Dänemark: Ausweispflicht führt zu starkem Rückgang der Spielerzahlen

[Shinobi]

Die Statistiken aus Dänemark deuten auf einige starke Trends bei Einzelhandelswetten in den letzten Monaten des Jahres 2023 hin. Nach der Einführung neuer ID-Gesetze ist in Dänemark ein Rückgang hinsichtlich der erzielten Umsätze zu verzeichnen.

Am 1. Oktober 2023 führte Dänemark eine obligatorische Spielerausweispflicht ein, die an Kiosken oder Wettbüros wetten wollen. Jeder Betreiber war für die Ausstellung seiner eigenen Spieler-ID-Karten verantwortlich und die Nutzer mussten diese mit ihrem Konto bei der Marke verknüpfen.

Dadurch wurde nicht nur der Kundenschutz erhöht, indem das Risiko minderjähriger Spieler verringert wurde, sondern auch die Bemühungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und unethischem Verhalten verstärkt. Darüber hinaus verhinderten die Spielerausweise auch, dass diejenigen, die sich im Selbstausschlussregister eingetragen hatten, in Einzelhandelsgeschäften spielen durften.

Aus den von der Spillemyndigheden bereitgestellten Daten geht hervor, dass die Verteilung der Wettaktivitäten auf verschiedene Plattformen sowohl im Jahr 2022 als auch im Jahr 2023 ziemlich stabil war, bevor die Änderungen vorgenommen wurden. Typischerweise machte die mobile Nutzung rund 60 Prozent der Wettaktivitäten aus, während die Computer mit 23 Prozent und landbasierte Casinos mit einem Endbetrag von 17 Prozent erfasst wurden. Nachdem die Änderungen jedoch im Oktober 2023 in Kraft getreten sind, sanken die landbasierten Statistiken für beide aufeinanderfolgenden Monate auf 8 Prozent.

Auch die Brutto-Gaming-Einnahmen (GGR) gingen im Monatsvergleich um 17 Prozent zurück und beliefen sich im Oktober auf insgesamt 24 Mio. Euro. Im Vergleich dazu stiegen die GGR der Online Casinos einen Monat später um 8 Prozent auf 251 Mio. Euro. In seiner Erklärung sagte Spillemyndigheden: „In den ersten zwei Monaten nach der Einführung der Spieler-ID waren die Ausgaben auf dem Markt für landbasierte Wetten niedriger als vor der Einführung der Spieler-ID. Allerdings ist es noch zu früh, um zu schlussfolgern, ob der Rückgang auf die Spieler-ID zurückzuführen ist.“

[Harry_]

Auch die Brutto-Gaming-Einnahmen (GGR) gingen im Monatsvergleich um 17 Prozent zurück und beliefen sich im Oktober auf insgesamt 24 Mio. Euro. Im Vergleich dazu stiegen die GGR der Online Casinos einen Monat später um 8 Prozent auf 251 Mio. Euro. In seiner Erklärung sagte Spillemyndigheden: „In den ersten zwei Monaten nach der Einführung der Spieler-ID waren die Ausgaben auf dem Markt für landbasierte Wetten niedriger als vor der Einführung der Spieler-ID. Allerdings ist es noch zu früh, um zu schlussfolgern, ob der Rückgang auf die Spieler-ID zurückzuführen ist.“

Wen wundert es, denn die Spieler wollen weiter gambeln und finden dafür immer einen Weg. Nur wie viele sind deshalb in den Schwarzmarkt abgewandert? Die Umsätze lösen sich nicht auf, sondern verschieben sich nur.