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Thema: Online Glücksspiel in den USA

  1. #121
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Ich glaube gelesen zu haben, dass Trump sich für die Regulierung von Online Glücksspiel einsetzen will. Da würde sein Konkurrent Sehldon Adelson aber blöd gucken.

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  3. #122
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard New Jersey plant Erweiterung vom Online Glücksspiel

    Nachdem die Erweiterung im Norden von New Jersey fehlgeschlagen ist, will der US-Bundesstaat der Glücksspiel-Industrie auf anderen Wegen einen Boost geben. Dadurch erhofft man sich ein stärkeres Wachstum der Branche. Das wird auch höchste Zeit, denn am 8. Dezember 2016 hat das MGM National Harbor Resort und Casino in Maryland eröffnet. Es wird den Druck auf die schwache Konjunktur weiter erhöhen.

    Die Befürworter unter den Gesetzgebern haben schnell reagiert und einen neuen Entwurf vorgestellt. Anbieter die bisher lizensiert sind, sollen die Chance erhalten mit dem Monmouth Park Racetrack in Oceanport zusammenarbeiten zu können. Denselben Plan verfolgt New Jersey ach mit dem Meadowlands Racing & Entertainment in East Rutherford.

    Die Idee dahinter sieht so aus, dass die Online Gambling Anbieter vor Ort eine Art Internet Cafés als Zusatz anbieten dürfen. Das soll die Umsätze steigern und gleichzeitig die virtuellen Marken bekannter machen. Dafür braucht es eine Veränderung des bestehenden Glücksspielgesetzes, weil momentan keine solchen Einrichtungen an Rennstrecken erlaubt sind.

    Doch es bestehen arge Zweifel daran, ob dieses Vorhaben auch tatsächlich in der Praxis umgesetzt werden kann. Anthony Marino hat früher bei der South Jersey Transportation Authority gearbeitet und ist heute ein lokaler Analyst mit Fachkenntnis. Für ihn steht fest, wenn alles kommt wie geplant, dann hätte dies einen negativen Einfluss auf die Besucherzahlen der örtlichen Spielbanken. Denn damit zieht man seiner Ansicht nach die Aufmerksamkeit von Atlantic City ab.

    Doch irgendetwas muss passieren, weil die Zahlen immer mehr rückläufig sind. Das Expressway Pleasantville Toll Plaza gilt schon lange als Indikator für Zu- und Abflüsse der Besucherströme. Während in 2009 noch 23,9 Millionen Autos den Platz passierten, waren es in 2015 nur noch 18,5 Millionen Fahrzeuge. Entsprechend schlechter besucht sind auch die regionalen Casinos. Der Vorschlag für die Rennstrecken könnte die Besucher noch weiter abziehen und zugleich wenig Wirkung zeigen, weil dort keine vollwertigen Casinos entstehen werden.

  4. #123
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Man kann von Trump halten was man will, aber hoffentlich geht er den Weg in Richtung Online Glücksspiel. Und zwar für die gesamte USA. Wir haben 16 Bundesländer, dort drüben sind es 50 Staaten in einem Land. Da braucht es einfach eine grenzübergreifende Regulierung. Dieses Hin und Her in jedem einzelnen Staat kann sich ja keiner auf Dauer ansehen.

  5. #124
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard USA: Neuer Generalstaatsanwalt plant Untersuchung

    Es vergeht kein Tag ohne Nachrichten aus den USA und vom neuen Präsidenten Donald Trump. Die folgende Nachricht stellt eine Gefahr für das Online Glücksspiel dar. Trump zieht als neuen Generalstaatsanwalt keinen geringeren als den Senator von Alabama in Betracht. Jeff Sessions erklärte am Dienstag, dass er die aktuelle Gesetzeslage noch einmal überprüfen will. Er bezieht sich damit auf den Federal Wire Act, welche 1961 erlassen wurde. Ein ziemlich altes Gesetz also.

    In 2011 erklärte das US Department of Justice (DoJ) seine Bedenken gegenüber dieser traditionellen Sichtweise. Am Ende entschied man, dass die Regulierung von Online Gambling in den Händen der US-Staaten fällt. Somit war die amerikanische Regierung fein raus. Während die Mehrheit der Länder es bei dem generellen Verbot beließ, haben einige nach Veränderungen gesucht.

    Doch was hat das mit Senator Sessions zu tun? Am Dienstag wollte Senatorin Lindsey Graham von ihm wissen, wie er zu der Erneuerung des genannten Gesetzes in 2011 steht. Graham selbst ist eine lange Gegnerin des iGamings, wenngleich sie sich selten an Debatten dazu beteiligt. Er stellt sich gegen die damalige Entscheidung des DoJ und nun, da er selbst der Kopf dieser Behörde ist, will er alles noch einmal untersuchen. Danach soll unter Umständen eine neue Regulierung entschieden werden.

    Diese Nominierung als Chef des DoJ bedeuten möglicher Weise ganz schlechte Nachrichten für die iGaming Branche. Noch ist es aber zu früh um über die möglichen Folgen des „Restoration of America’s Wire Act“ (RAWA) zu sprechen.

    In 2011 legte das DoJ den Grundstein für die Legalisierung des Online Gamblings in drei US-Staaten. Nevada, Delaware und New Jersey vergeben seitdem Lizenzen für Online Poker, Casinos und mehr. Sie gelten als Vorreiter der Branche. Mittlerweile diskutieren auch andere Staaten wie New York, Pennsylvania, Michigan und noch mindestens zwei weitere über eine mögliche Regulierung. Immerhin sind damit auch nicht unerhebliche Steuereinnahmen verbunden. Und die Politiker könnten dem Wildwuchs an illegalen Plattformen per Gesetz Einhalt gebieten.

  6. #125
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Hawaii plant Online Glücksspiel Regulierung

    Der 50. US-Bundesstaat zeigt nun auch Interesse an einer vernünftigen Regulierung des Online Glücksspiels. Gemeint sind damit nicht nur Online Poker, sondern auch so einige andere Bereiche des virtuellen Wettens. Unter dem Aktenzeichen „SB 677“ wurde ein 29-seitiges Dokument von Senator Will Espero eingereicht. Sollte dieser Entwurf unterzeichnet werden, dürfte sich Hawaii zu den wenigen amerikanischen Staaten mit einer funktionierenden Regulierung zählen.

    Der Senat ist für die Legalisierung von Online Poker, Casinospiele und Lotterien. Sportwetten sind im Entwurf nicht enthalten. Tritt das Gesetz in Kraft, dürfen also die Bewohner und Touristen von Hawaii keine Wetten auf Sportereignisse abschließen.

    Mit diesem Vorschlag würde die Hawaii Internet Lottery and Gaming Corporation entstehen. Ihre Aufgabe wäre es dann, alle iGaming-Aktivitäten zu beaufsichtigen. Zur Sicherstellung, dass auch alle Rahmenbedingungen von den Lizenznehmern eingehalten werden. Im Fokus steht dabei der Kundenschutz. Mit diesem Argument wird auch für die Unterzeichnung des Gesetzesentwurfs geworben.

    Senator Espero geht davon aus, dass tausende Haushalte auf Hawaii dem Glücksspiel nachgehen. Bisweilen nur auf nicht legalisierten Plattformen, mit unbekannten Sicherheitsstandards. Solange es hierfür keine Richtlinien gibt, kann der Staat Hawaii seine Spieler nicht beschützen, so seine Aussage. Außerdem gehen damit Einnahmen verloren und es besteht die Chance der Geldwäsche, welche über die isolierte Insel abgewickelt wird.

    So gesehen, unterscheidet sich der Entwurf von Hawaii nicht wesentlich von jenen anderer US-Staaten. Interessierte Anbieter müssten sich um eine lokale Lizenz bewerben. Dafür muss eine Gebühr sowie eine Steuer auf Umsätze entrichtet werden. Die erzielten Einnahmen fließen in die Bildung und andere wichtige Programme der Insel. Alle Teilnehmer an den virtuellen Glücksspielen müssen mindestens 18 Jahre oder älter sein.

    Und man zeigt sich von Beginn an bereit dazu, mit anderen regulierten Staaten zusammenzuarbeiten. Dies betrifft vor allem die Pläne zur Shared Liquidity im Online Poker. Nun muss abgewartet werden, wie über man über den Gesetzesentwurf entscheidet.

  7. #126
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Trump soll iGaming-Verbot verhindern

    Jeff Sessions wurde für den Posten als US-Generalstaatsanwalt nominiert und das hat in der iGaming-Branche große Sorgen verursacht. Denn er will die Regeln des Department of Justice (DoJ) noch einmal prüfen lassen. In 2011 hatte dieses festgelegt, die Regulierung von Online Glücksspielen in die Hände der einzelnen Staaten zu geben. Seitdem haben Nevada, Delaware und New Jersey den Schritt gewagt. Viele weitere zeigten Interesse.

    In den vergangenen Jahren hatten sich die genannten US-Staaten um eine vernünftige Basis bemüht und sie möchten den Markt des iGamings noch weiter ausbauen. Ein landesweites Verbot, wie es Sessions hat durchblicken lassen, würde alles zunichtemachen. Deshalb bitte das New Jersey Assembly nun den neuen US-Präsidenten Donald Trump um Unterstützung.

    Anfang der Woche hat diese Gruppe einen gemeinsamen Beschluss erlassen, der sich direkt an Trump wendet. Auch seine Verwaltung und der Kongress wurden zu Wort gebeten. Es sollen Maßnahmen gefunden werden, um das mögliche Verbot frühzeitig abzuwenden.

    New Jersey besitzt von den drei regulierten Staaten die kürzeste Laufzeit für sein legales Online Glücksspiel. Seit 2013 erlaubt das erlassene Gesetz die virtuellen Tische und Slot Machines. Dazu bedarf es immer einer lokalen Verbindung, weshalb mittlerweile viele Spielbanken aus Atlantic City ein Online-Angebot besitzen. Somit profitiert auch die regionale Wirtschaft von dem wachsenden Markt.

    Allein in 2016 wurden mit dem iGaming in New Jersey fast 200 Millionen Dollar umgesetzt. (32,1% Wachstum) Die Steuerabgaben betrugen immerhin 29,5 Millionen Dollar. Das und der Spielerschutz, sind die Hauptargumente für den Erhalt der Regulierung. Ein landesweiter Bann des Online Gamblings würde alles in die Grauzone zurück verlagern.

    Von Donald Trump gab es bislang noch keine Aussage zur Zukunft des amerikanischen iGamings. Viele befürchten, dass er und seine Verwaltung der Branche nicht wohlgesonnen sind.

  8. #127
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Von Donald Trump gab es bislang noch keine Aussage zur Zukunft des amerikanischen iGamings. Viele befürchten, dass er und seine Verwaltung der Branche nicht wohlgesonnen sind.
    Trump hatte bisher viel in Casinos investiert und das soll auf lange Sicht alles schief gelaufen sein. Zum bisherigen Verhalten seit der Wahl zum Präsidenten würde gut passen, dass das iGaming für endgültig illegal erklärt wird, damit sämtliche noch offene Hintertüren für Real Time Gaming, Rival und einige andere Spiele-Entwickler geschlossen werden. Das ganze Online-Zeugs könnte ja sowieso eigenen Interessen schaden, also warum nicht das Rad der Geschichte auch in dieser Branche zurück drehen?

  9. #128
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Das Trump Taj Mahal in Atlantic City musste doch schließen. Besitzt Trump noch andere Spielbanken? Dann wäre es natürlich schlau, die Konkurrenz aus dem WWW zu verbieten. Andererseits ist er vielleicht noch jung genug, um das Umsatzpotential von Online Casinos zu erkennen. Nicht so wie Sheldon Adelson.

  10. #129
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard iGaming-Regulierung: Pennsylvania sucht Unterstützung

    Schon im letzten Jahr hatte der US-Bundesstaat Pennsylvania angekündigt sein iGaming regulieren zu wollen. Bislang darf dort niemand offiziell Angebote für virtuelle Glücksspiele wie Sportwetten oder Poker realisieren. Ein Gesetzesentwurf ist von dem House of Representatives abgesegnet worden. Er beinhaltet eine Reihe von Rahmenbedingungen. Unter anderem für iGaming und Daily Fantasy Sports (DFS). Doch bislang gab es noch keine Abstimmung im Senat, sodass kein weiterer Fortschritt erzielt werden konnte.

    Es wird erwartet, dass es mit der neuen Legislaturperiode endlich zu einer Fortsetzung der Bemühungen kommt. Genau das dürfte nun auch eintreten, da sich George Dunbar und Rosita Youngblood, zwei Mitglieder des House of Representatives, am vergangenen Mittwoch ihren Einsatz für die Regulierung bekräftigt haben. Einen Monat zuvor hat Senator Jay Costa seine Gesetzgeber darüber informiert, dass er ein Gesetz präsentieren will, dass dem Vorschlag sehr ähnelt. Der Vorschlag von Dunbar und Youngblood, wird sich ebenfalls nicht von den Gedanken des Senators unterscheiden.

    Insgesamt geht es den Entscheidern um eine sinnvoll regulierte Gesetzgebung, in der Online Gambling und Daily Fantasy Sports erlaubt sind. Doch will Pennsylvania nicht sofort in die Vollen gehen. Zunächst soll es eine Erlaubnis für Gaming Tablets geben, die nur an internationalen Flughäfen zum Einsatz kommen dürfen. Außerdem will man einige Testlabore einrichten, in denen private Anbieter ihre Produkte prüfen lassen können.

    Auch wird sich etwas bei der Besteuerung von landbasierten Kasinos ändern. Pro Jahr sind dann 10 Millionen Dollar von jeder Einrichtung fällig. Davon ausgenommen sind die Casino Resorts. Darüber wurde in den vergangenen Monaten sehr heiß diskutiert, weil die Steuerlast den Betreibern den Spielraum nimmt.

    Wann das Gesetz in Kraft treten könnte und viel wichtiger noch, wann das iGaming eine Chance auf Etablierung erhält, ist derweilen weiter unbekannt. Pennsylvania könnte der vierte US-Bundesstaat mit einer funktionierenden Regulierung des Online Glücksspiels werden. Auch andere Staaten haben ihr Interesse bekundet und arbeiten an einer entsprechenden Gesetzgebung.

  11. #130
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard New York will Online Poker legalisieren

    New York unternimmt einen weiteren Versuch um Online Poker zu regulieren. Senator John Bonacic setzt sich erneut dafür ein und hat dementsprechend einen Entwurf im letzten Monat eingereicht. Der Abgebordnete Gary Pretlow hat ebenso seine Rahmenbedingungen, genannt „A 5250“, am Montag eingereicht. Beide Konzepte sind einander sehr ähnlich und bewirken hoffentlich, dass Online Poker in New York bald legal angeboten werden darf.

    Beide Gesetze streben nach einer Neudefinition wie verschiedene Pokerspieler rechtlich betrachtet werden. Sie erklären, dass Poker in erster Linie auf Fähigkeiten und nicht dem Glück beruht. Sollte eines der beiden Gesetze unterzeichnet werden, wäre Online Poker innerhalb der Staatsgrenzen mit Lizenzen erlaubt.
    Senator Bonacic betrachtet Texas Holdem und Omaha Poker als Varianten die viele Entscheidungen sowie Strategien verlangen. Deshalb zählen sie für ihn zu den sogenannten Skillgames. Als Basis für seine Begründung, hat er mehrere pokerbezogene Studien genannt.

    Nur mit einer veränderten Definition des Denksports, wäre es möglich die Legalisierung im Internet zu bewirken. Bislang standen die Gesetzgeber allem was mit Gambling zu tun hatte, stete kritisch gegenüber. Doch wenn Sie Poker als Skillgame anerkennen, steht der Expansion dieses Bereichs nichts mehr im Weg.

    Beide Entwürfe behandeln auch die Besteuerung von Online Poker. Alle lizensierten Anbieter müssten demnach 15% Steuer auf ihre gesamten Jahresumsätze zahlen. Alles in Allem würde dies einen historischen Schritt bedeuten. Der Senat hat dem Vorschlag schon mit einer großen Mehrheit zugestimmt.

    Immer mehr US-Staaten wollen Ihre Ansichten zu Online Poker oder Online Glücksspiel insgesamt überdenken. Neben New York ist Pennsylvania ebenfalls sehr nah an einer möglichen Regulierung dran. Egal welcher Senator dies befürwortet, es handelt sich immer um einen langen und holprigen Weg, mit ungewisser Zukunft.

  12. #131
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard New Jersey bestraft PokerStars für Geolocation-Fehler

    Die Division of Gaming Enforcement des US-Bundesstaates New Jersey hat dem Branchenprimus PokerStars kräftig auf die Finger gehauen. Der Grund dafür liegt in einem fehlerhaften Geolocating, welches in den Lizenzbedingungen strikt verlangt wird. So konnte nachgewiesen werden, dass auch Spieler außerhalb New Jerseys am Pokerraum teilnehmen konnten. Dafür muss PokerStars nun die Strafe von 25.000 Dollar bezahlen. Diese richtet sich an Amaya, welche die Rational Group und somit auch PokerStars besitzt.

    Konkret ist der Fehler mit Mobilgeräten von Nutzern entstanden, welche sich außerhalb der Grenzen des Staates befunden haben. PokerStars selbst hatte diesen Fehler wohl nicht bemerkt. New Jersey ist derzeit einer von drei US-Staaten, welcher Online Glücksspiel erlaubt. Seit 2013 ist dafür ein entsprechendes Gesetz aktiv. Doch für Online Poker wurde die Besonderheit eingeführt, dass die Spieler unter sich bleiben müssen. Damit soll das grenzübergreifende pokern unterbunden werden.

    Außerdem braucht es ein regionales Casino als Partner, um online agieren zu dürfen. Das hat unter dem neuen Glücksspielgesetz schon mehrfach stattgefunden. Doch braucht es dafür eine spezielle Technologie, das sogenannte „Geolocation System“, um den Standort des einzelnen Spielers bestimmen zu können. Wenn nun jemand die Grenzen New Jerseys verlässt, muss das Endgerät den Zugriff verweigern.

    Amaya hat diesen Bruch nicht als erster Pokeranbieter begangen. In 2016 hatte es schon den Softwareentwickler GAN erwischt, der ebenfalls 25.000 Dollar zahlen musste. Der Vorfall ereignete sich bei Betfair-Kunden.

    PokerStars gibt es seit noch nicht ganz einem Jahr in New Jersey. Lange Zeit hatte die Marke versucht in den USA Fuß zu fassen. Doch nach dem Black Friday und dem gezwungenen Rückzug, kam man nicht so schnell zurück wie erhofft. Bislang ist New Jersey der einzige US-Staat, welcher eine Genehmigung für PokerStars erteilt hat. Die offiziellen Daten der zuständigen Behörde zeigen, dass sich seitdem das Interesse an Online Poker stark erhöht hat.

  13. #132
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Technologisch dank GPS und Standortbestimmung zu jeder Zeit, eigentlich nahezu unfehlbar. Wenn es vereinzelt geschieht, schreit da sicher niemand. Aber hier wurde es wohl bewusst ausgereizt. Nur wie läuft das bei Grenzüberschreitung. Man spielt gerade an seinen Tischen auf dem Handy, verlässt den Staat mit der Bahn oder Bus und plötzlich muss abgebrochen werden. PokerStars und die anderen Räume informieren hoffentlich dort über solche Gefahren.

  14. #133
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    Standard Das Aus für Online Gambling in Georgia

    Es kommt Bewegung in das regulierte Online Glücksspiel der USA. Für dieses Jahr haben sich gleich mehrere Staaten ein entsprechendes Gesetz auf die Fahne geschrieben. Währen in Florida noch weiter über eine mögliche Regulierung debattiert wird, ist man damit in Georgia vorerst gescheitert. Im Senat kam nicht die erhoffte Unterstützung zusammen. Senator Brandon Beach hatte sich dafür eingesetzt und bestätigte nun, dass der Entwurf in 2017 keine Kraft per Gesetz erhalten wird.

    Im selben Atemzug erklärte Beach den Medien jedoch, dass er damit nicht fertig sei. Er wird weitere Versuche unternehmen, um das Glücksspiel in den Senat einzubringen. Dafür plant er eine massive Lobby-Kampagne in ganz Georgia. Für ihn sei es wichtig Gespräche mit den Gemeinden, sowie Experten und Ausbildern zu führen, um für mehr Klarheit und Offenheit gegenüber diesem Thema zu sorgen.

    Sein ursprünglicher Gedanke war es sechs Casinos und eine Strecke für Pferderennen zu etablierten. Verteilt über den gesamten US-Bundesstaat. Doch die gegensätzliche Lobby blieb stark genug, sodass er seinen Vorschlag auf zwei Casino Resorts reduzierte. Doch die Bill 79 hat es nicht soweit geschafft. Dabei waren die ersten Pläne schon in der Theorie fertig geschmiedet.

    So sollte für mindestens 2 Milliarden Dollar ein Casino Resort in der Atlanta Metropolitan Region entstehen. Der zweite Schauplatz wäre nicht so groß gewesen, verlangte aber laut Bill 79 wenigstens 450 Millionen Dollar. Auf alle Einnahmen aus Glücksspiel würden 20 Prozent jährliche Steuern berechnet. Wichtig war Senator Beach hierbei, dass diese Gelder an das Hope-Schulprogramm gehen. Eine Auszeichnung die an besonders talentierte Studenten vergeben wird. Weitere Gelder wollte der Senator für andere Bildungsprogramme verteilen. Doch dazu wird es jetzt nicht kommen.

    Beach hofft auf entsprechende Erfolge seiner Kampagne, sodass er in 2018 erneut Bewegung in die Regulierung bringen kann. Schlussendlich müssen Senat und Bevölkerung offen genug dafür sein. Vorher wird wohl auch kaum jemand Interesse am Online Gambling zeigen.

  15. #134
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Also Georgia wird wohl einer der letzten US-Staaten sein, welcher dann Online Glücksspiel reguliert bekommt. Die diskutieren ja jetzt im Moment erst einmal über die landbasierten Casinos. Zurück ins Mittelalter.

  16. #135
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    Standard Michigan auf dem Weg zur Online Glücksspiel Regulierung

    Im US-Bundesstaat ist man nun in Bezug auf die Online Glücksspiel Regulierung einen Schritt weiter. Am Mittwoch hat das entsprechende Komitee des Senats grünes Licht gegeben. Senator Mike Kowall hat den Entwurf „S 0203“ ins Leben gerufen und sich für die Legalisierung dessen ausgesprochen. Nach den vorläufigen Umfragen war klar, dass es zu dieser Genehmigung kommen wird. Schon im vergangenen Jahr erhielt Kowall viel Zuspruch, doch es gab damals keine Abstimmung über den Entwurf.

    Am Mittwoch waren nicht nur die Gesetzgeber zugegen, sondern auch Mitglieder der Poker Players Alliance, sowie Poker Stars. Plus die Gegner des Vorhabens, eine Koalition die sich „Stop Internet Gambling“ nennt. Für sie war die Anhörung eine Enttäuschung.

    Im Kern geht es beim Entwurf S 0203 darum, den stark wachsenden Markt des Online Gamblings sicherer zu machen. Plus die Eintreibung von zusätzlichen Steuern durch reguliertes iGaming. Befürworter erklärten, dass sie in Michigan schon viel zu lange auf den schwarzen Markt der Anbieter getrieben worden sind. Fast immer handelt es sich dabei um ausländische Unternehmen, welche sich nun womöglich bald um eine Lizenz bewerben können.

    Doch die Unterstützung aus dem Senat allein genügt nicht. Kowall benötigt auch den Rückhalt der lokalen Casinobetreiber. Von dort gab es aber fast durchgehend Kritik und keinen Zuspruch. Dabei hat ihnen Kowall die Chance zugesichert, nach der Legalisierung ebenfalls Online Angebote realisieren zu können. Wenn die Indianerstämme auf ihrem Monopol beharren, dürfte dies zu einer schweren Hürde auf dem Weg zu Regulierung sein.

    Nach der positiven Abstimmung im Senat, muss dieser nun weitere Aktionen unternehmen, damit der Entwurf noch während dieser Legislaturperiode in Kraft treten kann. Auch andere US-Staaten wie New York und Pennsylvania befinden sich auf diesem Weg. Vielleicht verstärkt dieser Gruppenzwang das Tempo, sodass es noch in diesem Jahr zur Regulierung des Online Gamblings in Michigan kommt.

  17. #136
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    Standard Warren Buffet würde gegen Sportwetten-Legalisierung wetten

    Eine interessante News am Rande, welches sich auf die Regulierung von Sportwetten in den USA bezieht. Warren Buffet sprach kürzlich zu Yahoo Finance und erklärte, dass er im Zweifelsfall gegen die Legalisierung wetten würde. Er ist nach wie vor nicht wirklich an diesem Thema als Investition interessiert.

    Sehr wohl weiß man jedoch, dass er ein Fan vom College Basketball ist. Er veranstaltet bspw. als Tradition im Februar ein Gewinnspiel unter den Angestellten seiner Berkshire Hathaway Group. Sie können bei der „March Madness" darauf wetten, wer das NCAA Basketball Championship gewinnen wird. In diesem Zusammenhang erklärte er Yahoo Finance, dass er vermutlich gegen die Legalisierung der Sportwetten setzen würde.

    Das „Orakel von Omaha“, wie er auch genannt wird, hatte erklärt, dass mit dem zunehmenden Interesse der Daily Fantasy Sports (DFS), auch mehr Fahrt in die potentielle Regulierung von Sportwetten kommen würde. Er begründet seine Abneigung mit verschiedenen sozialen und gesellschaftlichen Aspekten.

    Denn am Ende verliert die Mehrheit aller Wettenden ihr Geld und das hält Buffet für keinen guten Zustand. Auch wenn er zugleich versteht, dass es Spaß macht auf ein Team zu setzen, welches einem nicht selbst gehört. Seiner Ansicht nach verlieren Kunden von Buchmacher „all the time“. Außerdem sei Gambling süchtig machend. Deshalb steht er Sportwetten negativ gegenüber.

  18. #137
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    Standard

    Für eine in allen 50 US-Staaten allgemeingültige Regulierung würde ich auch wetten. Wohl eher schafft es die Hälfte der Staaten sich allein zu regulieren. Ob Donald Trump da etwas ändert? Sein Taj Mahal ist ja nun gescheitert und vielleicht geht er nun auch online. Hoffentlich kommt die Einsicht in absehbarer Zeit. Würde den Spielerpools bei Online Poker nicht schaden.


  19. #138
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    Standard Rückzahlung von Absolute Poker beginnt

    Am 15. April 2011 gab es den Black Friday. Die USA war über Nacht um drei der damals beliebtesten Online Pokerräume ärmer gewesen. PokerStars, Full Tilt Poker und Absolute Poker wurden der Geldwäsche, dem Bankenbetrug und anderen Verbrechen für schuldig erklärt. Die US-Justiz hat seitdem harte Verhandlungen mit den Betreibern bzw. neuen Besitzern der Plattformen geführt.

    Nach sechs Jahren beginnt nun auch der Rückzahlungsprozess an die geprellten Spieler von Absolute Poker. Auch hierfür wurde wieder die Garden City Group (GCG) beauftragt. Sie hat bereits bei Full Tilt Poker einen guten Job gemacht, wobei auch hier noch nicht alle Gelder zurückgeflossen sind. Es bleibt zu hoffen, dass in den nächsten Monaten dieses dunkle Kapitel in der Geschichte des Online Pokers endlich abgeschlossen werden kann.

    Jedoch ist dieser Prozess sehr aufwendig, was folgende Zahlen verdeutlichen. Die GCG hat an die 53.220 Anträge auf Rückzahlungs-Anspruch erhalten, allein für die Marke Full Tilt Poker. Davon konnten bislang erfolgreich 44.320 Stück abgearbeitet werden. Hierbei handelt es sich um eine Summe von 118 Millionen US-Dollar. Das US Department of Justice (DoJ) hatte mit den neuen Besitzern eine Gesamtsumme von 184 Millionen Dollar vereinbart. Die größten Beträge sind also zum Teil noch gar nicht ausbezahlt.

    Wie viel es bei Absolute Poker zu tilgen gibt, wurde hierzu nicht veröffentlicht. In 2013 einigte sich der Pokerraum mit dem DoJ und die Tochter Ultimate Bet zog man ebenfalls in die Verantwortung. Erst im März kehrte der Co-Gründer Scott Tom in die USA zurück, um sich vor dem New York Court zu verantworten. Tom und zehn weitere Personen der drei Pokermarken sind angeklagt, weil sie große Geldsummen an Scheinfirmen im Ausland überwiesen haben. Er plädierte auf unschuldig und wurde mit einer Strafe von 500.000 Dollar belastet. Sein Fall gilt damit aber noch nicht als vollständig abgeschlossen.

  20. #139
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    Standard Florida bringt Gambling-Gesetze auf den Tisch

    Die aktuelle Legislatur in Florida hat weniger als zwei Wochen Zeit, um eine neue Gambling-Gesetzgebung zu formen. Im Fokus stehen dabei zwei Entwürfe, einer vom Senat und einer vom unteren Haus. Beide liefern gute Ansätze, damit aus diesem Material neue Rahmenbedingungen für das Gambling der Zukunft entstehen können.

    Gestern traf sich ein speziell dafür eingerichtetes Komitee und besprach die nächsten Schritte. Denn vermutlich reicht die Frist bis zum 5. Mai 2017 nicht mehr aus, um hier wirklich etwas in Bewegung zu setzen. Senator Bill Galvano, Sponsor des Senats-Entwurfs und einer seiner Berater erklärten, dass ihr Vorschlag einiges an Interesse gewonnen habe. Diese Bill vom Senat soll nun den entscheidenden Vorsprung besitzen, nachdem der Oberste Gerichtshof in der letzten Woche darüber gesehen hatte.

    Von dort gab es grünes Licht für eine Non-Profit Organisation, genannt „Voters in Charge“, damit Unterschriften für eine Verfassungsänderung gesammelt werden dürfen. Die Wähler könnten dann jede Art von Gambling-Expansion innerhalb der Staatsgrenzen realisieren. Dazu braucht es eine bestimmte Anzahl von Stimmabgaben, bevor über die geplante Änderung in 2018 endgültig entschieden wird.

    Genau diese Expansion wird von Senator Galvano und seinen Mitstreitern angestrebt. Deshalb bleibt er hoffnungsvoll, dass es noch eine Zustimmung vor dem 5. Mai geben könnte. Mit dem in Kraft treten des Gesetzes, wären zunächst Slot Machines im ganzen Land als Ergänzung angedacht. Online Glücksspiel spricht man bislang kaum an, aber die generell gestiegene Offenheit zu dieser Branche, könnte den Weg dafür ebnen.

    Weitere Themen wurden auf der gestrigen Versammlung besprochen. Bspw. die zukünftig erlaubten Spiele in Bars von Florida. Außerdem muss der Gesetzgeber noch eine Übereinkunft mit dem Seminole Stamm finden. Hier steht eine „Spende“ von 3 Milliarden Dollar im Raum, wofür der Indianerstamm weitere sieben Jahre seine Exklusiv-Rechte für Blackjack behalten dürfte. Eine andere Idee schlägt vor, dieses Monopol aufzugeben, dafür aber dem Stamm das Recht auf weitere Tischspiele einzuräumen.

  21. #140
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    Standard

    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Nach sechs Jahren beginnt nun auch der Rückzahlungsprozess an die geprellten Spieler von Absolute Poker.
    Von Absolute Poker bzw. [email protected] wurde am 10.April folgende Mail mit Betreff 'ABSOLUTE POKER CLAIMS ADMINISTRATION – ELIGIBILITY NOTIFICATION' an Profi-Spieler und Affiliates gesendet:

    TO: ABSOLUTE POKER PLAYERS WHO WERE VICTIMS OF ABSOLUTE POKER’S FAILURE TO RETURN FUNDS AND WHO HAVE BEEN IDENTIFIED AS AFFILIATES AND/OR PROFESSIONAL PLAYERS

    PLEASE READ THIS ENTIRE NOTICE. IT IS TIME-SENSITIVE AND MAY AFFECT YOUR LEGAL RIGHTS. IF YOU SATISFY THE ELIGIBILITY CRITERIA DESCRIBED BELOW, YOU MAY BE ENTITLED TO PAYMENT. YOU CAN ALSO VISIT Absolute Poker/Ultimate Bet Claims Administration FOR ADDITIONAL INFORMATION.


    I. Purpose of this Notice

    The purpose of this Notice is to inform you that you may be entitled to receive a distribution from assets forfeited by PokerStars, Full Tilt Poker, and Absolute Poker (the “Fund”), which resulted from the settlement agreement resolving allegations in the amended civil forfeiture complaint in United States v. PokerStars, Full Tilt Poker, Absolute Poker, et al., 11 Civ. 2564 (LBS), in the United States District Court for the Southern District of New York (the “Action”). You must complete the online Petition filing process in accordance with the steps in this Notice in order to be potentially eligible to share in the distribution from the Fund.

    This Notice is being sent to all potentially eligible victims who were identified as Professional Players or Absolute Poker Affiliates. Professional Players and Affiliates may submit a Petition for Remission to recover the portion of their account balance that does not relate to their Professional or Affiliate status. If you were deemed to be a Professional or Affiliate, you will be able to submit a Petition for the portion of your account balance that relates to poker transactions, as long as you meet the eligibility criteria. As explained in greater detail below, Petitions for Remission must be completed online through the administration website at Absolute Poker/Ultimate Bet Claims Administration.

    THE DEADLINE TO SUBMIT A PETITION FOR REMISSION IS JUNE 9, 2017. IF YOU FAIL TO SUBMIT A TIMELY AND COMPLETE PETITION FOR REMISSION, YOU WILL BE BARRED FROM RECEIVING A PAYMENT FROM THE FUND. WHEN FILING ONLINE, YOU MUST USE THE NUMBERS BELOW IN ORDER TO BEGIN THE PETITION PROCESS:

    Petition Number: 3322839

    Control Number: 6316368939

    II. Background


    As authorized by the Department of Justice’s Asset Forfeiture and Money Laundering Section ("AFMLS") and the United States Attorney for the Southern District of New York, this “petition for remission” process will operate in a manner similar to the Full Tilt Poker remission process (Full Tilt Poker Claims Administration) and seeks to compensate victims of Absolute Poker’s failure to return victim funds held by Absolute Poker. Garden City Group, LLC was previously retained by the United States to serve as the Claims Administrator for the Full Tilt Poker Claims Administration and will now serve as administrator for the Absolute Poker Claims Administration.

    The Absolute Poker Claims Administration will operate a claims process for clients of Absolute Poker who, like clients of Full Tilt Poker, were unable to withdraw funds that they had transferred to Absolute Poker.

    III. Eligibility Criteria

    To qualify for a payment from the Fund, you must satisfy the following eligibility criteria:

    You must have deposited funds into an account with Absolute Poker.

    Your account with Absolute Poker must reflect a last known account balance of greater than $0.00.

    You are excluded from participation in the remission process if you are:
    ♦ A past or present employee of Absolute Poker or any of its past or present Affiliates;
    ♦ A past or present shareholder of Absolute Poker, Ultimate Bet, Absolute Entertainment, S.A., Blanca Games, Inc., Hoop & Javelin Holdings Limited, Lacrosse Holdings Limited, Hoop Payment Solution Services Ltd., or Morning Bliss Overseas Ltd.;
    ♦ A past or present officer or director of Absolute Poker, Ultimate Bet, Absolute Entertainment, S.A., Blanca Games, Inc., Hoop & Javelin Holdings Limited, Lacrosse Holdings Limited, Hoop Payment Solution Services Ltd., or Morning Bliss Overseas Ltd., or any of their past or present Affiliates;
    ♦ A defendant in any civil action or a claimant in any forfeiture action brought by the Department of Justice related to the violations alleged in this action, or any related action (or any of his or her Affiliates, assigns, heirs, distributees, spouses, parents, children, or controlled entities); or
    ♦ A person who, as of the Bar Date, has been the subject of criminal charges related to the violations alleged in this action, or any related action (or any of his or her Affiliates, assigns, heirs, distributees, spouses, parents, children, or controlled entities).
    ♦ A person who was flagged by Absolute Poker as having engaged in improper conduct.

    Please be advised that receipt of this Notice does not indicate that you have been determined to be eligible to participate in the Petition for Remission process; if AFMLS determines at any time, before or after you submit a Petition, that you are not eligible for remission, your Petition will be denied.

    IV. The Distribution Formula

    As an Affiliate and/or Professional Player, all of your transactions are presumed to have resulted from your Affiliate and/or Professional Player status. As a result, you are deemed to have an ending account balance of $0.00. If you have transactions that did not result from your Affiliate and/or Professional Player status, you can dispute the designation by filing a Petition for Remission.

    You may file your Petition for Remission via the online filing process at www.AbolutePokerClaims.com. Once you log on using the Petition Number and Control Number set forth above, you can dispute the Affiliate and/or Professional Player designation and upload supporting documentation to substantiate your dispute.

    If you dispute your Affiliate and/or Professional Player designation, you must submit documentation, such as complete and unaltered copies of pro-time and rakeback reports, emails or other online messages, written correspondence, screenshots, player account histories, and bank statements. A written explanation may also be included in order to address the details of the transactions.

    V. Online Filing Deadline

    ALL PETITIONS FOR REMISSION MUST BE SUBMITTED ONLINE THROUGH THE CASE WEBSITE AT Absolute Poker/Ultimate Bet Claims Administration BY JUNE 9, 2017.

    VI. Petition Determinations


    GCG will email each Petitioner a determination concerning his or her Petition. If a Petition is denied in whole or in part, GCG will state the reason for such denial and the Petitioner can appeal the ruling through the reconsideration process.

    PLEASE BE SURE TO NOTIFY THE CLAIMS ADMINISTRATOR OF ANY CHANGES TO YOUR EMAIL ADDRESS. YOU MAY CONTACT THE CLAIMS ADMINISTRATOR AT [email protected] OR CALL TOLL-FREE AT (855) 907-3254.

    PLEASE CHECK THE WEBSITE Absolute Poker/Ultimate Bet Claims Administration FOR UPDATES


    Absolute Poker und Ultimate Poker waren damals ja auch in den Poker-Skandel verwickelt, bei dem die Pokerspieler teilweise ohne Gewinnchance spielten, weil Insider (mutmaßlich Komplizen von Angestellten) die Karten der Gegenspieler am virtuellen Spieltisch offen sehen konnten. Das wurde mathematisch nachgewiesen, nachdem viele Pokerspieler besonders extreme Handhistorien reklamierten, die nicht mehr mit zufälligen Schwankungen erklärbar waren.

    Siehe dazu auch den Artikel Absolute Poker Skandal bei IntelliPoker.

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