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Thema: Vorerst kein Casino in Zürich

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    16.03.2007

    Casino-Quelle sprudelt weiter

    Von Josias Clavadetscher

    Aufatmen bei Brunnen Tourismus, ebenso wie in Einsiedeln und Ausserschwyz. Da der Bundesrat vorläufig keine neuen Casinos bewilligen wird, bleibt dem Casino Zürichsee neue Konkurrenz erspart und die Finanzen sprudeln weiter.

    Brunnen. – Als der Verkehrsverein Brunnen den während Jahren defizitären Jeu-de-Boule-Betrieb eingestellt und sogar darauf verzichtet hatte, selber im Gerangel um die neuen Spielbewilligungen ein Casino-Gesuch einzureichen, waren noch lange nicht alle damit einverstanden. Es setzte sogar Kritik ab, dass Brunnen hier eine Chance verpasse.
    Heute weiss man es besser. Etliche der sogenannten «Berg-Casinos» rentieren nicht und haben Frequenzprobleme. Nicht so die Casino Zürichsee AG, der sich Brunnen angeschlossen hat. Sie liefert pro Jahr rund 6 Mio. Franken aus der Spielbankenabgabe an den Kanton ab, bezahlt rund 440 000 Franken an Gemeinde- und Kantonssteuern und richtet gemäss Konzession pro Jahr rund 500 000 Franken an die beteiligten Tourismusvereine aus.


    Plötzlich Konkurrenz befürchtet

    Nun standen all diese Beträge aber plötzlich auf wackeligen Beinen, weil im Rahmen der geplanten Neubewilligung ein Gesuch für ein Casino am Flughafen Zürich und zwei für Betriebe in der Stadt Zürich eingereicht worden waren. Das hätte bedeutet, so zeigten Berechnungen, dass ein B-Casino in Zürich-City den umliegenden vier Betrieben in Pfäffikon, Schaffhausen, Baden und Luzern rund 34 bis 49 Mio. Franken an Bruttoeinnahmen entzogen hätte. Auch Beatrice Strüby, Geschäftsführerin von Brunnen Tourismus, bestätigte, dass die Erträge aus dem Casino-Fonds eingebrochen wären.
    Nun hat der Bundesrat entschieden, dass in den nächsten drei Jahren gar keine neuen Konzessionen erteilt werden. «Für uns ein sehr positiver Entscheid», betonte Strüby. Das ist tatsächlich so, denn Brunnen und Einsiedeln als die beiden bedeutendsten Tourismusvereine erhalten aus dem Casino-Betrieb in Pfäffikon derzeit 140 000 Franken pro Jahr. Die restlichen 220 000 Franken verteilen sich auf die Tourismusvereine Höfe, Altendorf und Lachen.


    Viele Projekte unterstützen

    Zwingende Voraussetzung aber ist, dass diese Gelder für touristische Projekte zweckbestimmt verwendet und durch den Casino-Fonds bewilligt werden müssen. Konkret wird Brunnen zum Beispiel im laufenden Jahr den Start der Tour de Suisse (2000 Fr.) unterstützen, den Strassen-Event Play Football und den Donnschtig-Jass (8000 Fr.), die Wanderwege (8000 Fr.), die Skulpturenwoche (15 000 Fr.), das malerische Intermezzo (7000 Fr.), das Theaterprojekt «Chlaus Limbacher» (15 000 Fr.) und die neue Dorfplatzgestaltung (15 000 Fr.). Ein Löwenanteil von 40 000 Franken fliesst in die eigentliche Gästebetreuung, wozu auch wieder während vier Monaten über 60 Konzerte aller Stilrichtungen gehören werden.

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