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Thema: US-Justiz rückt Bet-on-Sports in Mafianähe

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    01.08.2006

    Justiz rückt Bet-on-Sports in Mafianähe
    von Mark Odell und Titus Kroder (London)

    Das ins Visier der US-Justiz geratene britische Online-Kasino Bet-on-Sports hatte zumindest indirekte Verbindungen zur Unterwelt. Noch 2005 teilte sich Bet-on-Sports nach FT Informationen in Costa Rica Büroräume mit einem Unternehmen namens Safe Deposit Sports (SDS), das US-Behörden zufolge enge Verbindungen zur New Yorker Mafiafamilie Bonanno hat.
    Bet-on-Sports-Chef David Carruthers wurde im Juli in den USA festgenommen, ihm werden illegale Geschäfte, Verschwörung und Betrug vorgeworfen. Seit dem 17. Juli ist die Aktie seines Unternehmens vom Handel ausgesetzt. Die Kurse anderer Online-Kasinos wie Partygaming oder 888, die ihre Angebote in den USA in einer rechtlichen Grauzone betreiben, brachen daraufhin ein.

    Offenbar sieht die US-Justiz in Bet-on-Sports bisher aber einen isolierten Fall. Der US-amerikanischen Staatsanwaltschaft zufolge gehört Safe Deposit Sports (SDS) zu einem millionenschweren illegalen Glücksspielring. Die Bonanno-Familie gehört zu den bekanntesten Namen des organisierten Verbrechens in den USA. Der Clan zählte einmal zu den fünf stärksten Mafiafamilien New Yorks mit Kontrolle über den Baustoffsektor und den Flughafen von New York.

    Untermieter von Bet-on-Sports
    SDS war bis vor etwa einem Jahr ein Untermieter von Bet-on-Sports an dessen Hauptsitz in Costa Rica. Bet-on-Sports-Chairman Clive Parritt sagte der Financial Times, SDS sei im Frühjahr 2005 zur Räumung der gemieteten Büros gezwungen worden, nachdem das Unternehmen in einer Anklageschrift der US-Behörden gegen 36 Personen auftauchte. Diesen wird vorgeworfen, einen illegalen Glücksspielring geführt zu haben, der in rund zwei Jahren 360 Mio. $ kassiert hat.

    Der Anklage zufolge hat Anthony Urso, auch bekannt als Tony Green, eine "monatliche Abgabe" aus dem Glücksspielgeschäft erhalten und im Gegenzug Schutz gewährt. Urso gilt als Chef der Bonanno-Famile.

    SDS sei nicht mehr als ein Untermieter gewesen, sagte Parritt. "Nach meinem Wissensstand gibt es keine Verbindungen zwischen Bet-on-Sports seit seinem Börsengang und dem organisierten Verbrechen", sagte er. Parritt ist Chairman des Unternehmens, seit Bet-on-Sports im Juni 2004 an die Börse ging. Mit Ex- Vorstandschef Carruthers hat er seit dessen Verhaftung nicht mehr sprechen können. Das Unternehmen hat Carruthers auf Anraten seiner amerikanischen Anwälte zudem vergangene Woche entlassen.

    Unternehmensgründer verschwunden
    Eine einstweilige Verfügung, die Bet-on-Sports verbietet, in den USA seine Geschäfte anzubieten, galt bis Montagabend. Das Unternehmen erzielt, wie andere Online-Kasinos, bis zu 80 Prozent des Umsatzes in den USA. Nach Einschätzung einiger US-Rechtsexperten dreht sich der Fall weniger um das Unternehmen als vielmehr um die Aktivitäten von Bet-on-Sports-Gründer Gary Kaplan, dessen Familie und seinen Geschäftspartnern.

    Kaplan ist seit der Verhaftung Carruthers' verschwunden und wird in Israel vermutet. Der gebürtige New Yorker, dem 15 Prozent der Bet-on-Sports-Aktien gehören, wurde 1993 bereits wegen illegalen Glücksspiels verhaftet. Er ist auch unter dem Pseudonym Greg Champion bekannt und meistens von schwer bewaffneten Leibwächtern umgeben.

    ftd.de

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