Das New York Gaming Facility Board hat offiziell das Bieterverfahren für drei kommerzielle Casinos im US-Bundesstaat eröffnet. Der Vorstand stimmte einstimmig zu, einen Request for Applications (RFA) einzuleiten.

Eine Änderung der Verfassung des Staates New York aus dem Jahr 2013 erlaubte vier Casinos im Bundesstaat New York. Während es der staatlichen Glücksspielkommission ebenso die Möglichkeit offen ließ, zu einem späteren Zeitpunkt drei weitere Casinos in der Nähe von New York City zuzulassen.

Neben der Eröffnung des Prozesses stimmte der Vorstand auch einstimmig dafür, dass die „Mindestkapitalinvestition und Lizenzgebühr für Antragsteller, die ein kommerzielles Casino bauen möchten, jeweils 500 Millionen US-Dollar betragen“. Die Antragsteller müssen die kommunalen Zonierungs- und Landnutzungsprozesse erfüllen, um sicherzustellen, dass nur von der Gemeinde unterstützte Vorschläge zur Prüfung an den Vorstand gesendet werden.

Ein separater Beratungsausschuss der Gemeinschaft prüft die Bewerbungen und es gibt keine offizielle Frist für die RFA. Staatssenator Joseph P. Addabbo Jr., der Vorsitzende des Senatsausschusses für Rennen, Spiele und Wetten, sagte, er freue sich „auf einen transparenten, genauen und schnellen Prozess des New York Gaming Facility Location Board“. Er begrüßt vor allem die „weiteren Milliarden an Bildungsgeldern“, welche durch die neuen Einrichtungen generiert werden.

Einige Unternehmen haben bereits angekündigt, sich um Lizenzen bewerben zu wollen. Caesars Entertainment plant den Bau des Caesars Palace Times Square durch die Sanierung des „Broadway“ von 1515. In der Zwischenzeit hat Thor Equities Pläne zum Bau eines 3-Milliarden-Dollar-Casinos auf Coney Island in Brooklyn vorgeschlagen. Das Unternehmen wird bei seinem Angebot von der Saratoga Casino Holdings und der Global Gaming Solutions von Chickasaw Nation unterstützt.