hat man Onlinepoker dort noch nicht, mit einer Ausnahme. Es dürfen Pokerturniere zu wohltätigen Zwecken abgehalten werden. Dies ist eine Klausel des „Bingo Acts“, welche besagt, dass die Hälfte des Rakes einer Organisation gespendet werden müssen.

    Doch man habe angeblich Vorfälle der Kriminalität festgestellt. Auch gegen das Alkoholverbot wurde verstoßen, während man diese Turniere veranstaltete. Ein paar dieser Einschränkungen sind.

    1. Nur noch drei, statt sechs tägliche Turniere
    2. Pro Tag dürfen nicht mehr Chips als im Wert von 45.000 Dollar verkauft werden
    3. Die Sperrstunde wurde von 2 Uhr nachts auf Mitternacht reduziert

    Das Michigan Control Board will die großen Geldbeträge einschränken. Die Buchführung soll zudem genauer nachvollzogen werden können. Die Anbieter werden zu einer Dokumentierung ihrer Spiele verpflichtet. Manche vermuten jedoch, dass die Casinos selbst die Hand im Spiel haben, da sie sich durch Poker bedroht fühlen.

  13. #12
    Gambler Avatar von onlinegambler99
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    Standard

    da sieht man wie die gesetze dort sind,und dabei wird der ganze onlinemarkt wahrscheinlich garnicht so überwacht und es gibt auch so schon starke regeln man stelle sich da vor der ganze markt im onlinebereich usw würde überwacht werden wahrscheinlich hätten auch dort die usa die meisten gesetze lol

    wenn man irgendwo was lesen tut über glücksspiel poker oder sonst was aus dem netz oder usa sind es auch immer wieder irgendwelche gesetze

  14. #13
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard LiveAce umgeht Pokerverbot in den USA

    In weiten Teilend er USA gibt es noch keine Möglichkeit für legales Onlinepoker. Doch auf Umwegen scheint man einige Lösungen gefunden zu haben. Eine davon nennt sich „LiveAce“ und soll schon bald in 31 zugelassenen US-Bundesstaaten eingeführt werden. Wie funktioniert LiveAce?

    Die Spieler nehmen an Ringgames teil und dies per Abonnement. Über diese erhalten Sie Chips zum Spielen, gewonnen werden reale Cash-Preise. Andy Frankenberger erklärt als Botschafter, wie LiveAce abläuft. Anstatt der üblichen Turniere, sind es Ringgames. Alle gewonnenen Chips wandelt das System zu „Live Chips“ um. Mit diesen kann man auf tägliche Auktionen wetten. 500 oder 1.000 Dollar stehen zur Verfügung. Es ist dasselbe Prinzip wie bei Cent-Auktionen, bei denen auf Sachpreise gewettet wird. Das niedrigste bzw. beste Gebot gewinnt. Wenn ein Gebot nicht erfolgreich war, erhält der Spieler seine Chips allerdings zurück.

    Als Basis-Mitglied erhält man schon einmal 200 Chips und für regelmäßige Aktivität auch ein paar. Ein Jahresabo kostet rund 20 Dollar und gewährt weitere 1.600 Chips. Reload-Boni usw. gibt es ebenfalls. Auf diese Weise umgeht man das Pokerverbot in den USA, denn es wird nicht direkt mit Geld gespielt bzw. solches ausbezahlt. Dank der Auktionen im Anschluss, handelt es sich mehr um eine Art Gewinnspiel.

    LiveAce nutzen dürfen Alaska, Arizona, California, Colorado, Connecticut, Delaware, District of Columbia, Hawaii, Illinois, Indiana, Kansas, Kentucky, Maine, Maryland, Nebraska, Nevada, New Hampshire, New Jersey, New Mexico, New York, Ohio, Oregon, Pennsylvania, Rhode Island, South Dakota, Texas, Utah, Vermont, Virginia, West Virginia, Wisconsin und Wyoming.

  15. #14
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    Standard Kalifornien wartet noch ab

    Zunächst hatte Kalifornien die Regulierung von Online Glücksspiel oder zumindest Online Poker angekündigt, doch bislang gab es noch kein weiteres Anzeichen für einen Fortschritt. Die Hoffnung, dass man noch in diesem Jahr eine Legalisierung schafft, schwindet dahin. Viele US-Staaten schließen sich dem Wandel an und regulieren auf eigenem Wege, ohne auf den Entscheid der US-Regierung zu warten.

    Drei Gesetzesentwürfe hatte man bereits eingereicht zu diesem Thema. Eine Debatte ist wohl auch schon entstanden, aber ein Entschluss fehlt noch. Auf der einen Seite stehen die Befürworter und Pokerfreunde, auf der anderen Seite jene, die sich durch Online Poker bedroht fühlen. Aber haben die Konflikte der Interessengruppen überhaupt einen Einfluss auf die Politiker?

    Die Indianerstämme Kaliforniens haben ihren Entwurf eingereicht, der vermutlich kein gutes Haar an Online Poker lassen wird. Seitens des Senators Lou Correa gab es den B 678 „Authorization and Regulation of Internet Poker and Consumer Protection Act of 2013”. Auch Senator Roderick Wright hat seine Ideen in einem Gesetz zusammengefasst und nannte es „Internet Gambling Consumer Protection and Public-Private Partnership Act of 2013“.

    Die Amerikaner und ihre lang verschachtelten Gesetzesnamen. Bislang gibt es von der General Assembly noch keine geplante Sondersitzung. Das bedeutet, Kaliforniern vertagt die Besprechung bezüglich Online Poker wohl in das nächste Jahr. Dann müssen die Gesetzesentwürfe aber erneut eingebracht werden.

  16. #15
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    Standard 888 spielt in New Jersey mit

    Wer in New Jersey künftig Online Glücksspiel anbieten will, der muss sich ein Unternehmen vor Ort suchen, mit dem kooperiert wird. Die 888 Holding hat sich hierbei für Caesars Entertainment entschieden. Die Partnerschaft soll es 888 ermöglichen, wieder in den USA Fuß zu fassen und für Caesars ist es wichtig, endlich das Online Geschäft in Angriff zu nehmen.

    Denn Caesars steckt finanziell in großen Schwierigkeiten, doch Aufgeben kommt nicht in Frage. 888 sieht hierin seine Chance, später auch leichteren Zugang in die anderen US-Staaten zu erhalten. Brian Mattingley von 888 Holding ist zufrieden mit der Entwicklung und der Chance, wieder in den USA tätig sein zu können. Man werde sich jetzt zunächst auf die Staaten Nevada, New Jersey und Delaware konzentrieren, bis auch andere Regionen sich für das Online Glücksspiel entschieden haben.

    Man schätzt, dass allein in New Jersey jährlich 450 Millionen Dollar umgesetzt werden. Ohne eine Regulierung geschieht dies auf illegalem Weg. New Jersey will sein Stück vom Kuchen ab haben und zugleich die illegalen Anbieter verdrängen. Caesars erhält jetzt eine eigene Glücksspiel-Website, sowie einen One Stop Shop.

    Weitere Partnerschaften wurden angekündigt. William Hill Livecasino, PokerStars und andere haben ihre lokalen Partner wohl schon gefunden und wollen bald starten.

  17. #16
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    Standard 888 und Golden Gaming in Nevada

    Der 888 Holding war es nicht genug, mit Caesars Entertainment und der WSOP zu kooperieren. Man bemühte sich im März um eine Glücksspiellizenz in Nevada auch deshalb, um einen eigenständigen Pokerraum in die USA zu bringen. Als Partner dafür hat man das Unternehmen Golden Gaming gefunden. Der Vertrag wurde schon vor Wochen unterzeichnet. Jetzt gab es die vorläufige Bestätigung durch die Nevada Gaming Commission, um mit dem Betrieb beginnen zu können.

    Ein Anwalt von Golden Gaming erklärte, dass sein Unternehmen dabei sehr wenig zu tun habe. Lediglich die Vermarktung der neuen Onlinepoker-Plattform fällt in den eigenen Aufgabenbereich. Die Spielabwicklung, den Support und die Gestaltung von Aktionen, übernimmt alles 888 Poker. Allerdings wird man nicht unter diesem Namen in Nevada zu finden sein, wenn man Echtgeld-Poker wünscht.

    Hierzu gibt es die Plattform von Treasure Island. Unter diesem Namen können die Pokerspieler aus Nevada sich nun anmelden. 888 hält damit zwei der bislang drei lizensierten Unternehmen für Onlinepoker in Nevada. Die vorläufige Bestätigung gab es, damit der Betrieb schnellstmöglich aufgenommen werden kann. Die offizielle Entscheidung erfolgt am 26. September durch die Nevada Gaming Commission.

    So langsam formt sich damit das Angebot von Onlinepoker in den USA. Nevada ist mit seiner Neigung zum Online Glücksspiel prädestiniert für eine Regulierung, die den Markt komplett öffnet. Aber bis zu diesem Ziel vergehen wohl noch einige Monate.

  18. #17
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    Standard 888 Holding und Wynn Resorts

    Die 888 Holdings hat es sich scheinbar zum Ziel gemacht, der Bigplayer im US-Business zu werden. Während andere Pokerräume noch zögerlich warten oder keine Kooperation mit ortsansässigen Glücksspielunternehmen zustande kriegen, legt 888 Poker so richtig los. Nach WSOP Online und Golden Gaming, hat man nun auch eine Partnerschaft mit den Wynn Resorts bekanntgegeben. Steve Wynn ist bekannt als Großunternehmer und Glücksspielmogul, doch im Internet hatte er bislang wenig Erfolg.

    888 Poker greift ihm hier unter die Arme und nutzt dabei das All American Poker Network (AAPN), welches zu genau diesem Zweck gegründet wurde. Mit dem AAPN will 888 sein eigenes großes Pokernetzwerk in den USA etablieren. Unterstützt wird man dabei noch zusätzlich durch die Avenue Capital Group, welche finanzielle Mittel zur Verfügung stellt.

    Solche Partnerschaften sind extrem wichtig, da Nevada und andere US-Staaten die Lizensierung nur dann genehmigen, wenn man sich vor Ort mit einem Unternehmen verbündet. Wynn Resorts sind seit Jahrzehnten am Markt und können die eigene Online-Plattform dementsprechend gut vermarkten. 888 Poker hat damit den dritten Pokerraum angekurbelt, dessen Starttermin aber noch unbekannt ist.

    Jetzt wird es aber Zeit für Anbieter wie PokerStars oder Party Poker, ebenfalls in die USA zurückzukehren. Nevada ist mit Las Vegas die beste Region um erneut zu starten. Viele Spieler warten nur darauf, endlich wieder legal online pokern zu dürfen.

  19. #18
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    Standard Onlinepoker in New Jersey Ende November

    Am Ende des Monats, den 26. November, werden in New Jersey die ersten Pokerräume online gehen. Der US-Bundesstaat hat die Regulierungen auf den Weg gebracht und einige Lizenzen ausgestellt. Zeitgleich kämpfen dann PokerStars, Bwin.Party, 888 Poker und einige andere Unternehmen um die Gunst der Spieler. Bevölkerungstechnisch leben in New Jersey dreimal mehr Menschen als in Nevada. Dort hat man bis jetzt nur langsam eine Lizenz nach der anderen vergeben. Nun muss New Jersey zeigen, dass man dort genauso gern pokert wie in Nevada.

    Wer eine Lizenz in New Jersey erhalten hat, muss sich aber nicht auf Onlinepoker beschränken. Er darf auch Casinogames wie Roulette und Blackjack anbieten. Die Division of Gaming Enforcement (DGE) hat sich dazu entschieden, einen sogenannten „Soft-Start“ hinzulegen. Fünf Tage vor dem offiziellen Beginn werden sich die Pokerräume bereits für einen ausgewählten Kreis von Spielern öffnen. In dieser Testphase will man mögliche Schwachstellen in der Technik noch rechtzeitig finden und den korrekten Spielbetrieb den Behörden vorzeigen.

    Mit New Jersey hat es PokerStars nun endlich auch geschafft, wieder in die USA einzutreten. In Nevada war man kurz vor der Lizenzvergabe gescheitert. Auch in diesem US-Bundesstaat muss man einen regionalen Partner haben. PokerStars hat sich dazu die Casino Resorts gesucht. Alle weiteren Kooperationen stehen in dieser Tabelle:

    Casino/Gruppe - Pokeranbieter
    Tropicana - Gamesys
    Caesars Entertainment- 888 Poker
    Borgata - bwin.party
    Resorts - PokerStars
    Taj Mahal - Ultimate Gaming
    Goden Nugget - Bally

    Weitere Lizenzen werden folgen, aber dies sind nun die Markteröffner in New Jersey.
    Geändert von Shinobi (08.10.2013 um 11:34 Uhr)

  20. #19
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    Standard Pennsylvania will mitmachen – Es kommt Bewegung in die USA

    So langsam kommt Bewegung in die USA hinsichtlich des Online Glücksspiels. Einige Bundesstaaten haben sich schon zur Regulierung entschieden. Entweder nur Onlinepoker oder Online Glücksspiel insgesamt, aber man wartet wenigstens nicht auf eine übergreifende Entscheidung der US-Regierung. Denn die lässt immer noch auf sich warten. Mit dem Alleingang fahren die bisherigen Staaten ganz gut und weitere wollen sich dieser Idee anschließen.

    So hat nun auch Pennsylvania sein Interesse indirekt bekundet. Ob man diesen Schritt wirklich wagt und in welchem Umfang, ist noch nicht klar. Darüber will die Regierung in dieser Woche diskutieren, während sie ein nicht öffentliches Treffen abhält. Regulierungsbehörden und Vertreter der Regierung setzen sich an einen Tisch, es geht vorwärts. Auch die Frage „ob Online Glücksspiel lukrativ sei“, wollen sie beantworten. Obwohl diese Antwort schon jeder kennt. Lizenzgebühren und Steuerabgaben sind immer ein ertragreiches Geschäft.

    Den Markt geöffnet haben bislang Nevada, New Jersey und Delaware. Vom letzteren US-Staat hört man jedoch sehr wenig, New Jersey startet zum Ende des Monats mit den ersten Versuchen. Während die US-Regierung dieses Thema wegen anderer Probleme zur Seite gelegt hat, sehen immer mehr Staaten des Landes die Regulierung des Online Glücksspiels als lukrativen Zusatzverdienst, da der Markt bekanntlich milliardenschwer ist.

  21. #20
    Casinospieler Avatar von Random
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    Hm Pennsylvania mit seiner hohen Zahl an Amish ist ja jetzt ein sehr konservativer Staat, ich glaube da werden die Regelungen zum Glücksspiel nach wie vor strenger ausfallen als in anderen Staaten.

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