Schleswig-Holstein hat es im Alleingang geschafft, die restlichen 15 Bundesländer stehen mit ihrem Glücksspielstaatsvertrag unter Zugzwang. Italien und Frankreich erlauben mittlerweile schon Online Glücksspiel im Land anzubieten.
In Irland ist man zwar nicht dagegen, man plant aber eine Steuererhöhung für 2012. Daraus ergibt sich die Folge, dass sich nicht mehr jeder den Markt leisten kann oder die Mehrkosten auf den Spieler in irgendeiner Form abwälzt. Nicht gerade zum Wohle des Volkes, wohl aber für die Staatskasse. Begründet wird dies durch die gestiegene Anzahl der Spieler. Diese sollen überwiegend aus Minderjährigen und Spielsüchtigen bestehen, die es zu schützen gilt. Genaue Details zum Gesetz sind noch nicht bekannt.
Rumänien stellt sich komplett gegen die Idee, Online Glücksspiel zu legalisieren. Nun soll auch jedem unberechtigtem Versuch nachgegangen werden. Mit der „Anti-Online-Glücksspielregelung“ wurde eine Instanz ins Leben gerufen, welche die Bürger des Landes schützen soll. Im Auftrag der Regierung wird nach Portalen ohne Sondergenehmigung gesucht. Ebenso stehen reine Informationsseiten auf der Abschussliste, welche lediglich Werbung für Online Glücksspiel integriert haben. Ohne Rücksicht auf Verluste, sollen diese über den Provider gesperrt werden.