Neues Casino Joker's Place in Frankfurt gestartet

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25.05.2006

Dritte brandenburgische Spielbank in Frankfurt

Die neue Spielbank "Joker's Place" der Brandenburgischen Spielbanken GmbH ist am Donnerstag in Frankfurt (Oder) eröffnet worden.

Etwa 3,4 Millionen Euro seien in Um- und Ausbau des denkmalgeschützten Hauses investiert worden, teilte die GmbH mit. Auf 400 Quadratmetern erwarten den Besucher eine Roulette- Anlage ohne Croupier, mehr als 50 Glücksspielautomaten mit einem eigenen "Frankfurt-Jackpot", eine Bar sowie Live-Sportübertragungen.

Von den Einnahmen der Spielbank gehen 50 Prozent an das Land und bis zu 15 Prozent an die Oderstadt. Nach derzeitigen Schätzungen wird mit einem jährlichen Bruttospielertrag von zwei bis drei Millionen Euro gerechnet. In der Spielbank wurden elf neue Arbeitsplätze geschaffen.

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25.05.2006

Automatenspielbank in Frankurt/Oder eröffnet

Frankfurt(Oder) (ddp-lbg). Brandenburgs dritte Spielbank ist am Donnerstag in Frankfurt (Oder) eröffnet worden. Der Frankfurter Sportschütze und Olympiasieger Manfred Kurzer setzte mit einer 50-Cent-Münze den ersten Automaten im «Jokers Place» in Betrieb. Die Frankfurter Spielbank sei zu einem «Schmuckstück» im Frankfurter Stadtbild geworden, sagte der Geschäftsführer der Brandenburger Lotto GmbH, Klaus Walkenbach.

An 54 Spielautomaten können Besucher täglich ab 14.00 Uhr bis in die Nacht hinein ihr Glück bei virtuellem Black Jack, Poker oder Bingo versuchen. Herzstück der Spielbank ist ein Multi-Roulett-Tisch, an dem acht Gäste gleichzeitig spielen können. Jeder Spieler hat ein eigenes Terminal, durch Berühren des Bildschirms können Einsätze zwischen 5 und 500 Euro gemacht werden.

Die Brandenburgische Spielbanken GmbH hat rund 3,5 Millionen Euro in den Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudes mitten in der Frankfurter City investiert. In der nach Walkenbachs Angaben modernsten Spielbank des Landes entstanden elf neue Arbeitsplätze. Zwei bis vier Servicemitarbeiter würden noch gesucht.

Die Tochtergesellschaft der Brandenburger Lotto GmbH betreibt bereits Spielbanken in Potsdam und Cottbus. Das klassische Casino in der Landeshauptstadt erwirtschaftete nach Angaben des Brandenburger Innenministeriums im vergangenen Jahr einen Überschuss von 558 000 Euro, in der Cottbuser Automaten-Spielbank waren es 1,2 Millionen Euro.

Auch die Stadt Frankfurt profitiert vom «Jokers Place». Die Hälfte des Bruttospielertrags muss die Brandenburgische Spielbanken GmbH per Gesetz an das Land abführen, das wiederum 15 Prozent an die Kommune weiterreicht. Laut einer Marktanalyse sind für die neue Frankfurter Spielbank Einnahmen von 3,1 Millionen Euro pro Jahr möglich.

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