Playtech mutiert zu einem riesigen Glücksspiel-Konzern ohne wirkliche Konkurrenz. Mit dem Kauf von Ash Gaming hat das Unternehmen nun schon zehn Firmen übernommen. Von den bisher investierten 156 Millionen Dollar für Aufkäufe, flossen nun 23 Millionen GBP an Ash Gaming. Davon werden 15,5 Millionen sofort bezahlt und die restlichen 7,5 Millionen innerhalb der nächsten drei Jahre.
Playtech gönnt sich keine Pause und realisiert damit die vierte Übernahme in diesem Jahr. Ash Gaming sei so interessant gewesen, weil es in der Szene sehr angesehen ist und hochwertige Casinogames liefert. Diese sollen nun das Portfolio von Playtech ergänzen. Damit hat Playtech umgesetzt, was bereits im April angekündigt worden war.
Ash Gamings Angebot ist die ideale Ergänzung für Playtech, meint der Geschäftsführer Mor Weizer. Er sieht in der Übernahme die Fortsetzung der bisherigen Pläne und den strategischen Ausbau seines weltweiten Unternehmens. Die Qualität und Leistung der Spiele werde den Online Casinos die Playtech Software nutzen zu Gute kommen und die Technologie vervollständigen.
Alles im Zeichen der Umsatzsteigerung versteht sich. Playtech wartet unterdessen nur darauf, dass sich neue Märkte öffnen, in die dann ebenfalls investiert werden kann. Wie seht ihr das? Soll Playtech weiter expandieren oder soll auch der Konkurrenz eine Chance gelassen werden, damit sich keine Monopolstellung seitens Playtech entwickeln kann?