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Thema: Faber: Staatsvertrag bedroht die ganze Branche

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    08.10.2006

    Experte Faber: Staatsvertrag bedroht die ganze Branche

    Lotto-Aus in zwei Jahren?


    Bei Norman Fabers Firma „Lotto Faber“ spielen
    wöchentlich über 300 000 Deutsche Lotto


    Bochum – Wie lange wird es sie noch geben, die Jagd auf den Jackpot? Nicht mehr lange, glaubt Experte Norman Faber (60, „Lotto Faber“) aus Bochum, seit 30 Jahren im Lottogeschäft.

    Er sieht den Untergang der Branche voraus, wenn sich die Länder in einem geplanten Lotterie-Staatsvertrag, der am 1. Januar 2008 in Kraft treten soll, auf einen neuen Umgang mit Glückspielen einigen. Norman Faber: „Mit dem Staatsvertrag wird die deutsche Lotteriekultur zerschlagen.“

    Ziel des geplanten Staatsvertrags (liegt BamS als Entwurf vor) ist es, Spielsucht einzudämmen und deshalb das Glücksspielangebot zu begrenzen – darunter fallen auch die Angebote für 25 Millionen Lottospieler. Um Spielsucht vorzubeugen, soll es dann bei Ausspielungen keine Werbung, „die zum Glücksspiel auffordert“ mehr geben. Internetangebote zum Lottospiel sollen komplett abgeschafft werden, auch die Anzahl der Annahmestellen soll begrenzt werden.

    Faber: „Da werden erst einmal 25 Millionen Lottospieler zu Süchtigen erklärt und dementsprechend entmündigt. Dabei ist längst nachgewiesen, dass Lotteriespiele das geringste Suchtpotenzial von allen Glücksspielen haben.“

    Die Berliner Suchtforscherin Sabine Grüsser sieht dagegen auch im Lottospiel Suchtgefahren: „Es kann wie alle anderen Glücksspiele zur Stressverarbeitung und Gefühlsregulierung eingesetzt werden.“ Vor allem ein hoher Jackpot sei „ein besonders hoher Anreiz, sein Glück doch einmal zu versuchen“.

    Kommt der Staatsvertrag, da ist Norman Faber sicher, ist es ohnehin bald aus mit der Jackpot-Jagd: „Der von diesem Wochenende könnte bereits einer der letzten Jackpots in der deutschen Lottogeschichte gewesen sein.“

    Auch auf dem Arbeitsmarkt hätten die geplanten Neuregelungen Folgen. Faber: „Wenn die Zahl der Annahmestellen halbiert wird, stehen Zehntausende Arbeitsplätze auf dem Spiel.“ Allein bei den Klassenlotterien seien 16 000 Stellen bedroht, wie die Süddeutsche Klassenlotterie kürzlich mitteilte.

    Faber sieht die Zukunft seiner Branche düster: „Wenn das deutsche Lotto nicht beworben werden darf, wird es sterben. Die Konkurrenz aus dem Ausland ist zu groß – und das Internetangebot von unseren Nachbarn wird sich auch nicht verhindern lassen.

    Andere Formen wie Poker und illegale Glückspiele werden auf den Markt kommen.

    Fehlende Jackpots und die Abschaffung der Fernsehziehung wird das Lotto in kürzester Zeit aus dem Gedächtnis der Menschen verschwinden lassen.“ Auch die Klassenlotterien und die Verlosungen der „Aktion Mensch“ seien betroffen.

    Die derzeit federführende Gesellschaft Brandenburg Lotto GmbH sieht der Entwicklung gelassen entgegen. Pressesprecherin Antje Edelmann (36): „Ob und welche Auswirkungen der Staatsvertrag auf das Lottospiel in Deutschland hat, wissen wir erst, wenn er in Kraft

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