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Thema: Online Glücksspiel in den USA

  1. #81
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard IGT stärkt Bwin.Party den Rücken

    Bei dieser neuen Kooperation geht es Bwin.Party und IGT vor allem um den amerikanischen Markt. IGT arbeitet schon länger mit dem Borgata Hotel und Casino zusammen, dort aber im klassischen Glücksspielbereich. Nun kommt Bwin.Party dazu und nutzt die Lizenz von IGT mit, um auf nj.partypoker.com die Spieltitel anbieten zu können. Bwin.Party selbst arbeitet ebenso mit dem Borgata Casino zusammen, womit sich die Dreiecksbeziehung schließt.

    Die Casinospiele von IGT werden also künftig auf allen Plattformen von Bwin.Party (Bwin, Party Poker etc.) erscheinen. In New Jersey konzentriert man sich zwar auf Online Poker, aber die bekannte Software hat schon seit Jahren auch ein Online Casino integriert. Kunden des Borgata Casinos werden zudem auf die Spiele im Internet aufmerksam, eine runde Sache fürs Marketing.

    IGT nutzt hierfür seinen Remote Game Server, auf den dann alle Partner Zugriff erhalten und die Spiele schnell in ihre Plattformen integrieren können. Golan Shaked, der Verantwortliche für die Spiele auf bwin.party erklärte, dass IGT ein guter Partner sei und die Spiele nicht nur für PC, sondern auch für Mobilgeräte zur Verfügung stehen werden. Leigh Nissim von IGT freut sich über die Zusammenarbeit, weil nun die Produkte seines Unternehmens weltweit noch bekannter werden. IGT liefert die Inhalte, Bwin.Party hat das große Publikum.

    Die Spieler von Bwin.Party sollen die neuen Inhalte schon bald zu sehen bekommen.

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  3. #82
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Adelson überzeugt AGA gegen Online Glücksspiel

    Mit Geld lässt sich alles regeln, selbst die Gesetzgebung. So denkt zumindest der Casino-Mogul Sheldon Adelson. Mit dieser Einstellung hat er den Kampf gegen das Online Glücksspiel in den USA angesagt. Nun scheint er seinen ersten Erfolg feiern zu können. Seit März 2012 hatte sich die American Gaming Association für die Regulierung des Online Glücksspiels eingesetzt. Nun hat sie ihrer Unterstützung zu diesem Projekt abgebrochen.

    Die Organisation hat ihre Meinung geändert. Zwar ist sie noch nicht gegen die Legalisierung, aber sie befürwortet das virtuelle Wetten nicht mehr. Auch Steve Wynn, ebenfalls schwerreicher Casino-Betreiber, stellte sich auf Adelson´s Seite. Auch Politiker wie Richard Gephardt oder Alphonse D´Amato hat er schon überzeugen können. Wenn es nach dem alten Mann geht, soll Online Glücksspiel komplett verboten bleiben und verfolgt werden, wenn jemand dagegen verstößt.

    Am liebsten wäre es ihm auch, wenn die bislang regulierten US-Staaten wieder davon abtreten. Womöglich hat Adelson doch mehr Einfluss als erwartet, denn bislang sind wirklich nur drei Staaten zu einem Gesetz bereit gewesen. Außerdem blieb der erhoffte Erfolg aus, doch inwieweit Adelson da eine Rolle spielt, kann schwer gesagt werden. Dass die Staaten nur für sich allein Spielen dürfen, vor allem beim Poker, dürfte schwerwiegender sein.

  4. #83
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Da wird sich buchstäblich niemand in die Karten schauen lassen. Zwar weiß man von einigen Unternehmern und Politikern Bescheid, aber wie viel Einfluss die wirklich haben, ist dann fraglich. Schlimm genug, dass ein alter seniler Mann, der vom Internet vermutlich nix versteht, dort so eine Welle macht und damit Erfolg zu haben scheint.

  5. #84
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard 888 US-Pokernetzwerk in Planung

    Delaware, New Jersey und Nevada haben die Regulierung auf den Weg gebracht und die ersten Pokerräume sind schon online. 888 war von Anfang an dabei und konnte dank der Lizenz von Caesars schon mehrere Skins etablieren, darunter auch eine Plattform für die World Series of Poker. Nun will das Unternehmen sein Pokernetzwerk massiv ausweiten.

    Dazu soll in wenigen Wochen „Treasure Island“ online gehen. Hinter dem kreativen Namen versteckt sich dann ein weiterer Pokerraum. Dieser soll dann mit den Spielern von wsop.com zusammengelegt werden. Ein Antrag wurde bei der zuständigen Behörde eingereicht. Nevada und Delware sprechen derweilen darüber, wie man die gesamten Spielerpools zusammenführen könnte. 888 wäre auch hier mit DelawarePoker sofort zur Stelle. Doch wann das geschehen soll, ist unbekannt. Kaum jemand rechnet mit einer Marktöffnung vor 2015.

    Apropos Märkte, von den anderen US-Staaten hört man derweilen nichts. Florida hatte einmal Interesse bekundet, aber hält sich nun bedeckt. 888 und die anderen regulierten Anbieter geben sich große Mühe, ihren Marktanteil zu bestimmen. Denn nach dem Kauf von PokerStars durch Amaya Gaming, hat sich der Druck im Wettbewerb erhöht. Jeder will das große Stück vom Kuchen, bevor der weltweite Branchenprimus mitmischen darf.

    Doch um so viel kann sich derzeit niemand streiten. 340 aktive Spieler sind im Durchschnitt auf den drei größten Plattformen unterwegs, in Spitzenzeiten bis zu 1.000. In Nevada sieht es noch magerer aus.

  6. #85
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Oh, das sind aber sehr dürftige Zahlen, nachdem dort nun schon fast ein Jahr gespielt werden kann. Das haben sich die Beteiligten sicherlich ganz anders vorgestellt. Die Frage ist auch, wie viele Amerikaner derzeit auf illegalen Plattformen spielen und nicht in die Wertung kommen?

  7. #86
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Doch um so viel kann sich derzeit niemand streiten. 340 aktive Spieler sind im Durchschnitt auf den drei größten Plattformen unterwegs, in Spitzenzeiten bis zu 1.000. In Nevada sieht es noch magerer aus.
    Das wird auf Dauer nicht gut gehen. Viele andere Pokerseiten und Pokernetzwerke mussten nach einigen Jahren aufgeben, weil kein fünfstelliger Durchschnitt an Spielern erreicht wurde. Der ganz große Boom scheint vorbei zu sein oder es ist noch schwerer geworden, Verschiebungen bei den Markanteilen zu erzeugen.

    Zitat Zitat von WinningJack Beitrag anzeigen
    Oh, das sind aber sehr dürftige Zahlen, nachdem dort nun schon fast ein Jahr gespielt werden kann. Das haben sich die Beteiligten sicherlich ganz anders vorgestellt. Die Frage ist auch, wie viele Amerikaner derzeit auf illegalen Plattformen spielen und nicht in die Wertung kommen?
    Das würde bedeuten, dass die Amis den eigenen Regulierungsbehörden usw. nicht so recht trauen und statt dessen auf den illegalen Pokerseiten weiter spielen. Das erscheint mir auch logisch.

  8. #87
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Naja, die amerikanischen Behörden sind ja für ihren Kontrollwahn mehr als bekannt. Wer da offiziell und erfolgreich spielt, kriegt doch bestimmt gleich nen Kumpel vom Finanzamt als persönlichen Bankroll-Betreuer an die Seite gestellt.

  9. #88
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Kalifornien vertagt Online Poker Regulierung

    Es wird wohl noch einige Zeit dauern bis in den USA mehr als drei Staaten Online Poker genehmigen. In Kalifornien hatte sich ein Senator für die Sache stark gemacht und einen Gesetzesentwurf vorbereitet. Doch diesen zog er nun aus heiterem Himmel zurück. Angeblich wolle er sich damit noch zeit lassen, um die Details so zu verändern, damit die Chancen auf Annahme verbessert wurden. Jedenfalls will er diesen Vorschlag nicht vor dem nächsten Jahr wieder aus seiner Schublade holen und dem Senat vorlegen. Damit sind alle Hoffnungen auf einen weiteren US-Staat für Online Poker vorerst verschwunden.

    Interessant wird es auch, weil die Legislaturperiode in Kalifornien bald endet und dann wäre es wohl leichter mit neuen Gesetzen zu trumpfen. Insgeheim können jetzt natürlich wilde Spekulationen angestellt werden, ob und wer da seine Finger noch im Spiel hatte.

    Casino-Mogul Sheldon Adelson hatte ja vor Wochen schon seinen Widerstand angekündigt und sich dafür vermehrt die Entscheidungsträger der USA ins Boot geholt. Konnte er auch in Kalifornien vom Gegenteil überzeugen? Die Begründung ist jedenfalls auf dünnem Eis platziert worden, denn wie so ein Gesetzesvorschlag auszusehen hat, könnte der Senator sich einfach von Nevada, New Jersey oder Delaware abschauen.

  10. #89
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Ja, da könnte man jetzt wie wild spekulieren und den Gegnern die Schuld geben. Zugeben wird es der Senator sicherlich nicht, aber dennoch bleibt es fraglich, warum er das gleich mal aufs nächste Jahr verschiebt? Beispiele wie so ein Gesetz aussehen sollte, kann er sich doch nun genügend holen.

  11. #90
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Morgan Stanley gibt sich bei Online Poker in den USA optimistisch

    Online Poker in den USA wird beliebter, aber zugegeben viel langsamer als erwartet. Immer noch sind es nur drei Staaten mit einer offiziellen Regulierung. Was Morgan Stanley aber nicht davon abhält optimistisch zu bleiben. Laut dem Finanzexperten sollte es in 2020 schon 20 regulierte Staaten geben. Es geht dabei sowohl um Online Poker, als auch um Online Casinos.

    Die bislang regulierten Staaten haben ein Potential von 9,5 Millionen Bürgern jenseits der 21 Jahre. Nicht gerade viel und das muss noch mehr werden. Zumal diese noch nicht zusammen spielen dürfen. Der nächste Staat mit einem passenden Gesetz dürfte wohl Kalifornien werden, da hier schon einige Versuche gestartet worden sind. Der US-Bundesstaat an der Westküste würde den theoretischen Spielerpool mit 37 Millionen Einwohnern vervielfachen.

    Morgan Stanley ist sich sicher, dass im nächsten Jahr eine Regulierung auf den Weg gebracht wird, sodass es 2016 lizensiertes Online Glücksspiel geben sollte. Allein mit dem Pokerspiel erhofft sich die Bank einen Gewinn von mehr als einer Viertelmilliarde. In 2020 rechnen die Analysten dann mit 600 Millionen Dollar und mehr.

    Potentielle Kandidaten für Online Glücksspiel sind derzeit noch New York, Illinois und Pennsylvania für 2017. Ein jahr später sollen Colorado, Massachusetts und Iowa folgen. Die Auflistung geht weiter, doch fraglich ist, woher Morgan Stanley diese Informationen nimmt?

  12. #91
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Da fragt man sich doch, woher eine Bank diese Informationen hat?Sie wollen so genau vorhersagen können, welcher Staat in welchem Jahr die Regulierung antritt?
    Sehr interessant und wenn es zutrifft, dann ist doch schon alles von langer Hand geplant gewesen? Würde mich skeptisch machen, wenn Morgan Stanley da so viel weiß.

  13. #92
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Ultimate Poker raus aus New Jersey

    So schnell kann es auch wieder vorbei sein mit dem Etablieren in einem noch jungen Markt. Ultimate Poker war einer der ersten Anbieter in New Jersey. (USA) Eine sehr wichtige Bedingung für die Lizenz ist es, mit einer regionalen Spielbank zusammenzuarbeiten. Ultimate Poker hatte sich hierfür das Trump Taj Mahal ausgesucht. Dieses hat nun seine Insolvenz angemeldet und mit dem Einstellen des Betriebs, gehen auch die Lichter für Ultimate Poker aus!

    In einer Mitteilung an die Spieler und Öffentlichkeit gab der Pokerraum bekannt, künftig nicht mehr in New Jersey aktiv sein zu können. Ultimate Poker fehlt die sogenannte „Live Dependance“ in New Jersey und so schnell wird sich kein neuer Partner finden. Zumal der US-Bundesstaat mit einer Reihe von Casino-Pleiten zu kämpfen hat. Mit dem Showboat, dem Atlantic Club und dem Revel, schlossen bereits drei bekannte Hotel-Casinos in den letzten Monaten.

    Und wie steht es um die Bankrolls der Spieler bei Ultimate Poker New Jersey? “Wir arbeiten eng mit der Division of Gaming Enforcement zusammen, um die sichere Abwicklung der Konten bei unserem Rückzug aus New Jersey zu gewährleisten“, erklärte Tom Breitling, Chairman von Ultimate Gaming. Jetzt bleibt Ultimate Poker vorerst nur noch der Markt in Nevada. Bei einem gemeinsamen Spielerpool wäre dieses Problem nicht so dramatisch gewesen.

  14. #93
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Also Fluch und Segen zugleich. Solche Partnerschaften sind wichtig, aber ohne sie dürfen die Online-Anbieter nicht arbeiten. Jetzt kann sich Ultimate nach einem neuen Partner umschauen.

  15. #94
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard New Jersey macht Sportwetten den Weg frei

    Gouverneur Christie gilt als großer Befürworter einer kompletten Marktöffnung in den USA. Er selbst kann nur für New Jersey allein entscheiden und auch das nur schrittweise. Nachdem Poker im Internet legalisiert wurde, hat er nun auch Online Sportwetten auf den Weg gebracht. Er unterzeichnete ein Gesetz zur Lizensierung dieser und schon am kommenden Wochenende soll der erste virtuelle Buchmacher seine Website live schalten dürfen.

    Der Grund für den Meinungswechsel bei Christie soll sein, dass die landbasierten Casinos nicht mehr so viel Geld einspielen. Das spüren die Kommunen und so will er mit Sportwetten neue Geldkanäle erschließen. Deshalb wohl auch das Eilverfahren, denn wir erinnern uns, beim Online Poker hatte man sich mehr Zeit gelassen.

    Die rechtliche Grundlage wurde geschaffen und das Unternehmen „Mammouth Park“ möchte in wenigen Tagen starten. Der Professional and Amateur Sports Protection Act of 1992 (PASPA) verbietet bis heute Sportwetten in den USA, außer in Nevada, Oregon, Delaware und Montana. Christie wagt nun den Alleingang in New Jersey, während alle anderen auf eine bundesweite Regulierung warten.

    Auch Skill Games die in zweiter Linie Geld vom Spieler nehmen, dürfen sich bei der DGE von New Jersey ab nun um eine Lizenz bewerben. Die Veränderungen am US-Glücksspielmarkt sind deutlich zu spüren.

  16. #95
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Die Indianer pokern mit

    Bei der Regulierung des Online Glücksspiels in den USA stellen sich viele Indianerstämme quer, weil sie die oft von ihnen kontrollierten Casinos sehen und um deren Einnahmen fürchten. In New Jersey geht man allerdings neue Wege, in dem klassische Spielbanken mit Online-Angeboten kombiniert werden. Die Gruppierung des Pala Band of Mission Indians hat sich um eine solche Kooperation bemüht, sodass auch sie vom Online Glücksspiel und virtuellem Poker profitieren können.

    Die Division of Gaming Enforcement in New Jersey hat am 31. Oktober dazu die Lizenz ausgestellt. Weitere Details sind noch nicht bekannt, allzu eilig scheinen es die Indianer nicht zu haben. Mit der Lizenz hätten sie schon längst online gehen können. Besteht damit ein neuer Konkurrent für Borgata Poker und die anderen? Einer der Partner ist Jim Ryan, der ehemals bei bwin.party als Manager gearbeitet hat. Er war bis 2007 auch der CEO bei UltimateBet und sitzt nun im Vorstand von Pala Interactive. Sogar Phil Ivey soll hier seine Finger im Spiel haben und als Aushängeschild für potentielle Spieler dienen.

    Die Beziehung zwischen Ivey und Pala besteht schon seit 2013. Doch der Pokerspieler hat auch noch seinen Rechtsstreit mit dem Borgata Casino und gilt deshalb als nicht unbedenklich in Sachen legalem Online Glücksspiel und Poker.

  17. #96
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Wenn du einmal solch hohe Position bezogen hast, dann willst du sie auch beibehalten. Da hat Jim Ryan den Indianern wohl den Kopf gewaschen, bislang wollten sie doch alles in Sachen Online Glücksspiel verbieten lassen?

  18. #97
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Online Poker Für Kalifornien in 2015 geplant

    Erst haben Nevada, Delaware und New Jersey eine Regulierung auf den Weg gebracht, danach wurde es ziemlich still in Sachen Online Glücksspiel und Poker. Nun meldet sich Kalifornien zu Wort und hat seinen „Internet Poker Consumer Protection Act of 2015“ eingereicht. Kurz darauf starteten auch die Diskussionen darum, ob dieser Entwurf überhaupt rechtens ist.

    Die Ideen zum Gesetz stammen von Mike Gatto. Hinter dem Kürzel „AB 9“ verbergen sich diese, welche juristische Personen kaum verstehen. Das Gesetz wäre beim in Kraft treten sehr umfangreich und demnach schwer anzuwenden. PokerStars und die Poker Players Alliance (PPA) haben ihre Meinungen zum Entwurf kundgetan.

    John Pappas von der PPA hat so seine Zweifel, vor allem wegen den „Bad Actors“, also jene Anbieter die zuvor ohne Lizenz gearbeitet haben und deshalb gestraft werden sollen. Das würde von vornherein einige starke Konkurrenten ausschließen und den Wettbewerb schwächen. Auch Spieler die auf nicht regulierten Seiten pokern können laut dem Gesetz bestraft werden. Eine solche Überwachung wäre nichts Neues für die USA, aber die Privatsphäre würde es dennoch stark angreifen.

    Unternehmen wie PokerStars oder das Bicycle Casino haben sich per Presseschreiben dazu geäußert. Die Mehrheit an Kritik richtet sich eben an die möglichen Sperren von Anbietern.

  19. #98
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Wo war das zuletzt auch angekündigt worden? Ich glaube in Polen und die Ukraine ist wohl auch auf diesem Trip. Man kann doch keine Spieler verfolgen. Genau dasselbe wie hier in Deutschland mit der Überwachung aller Geldtransfers. Willkommen im absoluten Beobachtungsstaat!

  20. #99
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Nevada plant Staking-Verbot

    Sportwetten sind in den USA nur bedingt erlaubt und sie bieten einen idealen Nährboden für Geldwäsche. Um das illegal erworbene Geld in den Kreislauf zu bringen werden Dritte eingesetzt, die auf eine Wette tippen und im Gewinnfall wird das rein gewaschene Geld aufgeteilt. Dieser Prozess wird „Sharing“ oder „Staking“ genannt. Nevada will diese Möglichkeit nun verbieten indem Zahlungstransfers solcher Art unterbunden werden.

    Der neue Gesetzesentwurf Nr. 40 sieht ein Verbot von Shares und Staking vor, wie das Gaming Control Board bekannt gab. Doch davon betroffen sein werden in erster Linie die Pokerspieler. Bei großen Turnieren wie der WSOP ist es üblich, dass einem Spieler ein Teil des Buy Ins gestellt wird. Gewinnt dieser dann ein Preisgeld, so wird er dieses mit seinem Investor teilen. Ohne das Staking wäre es vielen Spielern gar nicht möglich an solchen Events teilzunehmen.

    Sollte das Verbot tatsächlich in Kraft treten, so droht den Spielern eine Geld- oder Haftstrafe. Im Umkehrschluss darf damit gerechnet werden, dass Turniere wie die World Series of Poker stark darunter leiden werden. Viele Spieler, man schätzt die Hälfte oder mehr, leihen sich das Geld durch Staking um überhaupt dabei sein zu können.

    Da es sich aber um eine Art Glücksspiel für die Geldgeber handelt, will Nevada diesem einen Riegel vorschieben.

  21. #100
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Dann sollen sie doch Staking beim Poker erlauben und nur gezielt für Sportwetten verbieten. Wie schon geschrieben, viele Pokerspieler könnten ohne das Staking gar nicht an den Tischen sitzen. Ohne sie wird es sehr mau aussehen bei den großen Turnieren.

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