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Thema: Ansturm lässt Jackpot auf 37 Millionen wachsen

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    08.10.2006

    Ansturm lässt Jackpot auf 37 Millionen wachsen

    Jeder zweite Erwachsene spielte rein rechnerisch bei der letzten Ziehung. Experten warnen vor dem Suchtpotenzial des Tippens. Jetzt wollen die Länder Lotto-Spiele erheblich einschränken.

    Von Burkhard Riering


    München - Spannung im Millionenspiel: Heute stellt sich heraus, ob der höchste Lotto-Jackpot aller Zeiten am Samstag geknackt wurde. Der Gewinn wuchs wegen des enormen Ansturms der Lotto-Spieler noch einmal um zwei Millionen auf 37 Millionen Euro. Theoretisch spielte jeder zweite Erwachsene in Deutschland Lotto. Die Lotto-Gesellschaften rechnen mit einem Umsatzplus von 50 Prozent. Der Spieleinsatz war mit 143 Millionen Euro der höchste seit Einführung des Euro, wie Kristin Lehmann von Lotto Brandenburg sagte. Die gezogenen Zahlen liegen mit 28 - 30 - 31 - 34 - 41 - 48 und Superzahl 4 sehr dicht beieinander. Lotto-Experte Norman Faber sagte der "Bild am Sonntag": "Mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent wurde der Jackpot nicht geknackt." Und würde damit weiter steigen - zumindest bis zur Zwangsausschüttung am 18. Oktober.

    Allerdings könnte ein neuer Staatsvertrag solchem Geldregen bald ein Ende bereiten. Die Bundesländer haben sich entschieden, das Wett- und Lottomonopol in Deutschland durchzudrücken. Das besagt ein Entwurf des neuen Staatsvertrags, der seit einigen Wochen in den Staatskanzleien kursiert. Wenn es so kommt, droht privaten Lottoveranstaltern wie Faber oder Internet-Wettanbietern wie Bwin hierzulande das Aus. Allerdings müssen die Länder für ihr Monopol laut einer Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts auch das eigene Engagement im Glücksspiel zurückschrauben. Die Klassenlotterien stehen bereits zur Disposition. Staatliche Lotterien wie SKL wären dann in ihrer Existenz bedroht. Auch Verlosungen wie "Aktion Mensch" könnten von der Bildfläche verschwinden. Denn das fällt unter Werbung, die sich die Länder dann verbieten müssten. Sogar die Jackpots wären passé. Bis zum Jahresende soll ein solcher Staatsvertrag für das Glücksspielwesen stehen.

    Das Bundesverfassungsgericht hatte den Ländern in einem Urteil vom März 2006 eine Frist bis Ende 2007 gegeben. Das Gericht sah das Monopol nur dann als rechtens an, wenn der Staat gleichzeitig die Gefahren vor der Spielsucht eindämme. Seitdem gehen die Länder vehement gegen Wettbüros vor und überlegen gleichzeitig, wie sie ohne Werbung möglichst viel vom profitablen Geschäft retten können.

    Das Lotto-Spielen hat nach Ansicht von Experten ein hohes Suchtpotenzial. "In den meisten Fällen spielen die Menschen jahrelang Lotto, ohne süchtig zu werden. Das kann dann aber bei einschneidenden Erlebnissen in eine Abhängigkeit umschlagen", sagte die Leiterin der Suchtforschungsgruppe der Charité, Sabine Grüsser. Wer nur ein Mal tippe, sei zwar nicht sofort gefährdet. "Aber ein so hoher Jackpot, wie es ihn derzeit gibt, ist auch ein besonders hoher Anreiz."

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