Auch in den USA herrscht seit Wochen ein Hin und Her bezüglich der Legalisierung von Online Glücksspiel. Vorfälle wie der Lizenzentzug von Full Tilt Poker, sind da nicht gerade förderlich. Die Probleme sind ebenso zahlreich wie die Lösungsansätze. Eine neue Glücksspiel Initiative will sich nun für einen Fortschritt einsetzen.

„FairPlayUSA“ kämpft für die Legalisierung und den Schutz der Spieler. Der gegründete Beratungsausschuss agiert von Washington DC aus und fordert die Regierung zum Umdenken auf. Auf der Website von FairPlayUSA steht eine Petition, welche die Änderung der Glücksspielgesetze zum Inhalt hat. Durch ihre Öffentlichkeitsarbeit, möchte die Initiative etwas bei den Entscheidungsträgern bewirken. Mitbegründer sind unter anderem Greg Raymer, ein Pokerprofi, der Rechtsanwalt Perry Aftab und der Gouverneur von Pennsylvania, Tom Ridge. Das sind sehr bekannte Namen in der Szene, die durch ihren Einfluss hoffentlich eine Veränderung bewirken können.

Bislang verbietet die amerikanische Regierung die Geldtransfers mit Online Casinos und ähnlichen Angeboten. FairPlayUSA strebt eine gesicherte Liberalisierung an, welche den Spieler vor schwarzen Schafen schützt. Durch den Zusammenschluss dieser Persönlichkeiten, wurde die Lobby gestärkt und der Druck auf die Regierung wächst. Mit der Zeit wird sich herausstellen, ob diese neue Initiative etwas bewirken kann.

Die drei größten Probleme bei der Regulierung von Online Glücksspiel auf dem amerikanischen Markt sind: Minderjährige Spieler, Suchtgefahr und Betrugsversuche von Unternehmen. Würden hierfür klare Richtlinien und Sicherheitsmechanismen aufgestellt werden, würde das legale Online Glücksspiel in den USA einen großen Schritt weiter sein.