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Thema: Kriminelle Verbindungen zwischen Casinos und Kryptowährungen

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Kriminelle Verbindungen zwischen Casinos und Kryptowährungen

    Das Regionalbüro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) für Südostasien und den Pazifik hat einen Bericht veröffentlicht, in dem festgestellt wird, dass sich Casinos, Junkets und Kryptowährungen zu einem wichtigen Bestandteil der Untergrundbank- und Geldwäsche-Infrastruktur in Ost- und Südostasien entwickelt haben.

    In der Studie wird hervorgehoben, dass illegale Online Casinos, E-Junkets und Kryptowährungsbörsen in den letzten Jahren zugenommen haben, während gleichzeitig die grenzüberschreitende Kriminalität in der Region gewachsen ist.

    Dem Bericht zufolge wurden Online Casinos und damit verbundene Unternehmen von großen Gruppen der organisierten Kriminalität genutzt, um erhebliche Mengen staatlich unterstützter Fiat- und Kryptowährungen zu bewegen sowie zu waschen.

    Die im Bericht untersuchten Fälle unterstreichen auch, wie illegale Casino-Betreiber ihre Geschäftsfelder diversifiziert haben, um Cyberbetrug und Kryptowährungswäsche einzubeziehen. UNODC-Regionalvertreter, Jeremy Douglas, sagte: „Casinos und damit verbundene Unternehmen mit hohem Bargeldvolumen sind seit Jahren Vehikel für Untergrundbanken und Geldwäsche, aber die Explosion unterregulierter Online-Glücksspielplattformen und Kryptobörsen hat sich geändert.“

    „Die Ausweitung der illegalen Wirtschaft erforderte eine technologiegetriebene Revolution im Untergrundbankwesen, um schnellere anonymisierte Transaktionen, die Vermischung von Geldern und neue Geschäftsmöglichkeiten für die organisierte Kriminalität zu ermöglichen. Die Entwicklung skalierbarer, digitalisierter Casino- und kryptobasierter Lösungen hat das kriminelle Geschäftsumfeld in ganz Südostasien und insbesondere im Mekong stark verschärft.“
    Geändert von Shinobi (17.01.2024 um 10:39 Uhr)

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  3. #2
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    -Doppelpost-
    Geändert von PAYSAFEMASTER (17.01.2024 um 23:12 Uhr) Grund: doppelt

  4. #3
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Der Beitrag erinnerte mich wieder an das plötzliche Ende von Liberty Reserve damals. Zuvor war es bei einschlägigen Shops die Zahlungsart Liberty Reserve bei welcher 10% Rabatt geboten wurde, danach war es dann eben "dieses Bitcoin" wo man -10% Discount (gegenüber gängiger Zahlungsarten) bekam. Die Tatsache dass es dabei ausschliesslich um die Nutzung als anonyme Bezahlungsmöglichkeit ging ist folglich auch der Grund dafür, dass es mich bis heute ärgert das Ganze in die gleiche Kategorie abgeschrieben zu haben, oder anders formuliert: dass ich (als Zahlungsmethode genutzt) nicht ungewollt mal ein paar Coins ungenutzt in Vergessenheit geraten bzw. vergessen habe

    Zitiere hier mal einen zufälligen Artikel, dieser zeigt die ungefähre Problematik bzw. die entsprechenden Verhältnisse zur damaligen Zeit auf:

    Der Fall rückt eine andere Kunstwährung ins Scheinwerferlicht: Den Bitcoin. Das Cybergeld hat allerdings kaum etwas mit dem Kunstgeld von Liberty Reserve gemein - außer dem Verbreitungsweg Internet. Oder wie es Steve Forbes, der Chefredakteur des US-Wirtschaftsmagazins Forbes, formulierte: "Was immer der Bitcoin ist, es ist kein Geld." Der Bitcoin wird mit einem sehr aufwendigen Algorithmus errechnet und verschlüsselt, so dass sich das virtuelle Geld nicht einfach durch Kopien des Codes vermehren lässt. Eine Kontrollinstanz in Form einer Notenbank gibt es nicht. Selbst vom Bitcoin-Erfinder ist nur der Netzname bekannt: Satoshi Nakamoto. Der Bitcoin war in erster Linie als Zahlungsmittel fürs Internet gedacht.

    Trotzdem interessieren sich die US-Aufsichtsbehörden für den Bitcoin. Ihnen sind die virtuellen Währungen seit einiger Zeit ein Dorn im Auge, vorrangig wegen der Möglichkeit der Geldwäsche - im Falle des Bitcoin aber auch aus Sorge um die Auswirkungen der Kursschwankungen auf die realen Finanzmärkte. Denn der Bitcoin wurde einst als nerdige Hacker-Währung belächelt, der Kurs lag bei rund 3,80 Euro pro Münze. Mittlerweile interessieren sich immer mehr Finanzprofis dafür - ein Bitcoin entspricht nun rund 90 Euro - je nach Kurs. Gerade*als es mit den südeuropäischen Schuldenstaaten immer rasanter bergab ging, gab es bei Bitcoin massive Zuläufe, der Preis stieg. Cybergeld wurde als wertstabiler als der Euro erachtet, es wurde quasi zum digitalen Gold, in das viele flüchteten.

    Doch auch die Kunstwährung ist nicht ohne Risiko.*Erst im April kam es an der Bitcoin-Börse zu Panikverkäufen, nachdem das Handelssystem Mt.Gox für die umstrittene Währung Aussetzer hatte. Zunächst war der Bitcoin-Kurs in die Höhe geschossen, dann stürzte er von mehr als 150 auf rund 80 Euro ab. Der Gesamtwert aller derzeit existierenden Bitcoins beträgt etwas mehr als 770 Millionen Euro. Übersteigt die Gesamtmenge der seit 2009 existierenden Cybermünzen die 21-Millionengrenze, soll die Währung eingefroren werden. Allein deshalb taugt das Cybergeld nicht zur Überweisung von Geldern aus fragwürdigen Quellen.
    Was das mit dem eigentlichen Thema zu tun hat oder was ich damit nun sagen will? Eigentlich nur dass der Paysafemaster mit ein bisschen mehr Glück zu den berüchtigten Personen gehören hätte können, welche durch einen banalen Zufall ein par vereinzelte Bitcoins ungenutzt in Besitz verbleibend hätten

  5. #4
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Standard

    Mit Liberty Reserve kam ich auch mal kurz in Berührung. Aber nicht wegen Glücksspielen, sondern hochriskanten Investmentmethoden (HYIP). Im Endeffekt auch nur ein verstecktes Schneeballsystem, aber dort gab es Liberty Reserve auch als Auszahlungsmethode. Doch wir kommen vom Thema ab.

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