Mit ihren zwei Kasinos hat die Betreiberin , welche sich Merkur Spielbanken GmbH nennt, einen Rekordgewinn eingefahren. Davon profitiert natürlich auch die Landeskasse. Wie das Finanzministerium mitteilte, betrugen die Steuereinnahmen 607.000 Euro in 2015 und 793.000 Euro in 2016. Zusammen kommen die Beträge nicht annähernd an die nun veröffentlichten 2,5 Millionen Euro heran. Dadurch steigt auch die Abgabe an die Kommunen in denen die Spielbanken stehen. Für 2017 verteilt das Ministerium nun 324.000 Euro auf zwei Gemeinden.
Nachdem im Mai 2011 die drei Spielbanken in Magdeburg, Wernigerode und Halle schließen mussten, geht es nun wieder bergauf. Denn kurz darauf suchte das Bundesland erneut einen Lizenznehmer und wurde bei der Merkur Spielbanken GmbH fündig. Sie startete im Dezember 2014 mit ihrer ersten Einrichtung in Leuna-Günthersdorf. Das Konzept ging auf und so eröffnete man im April 2016 das zweite Kasino in Magdeburg.
Mittlerweile ist schon der dritte Standort in Planung. Vermutlich wird es derselbe Standort wie damals in Halle werden.