09.Mai 2006
Die Belle-et-Fou-Krise
Dicke Busen sind auch keine Rettung
Aber vielleicht lassen Männer die Hosen runter
Berlin - Erlebnis-Gastronom Hans-Peter Wodarz (55) muss kräftig nachwürzen, um seine bisher erfolglose Erotik-Show "Belle et Fou" (KURIER berichtete) aufzupeppen. Doch Mädels mit größeren Brüsten, was viele Zuschauer wollen, will er nicht auf die Bühne holen, um die Show zu retten.
Berlins neues Erotik-Theater in der Spielbank am Potsdamer Platz: Nach der Premiere in der vergangenen Woche gab es vernichtende Kritiken vom Publikum und in den Zeitungen. Böse Zungen behaupten nun sogar, Wodarz will Tänzerinnen mit mehr Busen in die Show bringen, um "Belle et Fou" aus der Krise zu holen.
"Das ist doch völliger Blödsinn", sagte Wodarz dem KURIER. "Wie würde denn das aussehen? Lächerlich!"
Richtig ist: Wodarz und seine Mitarbeiter setzen sich in den nächsten drei Tagen zusammen, um die Vorstellung zu überarbeiten. "Wir haben festgestellt, dass sich viele Menschen unter Erotik Verschiedenes vorstellen. Einige fanden die Show schon zu scharf. Dagegen beklagten sich Frauen, dass die Männer auf der Bühne noch die Hosen anhatten."
In zwei Wochen soll "Belle et Fou" mit schärferem Konzept bühnenreif sein.
Berliner Kurier
Tipp: Beim Livespiel gibt's immer was zum schauen und wenn man einen richtig guten Lauf bzw. Glück beim Spiel hat, kann man sich mit seinen dicken Gewinnen brüsten... . Mit den Dealerinnen kann man während des Spiels übrigens auch direkt chatten und flirten. Es gab einige Fälle, bei denen sich sogar private Kontakte ergeben haben.