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Thema: Spielwettenverbot: Aktuelle Situation in Europa

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    Sportwetten in Europa
    Kein allgemeines staatliches Glücksspielmonopol in Österreich - Internet hält Schlupflöcher parat

    Frankfurt/Main (AP) Staatliche Regeln des Sportwettenmarktes gibt es in vielen europäischen Ländern. Die Einhaltung dieser Regeln ist aber in Zeiten des Internets nicht in allen Fällen garantiert. Gesetze verlieren stets dann stark an Wirkung, wenn die Anbieter dieser Wetten nicht im Lande ansässig sind. Wer Restriktionen entgehen will, findet immer einen Weg, das Verbotene zu tun. Anbieter verlieren nur dann Kundschaft, wenn sie Gewinne nicht prompt auszahlen oder ihnen anderweitig der Ruf betrügerischer Machenschaften anhaftet.

    In Österreich, dem Firmensitz des jetzt vom Spielwettenverbot bedrohten Anbieters bwin, ist ein allgemeines staatliches Glücksspielmonopol unbekannt. Zwar müssen Lotterien wie etwa das Zahlenlotto vom Finanzministerium genehmigt werden. Private Wettanbieter aber unterliegen nicht dieser Genehmigungspflicht.


    Glücksspiel in Spanien

    Anders in Spanien, wo das Glücksspiel ein Monopol des Staates ist. Bekannt ist die Weihnachtslotterie «El Gordo» (der Fette), deren Multimillionengewinn jedes Jahr europaweit für Schlagzeilen sorgt. In der «Quiniela» kann jedes Wochenende auf die Ergebnis von 15 Topspielen der Fußballligen gewettet werden. Auch Pferdewetten sind beliebt. Wem das nicht genügt, der kann ohne staatliche Aufsicht im Internet bei ausländischen Wettanbietern sein Geld aufs Spiel setzen. Das Internet wird diesbezüglich nicht kontrolliert.


    Glücksspiel in Frankreich

    In Frankreich ist die Lage der in Deutschland vergleichbar: Es gibt ein staatliches Monopol. Die Lotterie «Française des Jeux» organisiert alle denkbaren Wetten vom traditionellen Lotto über Euro Millions bis zu Sportwetten. Daneben gibt es die offizielle Pferde-Wettagentur PMU. Aber auch hier wird das Monopol von zahlreichen privaten, meist international operierenden Internetanbietern, quasi außer Kraft gesetzt. Neben winamax.com und fr.sportingbet.com gehört bwin.com in Frankreich zu den bekanntesten Anbietern. Am Donnerstagmittag waren auf der Frankreich-Site von bwin mehr als 5.000 Nutzer online.

    Maßnahmen gegen die privaten Wettanbieter sind in Frankreich derzeit allerdings nicht geplant, wie Jérôme Paolini, Sprecher des Wirtschaftsministeriums, der AP sagte. Die Franzosen sind übrigens große Wettfreunde. Nach einer Marktstudie der Landesbank Rheinland-Pfalz setzen die Teilnehmer an Sportwetten im Jahr durchschnittlich bis zu 750 Euro im Jahr ein, deutlich mehr als in Deutschland.


    Glücksspiel in Holland

    Gleiches gilt für die Niederlande, wo einem nationalen Lottomonopol auch zahlreiche Sportwetten angeschlossen sind. Aber zahlreiche Anbieter, die nicht in den Niederlanden ansässig sind, streiten sich um einen Kuchen am diversifizierten Markt. Bei betandwin.nl, einem Ableger von bwin, kann jeder sein Geld verzocken, der will. Tjeerd Veenstra, Sprecher des staatlichen Anbieters De Lotto, verweist auf die zahlreichen Gerichtsurteile, die schon gegen ausländische Wettanbieter ergangen sind.

    Diese seien allerdings nur sehr schwer durchzusetzen. Wenn ein Anbieter sich nicht an die Vorgaben halte, könne man so gut wie nichts machen und sei auf deren Wohlverhalten angewiesen. Dieses Wohlverhalten sei sehr unterschiedlich. Während sich die britischen Anbieter von Ladbrokes wie Gentlemen an die Urteile hielten, sei etwa von Unibet, einem anderen sehr populären Anbieter, nie eines der Urteile umgesetzt worden.


    Glücksspiel in Italien

    In Italien reguliert die staatliche Monopolverwaltung AAMS (Amministrazione Autonoma dei Monopoli di Stato) das Wettgeschäft. Von der Berlusconi-Regierung wurde sie sogar ermächtigt, den Offshore-Markt zu kontrollieren, von dem aus zahlreiche Internetwetten angeboten werden. Mehr als 900 Internetsites wurde daraufhin gesperrt. Bwin allerdings ist mit seiner Tochter bwin Italia S.R.L. ganz legal am Markt tätig - und ist zugleich wie in Deutschland ein Hauptsponsor von Sportvereinen. Der tief in den derzeitigen Bestechungsskandal um verkaufte Spiele verstrickte AC Mailand etwa läuft mit bwin-Trikots auf.

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