Nachdem sich Moneybookers in „Skrill“ umbenannt hatte, spürten die Nutzer schon eine erste Veränderung. Nun wurde ein nächster Schritt getan, der für viele unbekannt war: Skrill kaufte Paysafecard für die Summe von 140 Millionen Euro. Die Übernahme des österreichischen Payment-Anbieters kam sehr überraschend.
Für Skrill ergeben sich dadurch tolle Möglichkeiten. Die Nutzer können weiterhin mit ihrem Online-Account bezahlen und zeitgleich die bekannten Paysafecards kaufen, um damit Einzahlungen zu tätigen. Die Karten können mittlerweile in 31 Ländern Europas, sowie Nord- und Südamerika genutzt werden. Durch den Zukauf erreicht Skrill nun einen Kundenkreis von 27 Millionen Menschen. Hinzu kommen 130.000 Händler und bezahlt werden kann mit 100 verschiedenen Möglichkeiten. Auch beim Währungstransfer lässt man sich mit 40 Optionen nicht lumpen.
"Der Kauf von Paysafecard macht Skrill zu einem Komplettanbieter bei alternativen Zahlungsformen, sowohl Online als auch Offline. Das gibt unseren Kunden wesentlich mehr Flexibilität, wenn es darum geht Zahlungen zu tätigen oder zu erhalten. Die beiden Unternehmen ermöglichen es Millionen von Kunden das Angebot von Skrill und die Möglichkeiten von Online Shopping zu nutzen“, erklärte Hazem Ben-Gacem, Nonexecutive Chairman von Skrill.
Für die Nutzer der Paysafecards soll alles beim alten bleiben. Hoffentlich gilt das auch für die Kooperationen mit anderen Payment-Services wie Neteller.