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Thema: Tronc – Trinkgelder an Dealer Sinn oder Unsinn?

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Tronc – Trinkgelder an Dealer Sinn oder Unsinn?

    Ob in den USA, Deutschland, Österreich oder der Schweiz, Trinkgelder für Angestellte in Spielbanken sind ein Zeichen des guten Benehmens geworden. Der „Tronc“, so nennt sich der Behälter an den Spieltischen, kann oder muss von den Besuchern regelmäßig mit Geld gefüllt werden. Im Idealfall dient er als kleine Spende wenn der Spieler gerade groß gewonnen hat. Doch auch das Verlieren gehört dazu und dann soll es ebenfalls Geld für den Dealer geben?

    Fraglich ist das Konzept vor allem deshalb, weil niemand weiß, wie viel der Mitarbeiter am Ende erhält? Denn der gefüllte Tronc geht zunächst an den Arbeitgeber und dieser verteilt die Summe dann nach seinen Vorstellungen. Die Dealer wiederum entwickeln gern eine Erwartungshaltung gegenüber den Gästen, dass sie doch eine gewisse Abgabe ruhig leisten könnten. Leider haben sich auch gewisse Regeln wie bspw. 10% Abgabe vom Gewinn in den Tronc eingespielt.

    Mit der Realität hat das nichts mehr zu tun, denn auch im Restaurant oder dem Lieferdienst wird nur Trinkgeld nach eigenem Ermessen gegeben oder eben nicht. Ein anderer Gedanke bringt ein, dass diese Erwartungshaltung, der sich viele Gäste bewusst sind, einen Wettbewerbsnachteil erzeugen kann. Im Internet oder der Spielhalle um die Ecke sind keine Trinkgelder zu leisten.

    Wie handhaben es unsere Kasino-Besucher denn so? Gebt ihr generell etwas in den Tronc?

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  3. #2
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Trinkgelder sollten eine freiwillige Sache bleiben. Sie sind der Lohn für guten Service und Freundlichkeit. Wenn ich mich wohl fühle, gebe ich auch gern Trinkgeld, aber nicht auf Zwang.

  4. #3
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Ich habe noch nie Tronc gegeben und habe es auch nicht vor.
    Abgesehen davon dass mein Beitrag ohnehin unter allen Angestellten/Croupiers aufgeteilt werden würde, ist der Lohn für die Croupiers hierzulande nicht auf Tronc angewiesen.
    Bei Pleintreffern wird man dafüf vielleicht mal schräg angeschaut, aber das spielt keine Rolle für mein Spiel.
    Zudem bemängele ich die Promotionen dort. Schliesslich schenkt mir.das Casino auch nix.wenn es aus.deren Sicht mal besonders gut läuft.

  5. #4
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Wie handhaben es unsere Kasino-Besucher denn so? Gebt ihr generell etwas in den Tronc?
    Der Tronc-Anteil wurde damals ungefragt mit abgezogen, wenn man auf einer einzelnen Zahl getroffen hatte. Man spielte so gesehen eigentlich Doppelzero-Roulette (mit mehr als 5% Auszahlungsnachteil) und entsprechend schwierig war es, ausreichend regelmäßig das Gewinnziel zu erreichen. Cheval- und Transversalen-Spieler mussten bei jedem zweiten bis dritten Gewinn das 'Stück für die Angestellten' für den Tronc zur Verfügung stellen. Ansonsten war mit negativen Konsequenzen zu rechnen. Der verspätete Einsatz (bisher geduldet) wurde nicht mehr angenommen. Oder man bekam im Gewinnfall mehrere Türme mit kleineren Jetons zurück, unterhalb der eigentlich verwendeten Jetoneinheiten. In letzter Konsequenz wurde gelegentlich sogar der gesetzte Jeton geklaut oder verschoben und keiner der Croupiers konnte sich daran erinnern (nach fälliger Gewinnauszahlung), dass man der Setzer dieses Jetons war.

    Inzwischen hat sich das wohl geändert, weil das Trinkgeld nicht mehr der hauptsächliche Bestandteil der Gehälter der Angestellten ist.

  6. #5
    Gambler Avatar von piuwiler70
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    Zitat Zitat von Casoni Beitrag anzeigen
    Der Tronc-Anteil wurde damals ungefragt mit abgezogen, wenn man auf einer einzelnen Zahl getroffen hatte. Man spielte so gesehen eigentlich Doppelzero-Roulette (mit mehr als 5% Auszahlungsnachteil) und entsprechend schwierig war es, ausreichend regelmäßig das Gewinnziel zu erreichen. Cheval- und Transversalen-Spieler mussten bei jedem zweiten bis dritten Gewinn das 'Stück für die Angestellten' für den Tronc zur Verfügung stellen. Ansonsten war mit negativen Konsequenzen zu rechnen. Der verspätete Einsatz (bisher geduldet) wurde nicht mehr angenommen. Oder man bekam im Gewinnfall mehrere Türme mit kleineren Jetons zurück, unterhalb der eigentlich verwendeten Jetoneinheiten. In letzter Konsequenz wurde gelegentlich sogar der gesetzte Jeton geklaut oder verschoben und keiner der Croupiers konnte sich daran erinnern (nach fälliger Gewinnauszahlung), dass man der Setzer dieses Jetons war.

    Inzwischen hat sich das wohl geändert, weil das Trinkgeld nicht mehr der hauptsächliche Bestandteil der Gehälter der Angestellten ist.


    sehe ich auch so, die Trinkgelder sind nur noch auf den Kreuzfahrt Schiffen "pflicht"

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