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Thema: Netzwerkmesse Interop in Las Vegas

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    23.05.2005
    Netzwerkmesse Interop in Las Vegas

    Internet-Telefonie und Sicherheit im Fokus

    Von Heinz Schmitz

    Auf diesjährigen Messe für Netzwerktechnologien in Las Vegas waren die Themen Internet-Telefonie und Netzwerksicherheit im Fokus der Besucher.


    hiz LAS VEGAS. In einem der Hotelmonster der Spielerstadt, dem Mandalay Bay, wurden in Vorträgen und auf den Fluren die neusten Trends aber auch Probleme von Firmennetzen und dem Internet diskutiert. In der angeschlossen Ausstellung vermittelten 85 Aussteller einen Eindruck über den Stand der Technik. Allerdings hatten die Besucher, die auf langjährige Interop-Erfahrung zurückblicken, den Eindruck, dass die Anzahl der Besucher gegenüber den Vorjahren zurückgegangen sein.

    Ein Schwerpunkt war, wie nicht anders zu erwarten, die Sicherheit der Netze. John Chambers, Chef des Netzwerkprimus Cisco, ging in seiner Keynote davon aus, dass das Netzwerk die empfindlichen Daten vor Angriffen schützen müsste. Firewalls, der Abwehr von Hackerangriffen und die Vernichtung der Viren sollen, seiner Ansicht nach, schon von den Netzwerkkomponenten vorgenommen werden. Ein Trend dem viele der gezeigten Lösungen Recht zu geben scheinen. So will Blue Coat zum Beispiel Virenscanner und Zugriffskontrollen direkt in den Proxyserver integrierten. Allerdings betonen Antivirenhersteller wie zum Beispiel F-Secure oder Panda Software, dass die Arbeitsplatzrechner bei allen zentralen Maßnahmen nicht ungeschützt bleiben dürfen. Nach eigenen Aussagen hat Panda Software eine neue Antivirus-Technologie entwickelt, die die bisherigen regelmäßigen Updates der Virenscanner überflüssig machen soll.

    Ein weiteres Thema, das vielfach Beachtung fand, war die Telefonie über das Internet, genannt Voice over IP oder VoIP. So zeigten Avaya, Cisco, Juniper, Nortel und 3Com Lösungen für den Integrierten Daten- und Telefonverkehr über Internet. Dabei scheint sich der SIP-Standard, der den Aufbau einer Telefonverbindung über Netzwerke beschreibt, durchzusetzen. SIP steht dabei für Session Initiation Protocol. In einem Demonstrationsaufbau, dem Interop-Net-Lab, zeigten die verschiedensten Anbieter, dass ihre Vermittlungsstellen und Endgeräte miteinander problemlos kommunizieren können. Eine SIP-Initiative der Hersteller soll sicherstellen, dass künftige Entwicklungen kompatibel mit dem Industriestandard bleiben. So betont Don Petersen, Chef von Avaya, in einem Gespräch, dass sein Unternehmen diese offenen Standards unterstützt und an der Weiterentwicklung aktiv mitarbeiten will.

    Cisco-Chef John Chambers macht allerdings auf eine Gefahr aufmerksam, die die IP-Telefonie mit sich bringt. Die intelligenten Endgeräte sind bei einer massenhaften Verbreitung denselben Gefahren ausgesetzt wie Windows-PCs. Hacker und Virenautoren könnten sie zum Ziel ihrer böswilligen Angriffe machen. Ein Problem das herkömmliche Telefonsysteme nicht kennen. Avaya Chef Don Peterson ist allerdings davon Überzeugt, dass diese Gefahr von den Herstellern unter Kontrolle gehalten werden kann. In den Telefonen laufen meist eigene Betriebssysteme, und die Möglichkeiten, Programme lokal auszuführen, ist bei den derzeitigen Konzepten begrenzt.

    Das Unternehmen Avaya, das eigentlich aus der herkömmlichen Telefonie kommt, setzt bei Neuentwicklungen auf die Kommunikation über das Internet. Besonders für größere Unternehmen sieht Don Petersen Vorteile, weil im zentralen Communication Manager eingehende Gespräche intelligent vermittelt werden können. So sind zum Beispiel Funktionen realisierbar, bei dem im Falle eines eingehenden Anrufs der Apparat im Büro, das Telefon zu Hause und das Handy gleichzeitig klingen. Wird eines der Telefone abgenommen, leitet das System das Gespräch automatisch dorthin. Die andren Apparate sind wieder frei und könne auch das Gespräch nicht mithören.

    Ein große VoIP-Installation konnten die Las Vegas Besucher live erleben. Allerdings nicht auf der Interop-Veranstaltung, sondern in dem neuen Star der Spielerstadt, dem Wynn-Hotel. Steve Wynn eröffnete am 28. April, dem Geburtstag seiner Frau, dieses größte Hotel in Las Vegas. Mit 2700 Zimmern, Restaurants, Ballsälen und natürlich einem Casino ist der Gigant größer als alle anderen Hotels, die man in der Spielerstadt findet. Zudem wurde das Haus flächendeckend mit VoIP-Systemen von Avaya ausgestattet. Neben reinen Telefondiensten sind auch Anwendungen wie die Bestellung von Mahlzeiten, Weckdienste und vieles mehr implementiert. In weiteren Entwicklungsstufen sollen auch Lehrgänge zu den Glücksspielen im Casino und weitere Funktionen realisiert werden.

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