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Thema: Teenager zocken illegal im Internet

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    Standard Teenager zocken illegal im Internet

    Glücksspiele sind für Jugendliche verboten. Doch einer Studie zufolge spielt jeder zehnte Hamburger Schüler zwischen 14 und 18 Jahren im Internet illegal um Geld. Besonders beliebt: Online-Poker und Sportwetten.

    Beim Zeitungen austragen, Heckenschneiden oder Babysitten bessern Jugendliche nicht nur ihr Taschengeld auf, sondern lernen auch, dass man seine Brötchen manchmal mühsam verdienen muss. Schweißtreibende Tätigkeiten, Tränentrocknen und Windelnwechseln scheinen allerdings nicht mehr dem Zeitgeist zu entsprechen. In Hamburg setzt bereits jeder zehnte Schüler zwischen 14 und 18 Jahren auf Online-Glücksspiele, um sein Taschengeld aufzustocken – allen voran Gymnasiasten und Berufsschüler. Besonders beliebt sind Online-Poker und Sportwetten.

    Dieses alarmierende Ergebnis lieferte eine Umfrage des Hamburger Büros für Suchtprävention im Auftrag der Hansestadt. Bei der Erhebung waren 3500 Hamburger Schüler zwischen 14 und 18 Jahren zum Thema „Glücks- und Computerspiel“ befragt worden.


    Monatlich 54 Euro Einsatz

    Vor allem Jungs investieren offenbar einen beachtlichen Anteil ihres Taschengelds in Online-Glücksspiele – mit dem erklärten Ziel, es zu vermehren. Regelmäßige Spieler setzen nach eigenen Angaben durchschnittlich 54 Euro im Monat ein, wobei die Summen mit zunehmendem Alter steigen: Schon 14-Jährige verzockten durchschnittlich 44 Euro monatlich, bei 18-Jährigen seien es 74 Euro. Mädchen hätten mit einem durchschnittlichen Einsatz von 35 Euro im Monat eine weniger ausgeprägte Spielernatur, junge Migranten umso mehr. Sie investierten durchschnittlich 40 Prozent ihres Gelds, was einer Summe von 70 Euro entspräche, so die Umfrage.

    Obwohl der Studie zufolge 84 Prozent der jugendlichen Spieler davon ausgehen, dass sie auf Dauer Verluste machen, geben sie den Traum vom schnellen Geld nicht auf. Ein Widerspruch? Im Gegenteil. Die Glücksspielforschung hat herausgefunden, dass das Hinterherjagen von Verlusten (wissenschaftlich: Chasing-Verhalten) eines der suchtfördernden Merkmale von Glücksspielen ist. Auch beim Online-Pokern kommen, wenn um Geld gespielt wird, einige Suchtfaktoren zusammen.

    Die Glücksspielforschung hat das Suchtpotenzial verschiedener Glücksspielarten untersucht und deutliche Unterschiede festgestellt. Lotto zum Beispiel zählt zu den sogenannten „weichen“ und damit ungefährlicheren Glücksspielen. Der Grund: Zwischen Einsatz, Gewinnermittlung und -auszahlung verstreicht jeweils eine längere Zeitspanne, der Spieler kann Abstand zum Geschehen gewinnen.

    Für „harte“ Glücksspiele mit hohem Suchtpotenzial gilt: Ein Einsatz, ein Spiel und eine Gewinn- oder Verlustmeldung jagen die nächste. Je schneller die Spielabfolge, desto größer der „Nervenkitzel“, der sich aus der Mischung von euphorischer Hoffnung auf Gewinn und der Angst vor Verlust ergebe, erklärt die Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim.


    Auch ohne Krawatte

    Der Anreiz, Gewinne sofort wieder zu investieren, und der Versuch, Verluste möglichst umgehend auszugleichen, können auch beim Online-Pokern zur exzessiven Spielteilnahme verleiten und den Ausstieg erschweren. Um so leichter fällt dagegen der Einstieg – auch für Jugendliche. In die virtuellen Spielräume gelangt man zu jeder Tages- und Nachtzeit, auch unter 18 und ohne Krawatte. Ein Internetzugang und ein Prepaid-Bezahlsystem genügen.

    In Deutschland machen sich nicht nur Jugendliche, sondern auch erwachsene Teilnehmer von Online-Glücksspielen strafbar. Das Internet gilt als öffentlicher Raum. Und „wer sich an einem öffentlichen Glücksspiel beteiligt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen bestraft“, heißt es im Strafgesetzbuch (§ 285).


    Verbote greifen nicht

    Die Rechtslage ist klar, aber das Verbot greift nicht. Die Online-Kasinos werden im Ausland betrieben, wo andere Gesetze gelten. Und wer in der globalen virtuellen Welt gegen nationale Gesetze verstößt, muss erst einmal gefunden werden.

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