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Thema: Bern: Casinobesucher verzockten 49 Mio. Franken

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    21.05.2005

    Spielcasinobetrieb sichert Kursaal-und Hotelgruppe knappen Gewinn


    Die Gruppe Kursaal Bern/Hotel Allegro hat 2004 vom Spielbetrieb profitiert. Der Berner Kursaal und das Hotel Allegro haben ein durchzogenes Geschäftsjahr 2004 hinter sich. Dank dem Spielcasino ergibt sich ein knapper Konzerngewinn von 1 Million Franken.

    Die Berner Hotellandschaft ist in Bewegung. Der «Schweizerhof» ist geschlossen. Dafür ist mit der Accor-Gruppe am Guisanplatz ein neuer Konkurrent aufgetaucht. Auch das Hotel Allegro und der Kursaal haben das schwierigere Umfeld zu spüren bekommen, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. Dank Sparmassnahmen hat die Gruppe aber sogar besser gearbeitet als im Vorjahr.

    Das Mutterhaus, die Kongress + Kursaal Bern AG, hat den Jahresgewinn auf 664 000 Franken erhöht. Das entspricht fast einer Verdoppelung des Vorjahresgewinns von 349 000 Franken. Dieser Vorjahresgewinn war zudem nicht echt erarbeitet, sondern durch die Auflösung von Rückstellungen in der Höhe von 4,5 Mio Franken zustande gekommen. Der Kursaal selber, wo vor drei Tagen der frühere US-Präsident Bill Clinton auftrat, litt 2004 unter der gedrückten Wirtschaftslage: Unternehmen und Verbände sparten bei Grossanlässen.

    Rabatt für Gruppenreisen

    Die Tochtergesellschaft Hotel Allegro AG kann mit einem Gewinn von 30 000 Franken (Vorjahr: 8000) erneut nur knapp schwarze Zahlen ausweisen. «Die Überkapazität an Gästebetten in der Stadt Bern ist offensichtlich», heisst es im Geschäftsbericht. Dank Rabatten konnte das Viersternehotel aber mehr Gruppenreisende anlocken. Deshalb stieg die Zahl der Logier-nächte um 3222 auf 55 638. Die Einnahmen pro Logiernacht sanken aber von 185 Franken auf 179 Franken. Der Jahresumsatz des Hotels sank auf 7,66 Mio Franken, nach 7,9 Mio Franken im Vorjahr.

    Das dritte Standbein, die Grand Casino Kursaal Bern AG, war dagegen in ihrem zweiten vollen Betriebsjahr eine wahre Gewinnmaschine. Die Casinobesucher liessen 49,2 Mio Franken (Vorjahr: 46,4 Mio) im Spielsalon zurück. Der Erlös an den Tischen ging zwar um 1 Mio Franken auf 6,5 Mio zurück. Dafür stieg er an den Geldspielautomaten um 3,7 Mio auf 42,7 Mio Franken.


    22 Millionen für die AHV

    Vom Gesamterlös des Spielcasinos gingen 21,9 Mio Franken als Spielbankenabgabe an die AHV. Nach Abzug der Personalkosten und des übrigen Aufwandes verblieb für das Grand Casino Bern ein Gewinn von 4,5 Mio Franken.

    Von diesem Gewinn fliessen aber nur 55 Prozent in die Kasse der Kongress + Kursaal AG. Der Rest geht an die Minderheitsaktionäre Swiss Casinos (31,5 Prozent) und Casino Austria (13,5 Prozent). Das ist ein Grund dafür, dass der konsolidierte Konzerngewinn der Berner Kursaalgruppe nur mit 1 Mio Franken ausgewiesen wird. Der andere liegt bei der Rechnungslegung: Die einzelnen Firmen legen ihre Jahresrechnungen nach Obligationenrecht vor. Die Konzernrechnung ist dagegen nach Swiss Gaap FER abgefasst.
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  3. #2
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    22.05.2005

    Spielcasino verdreifacht Reingewinn

    Die Kongress+Kursaal Bern AG ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2004: Der Reingewinn wurde bei einem Umsatz von 18,7 Mio. Franken auf 664 000 Franken beinahe verdoppelt. Das Spielcasino verdreifachte gar den Reingewinn auf 4,5 Mio. Franken.

    Das Grand Casino erwirtschaftete in seinem zweiten vollen Betriebsjahr einen Bruttospielertrag von 49,2 Mio. Franken gegenüber 46,43 Mio. im Vorjahr, wie die Kongress+Kursaal Bern AG am Freitag mitteilte. Davon gingen 21,9 Mio. Franken als Spielbankenabgabe zu Gunsten der AHV an den Bund.

    Für die Löhne wurden 13,3 Mio. Franken aufgewendet. Nach Abzug des weiteren Betriebs- und Werbeaufwands verblieb ein Reingewinn von 4,5 Mio. Franken, dreimal mehr als im Vorjahr, als er 1,5 Mio. betragen hatte.

    Die Steigerung resultiert vor allem aus dem höheren Ertrag bei den Geldspielautomaten: Sie lieferten einen Burottspielertrag von 42,7 Mio. Franken, rund 4 Mio. mehr als im Vorjahr. Im Gegenzug sank der Ertrag an den Spieltischen um rund eine Million auf 6,5 Mio. Franken.

    Die zweite Tochtergesellschaft Hotel Allegro erzielte 55 638 Logiernächte, 3222 mehr als im Vorjahr. Dies bedeutete eine um 2 Prozent auf 67,8 Prozent erhöhte Zimmerbelegung, wie aus dem Jahresbericht hervorgeht. Nach Abschreibung von 1,7 Mio. Franken verblieb ein Reingewinn von knapp 30 000 Franken (Vorjahr: 8000).

    Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 13. Juni, eine Dividende von 10 Prozent auszurichten.

    Die Kongress+Kursaal Bern AG findet, dass ihr mit Investitionen von 110 Mio. Franken in den letzten zehn Jahren eine beträchtliche volkswirtschaftliche Bedeutung zukomme. Sie beschäftigt 400 Mitarbeitende. Für Waren und Dienstleistungen gibt das Unternehmen mit seinen beiden Tochtergesellschaften jährlich 18 Mio. aus.

    Das angelaufene Jahr 2005 erfülle die Budgeterwartungen, heisst es weiter in der Pressemitteilung. Es sei ein «leichter wirtschaftlicher Aufwärtstrend» zu beobachten. (sda/pbl)


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