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Thema: Casino Überfall

  1. #1
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  3. #2
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    Standard

    POL-MS: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Münster
    01.06.2005 - 11:31 Uhr, Polizei Münster [Pressemappe]

    Münsteraner Rechtsanwalt gesteht 11 Banküberfälle

    Nicht schlecht staunten die Beamten des Polizeipräsidiums Münster
    als sich am Freitag, den 27.05.2005 gegen 13.00 Uhr ein 41 Jahre
    alter Rechtsanwalt aus Münster meldete und den Beamten, ohne dass
    bisher Ermittlungen gegen ihn geführt worden wären, 11 Banküberfälle
    in der Zeit von 1986 bis Mai 2004 gestand. Darüber hinaus räumte er
    verschiedene Geldunterschlagungen und Veruntreuungen z.N. seiner
    Rechtsanwaltssozietät und mehrerer Mandanten ein. Als Grund für die
    Begehung der Straftaten nannte er seine seit Jahren bestehende
    Spielsucht, die ihren Ausgang 1986 in Bad Bentheim gefunden haben
    soll, als er dort bei der Bundeswehr als Soldat war.
    Es soll sich
    hierbei um folgende Überfälle auf Banken und Sparkassen gehandelt
    haben:

    - Im Jahre 1986 Volksbank in Altenberge, Beute etwa 40.000 DM.

    - Zwischen 1990 und 1996 3 Überfälle auf jeweils dieselbe
    Volksbank in einem noch nicht konkret festgestellten Ort in der Nähe
    von Witten, Beute in einem Fall ca. 100.000 DM, in einem anderen Fall
    50.000 DM, in dem 3. Fall wurde das erbeutete Geld durch Auslösung
    einer Farbbombe unbrauchbar.

    - Zwischen 1990 und 1996 versuchter Überfall auf die Volksbank in
    Reckenfeld und die Volksbank in Langenberg bei Ochtrup. Beide
    Versuche scheiterten.

    - Ebenfalls zwischen 1990 und 1996 Überfall auf eine
    Sparkassenfiliale in Münster an der Hüfferstraße, Höhe der Beute
    zurzeit noch nicht festgestellt.

    - Zwischen 1990 und 1993 Überfall auf eine Bank in Sendenhorst
    oder Albersloh, Beute zwischen 13.000 und 18.000 DM.

    - 11.07.2003 Überfall auf Sparkasse in Hasbergen-Geeste, Beute
    5.655 Euro.

    - Am 21.07.2003 Überfall Volksbank Lengerich-Lotte in Hasbergen,
    Beute etwa 100.000 Euro.

    - Am 25.05.2004 Überfall auf die Kreissparkasse in
    Ibbenbüren-Laggenbeck, Beute 65.000 Euro.

    Die Überfälle verliefen weitgehend immer nach dem gleichen Muster
    ab. Der maskierte Beschuldigte zwang die Bankangestellten unter
    Vorhalt einer Pistole (Spielzeugpistole/Gaspistole) die Geldbeträge
    herauszugeben.

    Darüber hinaus räumte der Beschuldigte in der polizeilichen
    Vernehmung auch ein, insgesamt in 4 Fällen Unterschlagungen z.N.
    seiner Anwaltssozietät sowie von Mandanten begangen zu haben. Der
    Gesamtschaden für diese Taten beläuft sich auf etwa 81.000 Euro.

    Der Anlass seiner Selbstgestellung bei der Polizei war wohl, dass
    in der Anwaltskanzlei die Unregelmäßigkeiten aufgedeckt worden waren.
    Darüber hinaus hatte die bis dahin ahnungslose Ehefrau des
    Beschuldigten am 27.05.2005 in einer Abstellkammer des Hauses
    Utensilien entdeckt, die ihr Mißtrauen erregt hatten.

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster erließ das Amtsgericht
    Münster am Samstag, dem 28.05.2005 Haftbefehl gegen den
    Beschuldigten.


    www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=685332
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  4. #3
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    Standard Casinoräuber vor Gericht

    Wegen einer ganzen Serie von brutalen Überfällen müssen sich seit Montag fünf Männer vor der Kriminalkammer Luxemburg verantworten. Im Jahr 2007 hatte die Bande drei Spielkasinos im belgischen Grenzraum, eine Gaststätte in Düdelingen und einen Geschäftsmann in Gasperich überfallen.

    Kurz vor fünf Uhr drangen am frühen Morgen des 13. November drei bewaffnete und vermummte Männer in ein kleines Spielkasino im belgischen Messancy ein. Die drei anwesenden Gäste wurden überwältigt und gefesselt. Der einzige anwesende Angestellte wurde von den Tätern gezwungen die Kasse auszuhändigen und auch die Gäste wurden ihrer Wertsachen beraubt und zur Herausgabe von Bargeld gezwungen.

    Der Angestellte war sich allerdings sicher unter den Tätern zwei Kunden erkannt zu haben und so wurden schon am Tag darauf auf Anfrage der belgischen Polizei bei den beiden Männer in Mamer und im hauptstädtischen Bahnhofsviertel Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei stellte die Kriminalpolizei in einem Geldschrank eine größere Geldsumme sicher.

    „Die beiden Verdächtigen gaben gleich zu, dass das Geld aus dem Überfall am Vorabend stammt“, erklärt der Ermittler H. am Montag vor der Kriminalkammer. Auch die Namen der Komplizen erfuhren die Polizisten gleich beim ersten Verhör. Bis auf einen Verdächtigen, haben alle Angeklagten inzwischen umfassende Geständnisse abgelegt.

    Bei weiteren Hausdurchsuchungen entdeckten die Polizisten recht schnell, dass dieser Raub nur die Spitze eines Eisberges darstellte. So wurde auch eine auffällige Uhr sichergestellt, die eine Woche zuvor beim brutalen Raubüberfall auf einen Geschäftsmann auf der Cloche d'Or gestohlen worden war.

    Kurz nach vier Uhr drangen drei Männer am Morgen des 6. November 2007 in die Wohnung des Opfers über dessen Geschäftsräumen ein. Der Mann setzte sich anfangs zur Wehr, gab aber nach, nachdem einer der Täter mehrfach mit einem Hammer auf ihn eingeschlagen hatte. Die Täter schienen sich sicher zu sein bei diesem Überfall fette Beute zu machen.

    „Während über einer Stunde durchsuchten sie die Wohnräume“, betont der Polizist H. vor Gericht. „Dabei wurde der Komplize, der an der Straße Schmiere stand, offenbar reichlich nervös. 18 Mal telefonierte er mit den Tätern im Innern.“ Die Bande entkam schließlich mit einer Beute in Höhe von 3000 Euro. Das Fluchtfahrzeug war im Februar 2007 bei einem Autohändler in Moutfort entwendet worden.

    Bei den Hausdurchsuchungen Mitte November wurde aber auch ein Führerschein gefunden, der am 26. Oktober 2007 beim Überfall auf ein Café in Düdelingen entwendet wurde. Gegen zwei Uhr Morgens war der Betreiber zusammen mit zwei Bekannten von drei maskierten und mit Pistolen bewaffneten Männern ausgeraubt worden.

    Dabei fiel auf, dass die Täter über ausgeprägtes verfügten, denn sie wussten beispielsweise, wo der Besitzer die Tageskasse versteckt hielt. Die Ermittlungen ergaben, dass der Fluchtfahrer des Überfalls zu dem Zeitpunkt ein Verhältnis mit einer Angestellten hatte. Die Räuber erbeuteten 30.000 Euro.

    Beweise wurden auch für einen Überfall am 19. September 2007 auf ein kleines Spielcasino wenige Meter jenseits der belgischen Grenze in Steinfort sichergestellt. Kriminalermittler H. berichtet beispielsweise von einem roten Rucksack und einer auffälligen Jacke, die auf den Aufnahmen der Sicherheitskameras klar zu erkennen waren. Zudem hatte ein Täter die Kasseneinlage aus dem Casino aufbewahrt. Während bei den anderen Überfällen immer die gleichen vier Täter am Werk waren, soll den Ermittlungen zufolge bei diesem Überfall der Schwager eines der Bandenmitglieder beteiligt gewesen sein.

    Auch bei diesem Raubüberfall, bei dem 14.000 Euro erbeutet wurden, verfügten die Täter über ausgeprägte Tatortkenntnis. So hatten sie beispielsweise eine Türklinke dabei, um die Tür zum Salon zu öffnen. Der Betreiber des Casinos hatte die äußere Klinke nämlich nach einem Überfall wenige Monate zuvor entfernen lassen, damit eventuelle Angreifer nicht mehr ungehindert in den Spielraum eindringen können.

    Der Geschäftsführer hatte diesen ersten Überfall am 13. August 2007 nicht einmal der Polizei gemeldet – aus Angst, dies könne dem Ruf des Casinos schaden. Wie sich später herausstellte, ging auch dieser Raub auf das Konto der Beschuldigten.

    Der Prozess wird am Dienstag fortgeführt.

  5. #4
    Casino-Spieler Avatar von Pokaface
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    Standard Casinoräuber

    Was für ein Fall. Dies kann in der Form bei einem Online-Casino zum Glück nicht passieren. Obwohl es durchaus sicher auch virtuelle Casinoräuber geben könnte, die sich bei den Online-Casinos oder in Spieleraccounts einhacken können. War dies der Grund, weshalb du diese Geschichte hier gepostet hast? Oder habe ich etwas Wichtiges übersehen?

  6. #5
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    Standard Casino Seefeld: Wurde von einem Räuber überfallen

    Raubüberfall im Casino Seefeld
    Der Täter ist weiter flüchtig

    SEEFELD/TIROL. Der Täter bedrohte zwei Angestellte mit einer Pistole und zwang sie, zur Jeton-Kasse zu gehen. Dort erbeutete er einen fünfstelligen Bargeldbetrag.

    Casino-Angestellte wurden mit der Pistole bedroht
    Es war 1.45 Uhr, als der Täter am Eingang des Spielcasinos Seefeld eine Sturmhaube über das Gesicht zog und mit einer Pistole bewaffnet in den ersten Stock stürmte.

    Bargeld wurde in eine helle Jutetasche gepackt
    Dort bedrohte er zwei Casino-Angestellte und zwang sie schließlich zur Jeton-Kasse zu gehen. Der Räuber war völlig vermummt. Die beiden übergaben dem Räuber Bargeld, das der Mann in eine helle Jutetasche stopfte.

    Die Casino-Gäste bekamen von dem Überfall nichts mit
    Im Casino selbst hielten sich ca. zehn Gäste und das Personal auf. Der Überfall dauerte knapp 30 Sekunden, die Gäste bekamen davon nichts mit. Anschließend flüchtete er aus dem Casino.

    Täter war komplett maskiert
    Zusätzliche Erkenntnisse soll die Einvernahme der Casino-Angestellten bringen, sagt der Leiter des Landeskriminalamtes Walter Pupp.



    Die Täterbeschreibung
    Der Täter wird als 180 cm groß und ca. 30 Jahre alt beschrieben. Er trug eine schwarze Sturmhaube, eine schwarze Jacke und schwarze Hose. Er soll ausländischen Akzent gesprochen haben. Von den Beamten wurde nicht ausgeschlossen, dass dieser Akzent nur vorgetäuscht worden sein könnte.

  7. #6
    Gambler Avatar von joominy
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    Standard

    Da stellen mir sich spontan zwei Fragen:
    Wie kann man das Alter einer komplett vermummten Person auf ca. 30 Jahre schätzen und was hat das Sicherheitspersonal in der Zeit gemacht. Oder war überhaupt Sicherheitspersonal vor Ort? Ich hoffe doch ja!

  8. #7
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    Standard Casino-Chef im Interview über erhöhte Sicherheit

    Casino-Chef im Interview mit krone.at über erhöhte Sicherheit

    Nach zwei Überfällen binnen einer Woche in Tirol und der Steiermark haben die Casinos nun reagiert. Sicherheit soll künftig kein Glücksspiel mehr sein. Casino-Chef Andreas Sauseng setzt in Graz einen österreichweiten Plan zur Erhöhung der Überwachungsmaßnahmen in Glückspiel-Häusern um.

    "Krone": Herr Sauseng, welche Konsequenzen wird das Grazer Casino aus dem Überfall auf den Jackpot-Corner ziehen?
    Andreas Sauseng: Am Tag nach dem Überfall wurde von den Casinos-Austria ein österreichweites Zwölf-Punkte-Konzept zur Erhöhung der Sicherheit ausgearbeitet - das werden wir ab sofort in Graz umsetzen.

    "Krone": Welche Maßnahmen dürfen Sie uns verraten?
    Sauseng: Der Bargeldbestand an den Kassen war zwar schon bisher relativ gering, er wird aber noch weiter reduziert. Außerdem werden wir die zivilen Sicherheitskräfte in unseren Häusern aufstocken. Alles weitere, auch die technischen Maßnahmen, müssen wir natürlich für uns behalten.

    "Krone": Wie geht es der Angestellten, die von den Räubern brutal bedroht wurde?
    Sauseng: Wir haben ihr sofort psychologische Hilfe angeboten. Mittlerweile hat sie sich von diesem Schock auch weitgehend erholt. Sie wird ihren nächsten Dienst ganz nach Plan antreten können. Gott sei Dank ist sie bei diesem Überfall nicht physisch verletzt worden. Ich hoffe, dass die Täter anhand der Bilder rasch ausgeforscht werden.
    Geändert von Casinonews (17.11.2009 um 21:03 Uhr)

  9. #8
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    Standard Casinoüberfall in Graz blieb von Gästen unbemerkt

    Auf das Automatenspiel-Lokal "Jackpot Corner" in Graz wurde ein Raubüberfall verübt. Zwei bewaffnete Männer bedrohten eine Angestellte und entkamen mit einer Beute in unbekannter Höhe. Nach Angaben des Landeskriminalamtes ereignete sich der Überfall Mittwochabend gegen 20.45 Uhr in dem zum Casino der Casinos Austria gehörenden Lokal "Jackpot Corner".

    Zunächst war ein bewaffneter Mann über das Kassenpult gesprungen und hatte die Angestellte zur Seite gestoßen. Er öffnete einem Komplizen eine Türe, worauf dieser Geld aus der Kasse in eine Sporttasche packte. Wie Ermittlungsleiter Erwin Strametz sagte, dauerte der Überfall kaum eine halbe Minute: Drei Gäste, die an den Automaten zugange waren, hatten nichts mitbekommen.

    Die beiden mit Kapuzen teilweise maskierten Männer flüchteten mit einer Beute in unbekannter Höhe zu Fuß. Zumindest von einem gibt es Fotomaterial aus der Überwachungskamera, so Strametz.

  10. #9
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    Standard Bewaffneter Überfall auf Casino in Linz

    Das Concord Card Casino in der Rudolfstraße in Linz-Urfahr wurde am Sonntag um 3.05 Uhr von drei bewaffneten Räubern überfallen. Ein privater Sicherheitsmann konnte gemeinsam mit einem Gast einen der drei Täter überwältigen.

    Ungefähr zwanzig Gäste und vier Angestellte befanden sich zur Zeit des Überfalls noch in dem Casino. Während einer der Täter im Eingangsbereich des Lokals Wache stand, stürmten die beiden anderen maskierten Räuber in das Lokal und zielstrebig auf den Kassenraum zu.

    Dort drängte einer der Täter den Kassier zur Seite und nahm die Kasse an sich.
    Als die Räuber wieder auf dem Weg nach draußen waren, stellte sich ihnen ein privater Sicherheitsmann in den Weg. Gemeinsam mit einem Gast gelang es ihm, einen der Täter zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

    Dem zweiten Räuber gelang es, mitsamt der Kassenlade die Flucht zu ergreifen. Auch der Wache stehende Komplize war verschwunden.

    Über die Höhe der Beute sind keine Details bekannt, es dürfte sich um einen höheren Bargeldbetrag handeln.

    Der überwältigte Räuber ist ein Asylwerber aus Kirgisistan. Der Mann wurde in das gerichtliche Gefangenenhaus überstellt und wird derzeit verhört. Durch seine Aussagen und den Bildern aus den Überwachungskameras hoffen die Beamten, auch seine Komplizen schnappen zu können.

    Die Polizei ersucht um Hinweise an jede Polizeiinspektion oder den Dauerdienst des LKA OÖ unter der Telefonnummer 059133/40/3333.

    Die Höhe der Beute war Sonntagvormittag noch unklar.
    Trotz des Überfalls ging übrigens der Betrieb des Casinos anschließend weiter.

  11. #10
    Benutzer Avatar von madhead
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    Standard Verdächtiger wieder freigelassen

    Nachdem am Freitagabend ein verdächtigter Mann festgenommen wurde, der für einen der Täter beim Überfall auf das Pokerturnier im „Grand Hyatt“ gehalten wurde, wurde dieser als unschuldig wieder freigelassen. Der Haftbefehl wurde nach Vergleichen der Überwachungskameraaufnahmen eines Überfalls im Jahr 2004 erlassen, für welchen der Mann bereits verurteilt wurde.

  12. #11
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    Standard Casino-Überfall in der Domenikanischen Republik

    Mit einem Toyota Camry fuhren drei unbekannte Täter vor den Eingangsbereich des Casinos vom Hotel Meliá in der Haupstadt der Dominikanischen Republik, Santo Domingo.

    Erst später registrierte man, dass das Fahrzeug kein Nummernschild hatte. Drei maskierte und bewaffnete Personen stürmten in das Casino, erzwangen die Herausgabe einer noch nicht definitiv deklarierten Geldsumme und verschwanden so schnell wie sie gekommen waren.

    Was den herbeigerufenen Polizeibeamten aber sehr fragwürdig erschien, war eben gerade dieser völlig reibungslose und sehr schnelle Ablauf.

    Ein Täter sei in das Casino gestürmt und habe mit seiner Hand in die Schublade gefasst und ein Geldbündel gepackt und verschwunden.

    Es ist zu keinen Komplikationen gekommen, alles blieb friedlich und dies weckte das Misstrauen der Beamten noch mehr. Sie befragten am Tatort mehrere Mitarbeiter, da sie vermuten, dass da einige in dem Überfall involviert sind.

    Noch fehlen aber für diese Annahme die Beweise. Es werde weiter ermttelt allerdings seien die Videoaufzeichnungen noch nicht ausgewertet.

  13. #12
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    Standard 10 Gangster überfielen Basler Spielcasino und schossen auf die 600 Gäste

    Das war ein Überfall wie in einem Gangsterfilm - nur war das Szenario echt: Die Gangster kamen um 4 Uhr in der Frühe, als am Sonntag, 28. März 2010, die Kassen im Spielcasino Grand Casino in Basel an der Flughafenstrasse randvoll waren. Zehn Gangster, bewaffnet bis an die Zähne mit Maschinepistolen und Pistolen, stürmten wild um sich schiessend in die rot beleuchtete Spielhölle. Sie konnten zwar den Hautpttresor nicht plündern, machten aber dennoch mehrere Hunderttausend Franken Beute. Danach flüchteten die französisch sprechenden Gangster trotz Grossaufgebot der Polizei und Grenzwache ungehindert über die internationale Flughafenstrasse. Zum Zeitpunkt des Überfalls befanden sich im Spielcasino rund 600 Gäste. Die Gangster schlugen zwar einige Wachleute und Gäste, aber es gab zum Glück keine ernsthaften Verletzungen unter den Überfallenen.



    Wie die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt am Sonntag, 28. März 2010, mitteilte, lief der Überfall wie folgt ab: Der Überfall geschah kurz nach 4 Uhr in der Frühe. Die mutmasslich zehn Täter schossen sofort, aber glücklicherweise, ohne jemand zu treffen. Die mit Sturmhauben vermummten Männer waren in schwarze Überkleider-Kombis gekleidet, als sie mit zwei Fahrzeugen vor dem Casino vorfuhren und ins Casino stürmten.

    Während einer der Täter mit einem Vorschlaghammer die Eingangstüren zertrümmerte, rannten die mit Maschinenpistolen und Pistolen bewaffneten Täter in den Eingangsbereich. Dabei bedrohten sie Gäste und Angestellte, die sich auf den Boden warfen.

    Eine Tätergruppe stürmte ins Untergeschoss und überfiel die Kasse. Dabei fielen auch mehrere Schüsse, als sie versuchten, die Zugangstüren zum Tresor zu öffnen, was ihnen jedoch nicht gelang.

    Die zweite Gruppe begab sich ins Obergeschoss und raubte dort die Kasse aus. Nach kurzer Zeit flüchteten die Täter aus dem Casino, bestiegen ihre Fahrzeuge und wollten das Areal verlassen. Eine Frau, die sich bei der Ausfahrt zufälligerweise mit ihrem Fahrzeug zwischen den Täterfahrzeugen befand, wurde von den Männern aus dem Wagen gezerrt und geschlagen, um so den Fluchtweg frei zu machen.

    Anschliessend flüchten die Täter mit ihren Fahrzeugen in hoher Geschwindigkeit in Richtung Flughafenstrasse. Möglicherweise haben sie bei ihrer Flucht auch auf ein anderes Fahrzeug geschossen.

    Wie die Täter die auf französischem Hoheitsgebiet befindliche Flughafenstrasse verlassen konnten, ist Gegenstand der Ermittlungen, die zusammen mit den französischen Behörden geführt werden.

    Die Täter erbeuteten mehrere hunderttausend Franken. Zum Zeitpunkt des Überfalls befanden sich rund 600 Gäste im Grand Casino.

    Im Einsatz war ein Grossaufgebot der Polizei, die Sanität mit mehreren Fahrzeugen, das Kriminalkommissariat, die Kriminaltechnische Abteilung sowie das Grenzwachtkorps. Gäste und Personal wurden durch das Care-Team der Kantonspolizei betreut.

    Die Fahndung nach den Tätern verlief bis zum aktuellen Zeitpunkt erfolglos. Gesucht werden: Rund 10 Männer, die Französisch sprachen. Sie trugen schwarze Kombis und Sturmhauben und fuhren zwei silbergraue Audi mit französischen Kontrollschildern.

  14. #13
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    Standard Sonderkommission soll Raubüberfall auf Casino Basel klären

    Nur durch Zufall sei am Sonntagmorgen im Grand Casino Basel niemand getötet worden. Die Brutalität des Überfalls hat die Staatsanwaltschaft bewogen, eine Soko einzusetzen. Nun wurde zudem bekannt, dass den Räubern die Flucht durch ein aufgebrochenes Tor im Grenzzaun gelungen ist. Ihre Spur verliert sich im Elsass.

    In Berlin ging es schnell. Die Räuber, die Anfang März Deutschlands grösstes Pokerturnier überfallen hatten, sassen zwei Wochen später alle in Untersuchungshaft. Der rasche Fahndungserfolg ist allerdings einem der Täter zu verdanken, der sich aus Reue gestellt und seine Komplizen verpfiffen hat. Ob die Basler Fahnder im Fall des ausgeraubten Grand Casinos an der Flughafenstrasse genauso Glück haben werden, bleibt abzuwarten. Doch Kriminalkommissär Peter Gill macht sich diesbezüglich kaum Hoffnungen: "Am Sonntagmorgen waren absolute Profis am Werk. Sie haben den Überfall minutiös vorbereitet und kommandoartig ausgeführt. Die Männer wussten genau, was sie wollten und wie lange sie dafür Zeit hatten."

    Reue werden solche Männer wohl kaum verspüren, zu brutal und kaltblütig gingen sie vor. Man könne von Glück reden, dass es keine Toten gegeben habe, betont Gill. Nicht zuletzt deshalb hat die Basler Staatsanwaltschaft eine Sonderkommission (Soko) ins Leben gerufen - eine Massnahme, die in der Regel nur bei schwerwiegenden Fällen wie Tötungsdelikten ergriffen wird. Rund 20 Personen aus verschiedenen Abteilungen der Staatsanwaltschaft kümmern sich seit gestern ununterbrochen um den Raubüberfall. Die Aufgaben der Kriminaltechniker, Staatsanwälte und Kriminalisten sind klar definiert: Videobilder analysieren, Spuren auswerten, Zeugen befragen.

    Da die Täter Autos mit französischen Kontrollschildern fuhren und auch in Richtung Frankreich geflüchtet sind, ist eine Zusammenarbeit mit den Kollegen jenseits der Grenze unabdingbar. «Sie kommen zu uns und wir gehen zu ihnen», schildert Kriminalkommissär Gill die enge Beziehung zur französischen Polizei. Ausserdem erleichtere die ständige Anwesenheit eines französischen Verbindungsbeamten in Basel den Austausch der Informationen. Gill stellt aber klar, dass keine Franzosen in der Soko vertreten sind und dass einzig die Basler Staatsanwaltschaft für den Fall zuständig ist.

    Im Grand Casino versucht man derweil, zur Normalität zurückzukehren. Nur wenige der Angestellten, die den Überfall miterlebt haben, seien zu Hause geblieben, sagt Geschäftsführer Michael Favrod. Jeder verarbeite das Ereignis eben auf individuelle Weise. Und Favrod selbst? "Ich habe schlecht geschlafen. Um die Geschehnisse zu verdauen, braucht es bestimmt noch Zeit." Beruhigt hat den Geschäftsführer die Tatsache, dass das gestohlene Geld - mehrere 100 000 Franken - versichert ist und der Tresor nicht geknackt wurde. Und auch die Gäste sind am Sonntag und gestern nicht ausgeblieben. Viele Gesichter habe er zum ersten Mal gesehen, räumt Favrod nebenbei ein. Das Wort "Kriminaltouristen" will er aber nicht in den Mund nehmen.

    Ein Sprecher der Basler Staatsanwalt bestätigte am Dienstag erste Vermutungen, dass die Räuber die Strasse vor dem Flughafen durch ein Stahltor verlassen haben, das normalerweise geschlossen ist: Das Schloss sei aufgebrochen worden. Der Zaun sichert die über französischen Boden führende Schweizer Zollfreistrasse zum Flughafen.

    Ihre Spur verliert sich im Elsass. Schweizer und französische Ermittler arbeiten eng zusammen.

  15. #14
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    Standard Der Casino-Raub im Grand Casino Basel

    Es ist eine für die Schweiz beispiellose Tat: Zehn maskierte Männer stürmen frühmorgens ins Casino Basel und räumen alle Kassen leer. Es fallen Schüsse, doch von den 600 Gästen im Haus wird niemand ernsthaft verletzt. Die Spur der Gangsterbande verliert sich in Frankreich

    Sie kamen zu zehnt, und sie blieben nur kurz. Fünf Minuten dauerte der Überfall, der in der Schweizer Kriminalgeschichte ohne Vergleich ist. Die Basler Polizei hat eine Sonderkommission eingesetzt. Von den Tätern fehlt jede Spur.

    Sonntagmorgen, 4 Uhr. Das Casino im Nordwesten Basels, wenige Meter von der Grenze zu Frankreich gelegen, ist gut gefüllt. Wenn in Basel am Wochenende die Beizen schliessen, ziehen einige Nachtschwärmer weiter ins Casino, das bis 5 Uhr geöffnet ist. Rund 600 Personen sind an den Spieltischen, Spielautomaten und an den Bartresen.

    Zwei Audis und ein Hammer
    Um 4 Uhr 11 zweigen zwei silbergraue Audi A6 von der Strasse ab, die am Casino vorbeiführt. Die Zufahrt führt in einem kleinen Tunnel unter dem Casino hindurch. Die beiden wohl gestohlenen Audis mit französischen Kontrollschildern stehen nun direkt vor dem Casino-Eingang; sie fahren nicht weiter zur Tiefgarage. Zehn Männer entsteigen den Autos. Sie tragen alle schwarze Übergewänder und dunkle Sturmhauben.

    Ein Mann schwingt einen Vorschlaghammer. Er schlägt auf die Drehtüre und die Glasscheibe rechts neben der Türe ein. Der Mann haut Löcher in die Scheiben – aber sie bersten nicht. Warum die Anstrengung? Das Casino ist ja geöffnet. Die Polizei nimmt an, dass die Täter befürchteten, während des Überfalls könnten die Türen blockiert werden. Sie bleiben aber unverriegelt.

    Beim Kollegen mit dem Hammer bleibt ein Mann am Eingang, die anderen acht stürmen ins Casino. Im Erdgeschoss befindet sich der Empfangstisch, an dem die Besucher ihre Ausweise zeigen. Rolltreppen führen von da ins Untergeschoss mit den Spielautomaten und in den ersten Stock, wo die Spieltische aufgestellt sind.

    Im Empfangsbereich wird ein Sicherheitsangestellter niedergeschlagen. Er ist nicht bewaffnet, im Unterschied zu den Tätern, die Pistolen und Maschinenpistolen mit sich führen. Die Gruppe teilt sich auf: Vier stürmen die Rolltreppe hinauf zu den Spieltischen, vier die Rolltreppe hinunter zu den Spielautomaten.

    «Tous à terre, la tête en bas!», brüllen die Männer. Einige Besucher verstehen kein Französisch und rühren sich nicht. Die anderen legen sich wie befohlen auf den Boden, das Gesicht nach unten, auf den roten Teppich. Bald steht von den Hunderten Besuchern niemand mehr. Wer den Kopf reckt, den traktieren die Täter mit Fusstritten. «La tête en bas!», hallt es durch die beiden Säle. Im Untergeschoss fallen kurz darauf Schüsse.

    Einige Zeitungen werden später schreiben, die Maskierten hätten wild um sich geschossen. Das ist falsch. Einschusslöcher werden nur an der Türe gefunden, die zum Tresor führt. Der Versuch, sie zu öffnen, scheitert. Neben der Türe befinden sich vier Casinokassen. Die Angestellten sind durch Türen hinter den Kassen geflohen.

    Auch im Obergeschoss sind Kassen. Es gibt keine Glaswände oder Gitterstäbe, die von den Tresen zur Saaldecke führen. Die Männer schwingen sich im Ober- und im Untergeschoss über die Tresen und packen das Geld ein, das sie vorfinden. Die Beute beträgt etwas mehr als 300 000 Franken.

    Um einen der Angestellten dazu zu bringen, die Türe zum Tresor zu öffnen, müssten die vier Männer im Untergeschoss eine Geisel nehmen. Viele der achtzig Angestellten, die am frühen Sonntagmorgen im Casino arbeiteten, sind aber durch Türen hinter den Bar- und Kassentresen verschwunden. Und die Täter haben es eilig. Die Polizei ist alarmiert und rückt heran. Einer Frau entreisst einer der Maskierten auf dem Weg zum Ausgang die Handtasche.

    Die beiden Männer vor dem Casino haben die zwei Wagen gewendet; sie stehen nun mit dem Heck zur Tür. Die acht Kollegen stürmen aus dem Haus. Bei der Flucht kommt es zu einem Zwischenfall. Eine Frau mittleren Alters, die aus der Tiefgarage fährt, gerät mit ihrem Auto zwischen die Audis. Einer der Täter schlägt mit dem Vorschlaghammer das Seitenfenster ihres Autos ein, zerrt sie aus dem Wagen und streckt sie nieder. Das führerlose Auto rollt in einen Baumstamm, der am Strassenrand vor dem Casino liegt. Die beiden Audis biegen in die Strasse ein, die zum Flughafen führt. Sie liegt bereits auf französischem Territorium, aber es gibt hier anders als auf der parallel verlaufenden Autobahn keine Zollschranke. Die Strasse ist darum auf beiden Seiten eingezäunt. Auf der Höhe der Poliklinik von Saint-Louis ist der Zaun von einem Tor unterbrochen, das die Ambulanz im Notfall öffnen kann. Die Täter haben das Tor vor dem Überfall aufgewuchtet. Sie sind wohl auch zuvor auf diesem Weg zum Casino gefahren. Jetzt stossen sie das Tor wieder auf, verlassen die Strasse zum Flughafen – und bringen vor der Weiterfahrt ein Schloss mit einer dicken Kette an der Abschrankung an. Mögliche Verfolger sollen abgeschüttelt werden. Auf einer Kreuzung bei der Klinik werden die beiden davonbrausenden Audis zum letzten Mal gesehen.

    Niemand wehrt sich – zum Glück
    Peter Gill von der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt bezeichnet die Täter als «brutal, kaltblütig, zielgerichtet, professionell». Als sie vor dem Casino aus ihren Autos stiegen, rannten einige Besucher davon, die sofort merkten, was sich abspielen würde. Die Täter liessen sich dadurch nicht beirren. Der Überfall ist von unzähligen Kameras in und vor dem Casino aufgezeichnet worden. Personen zu identifizieren, die Sturmhauben tragen, ist jedoch kaum möglich. Anfang März überfielen vier maskierte und bewaffnete Männer ein Pokerturnier, das im Hotel Hyatt in Berlin stattfand. Im Vergleich zu den Casino-Räubern von Basel gingen die vier Täter stümperhaft ans Werk. Sie liessen sich einen Grossteil der Beute entreissen – und sind schon alle hinter Gittern.

    Der Überfall in Basel ist glimpflich verlaufen, weil sich den zehn Männern niemand entgegenstellte. Michael Favrod, der Geschäftsführer des Casinos, sagt, das Unternehmen sei für solche Fälle versichert. Er prüft nun, ob die Sicherheitsvorkehrungen im Haus zu verschärfen sind. Einige Angestellte haben das Erlebte noch nicht verarbeitet. Ein Mitarbeiter kollabierte an seinem Arbeitsplatz im Casino vier Tage nach dem Überfall und wurde mit einem Schock ins Spital gebracht. Eine Besucherin erzählt, das Schrecklichste seien die Schüsse gewesen. «Ich dachte, die erschiessen Menschen.»

    Nicht alle Gäste trugen ein Trauma davon. In Basel-Stadt gilt seit kurzem ein neues Gesetz zum Schutz vor Passivrauchen. Im Casino darf man nicht mehr rauchen – ausser in den Fumoirs. Den grossen Rauchsalon im hinteren Teil des Untergeschosses, der durch eine Glaswand abgetrennt ist, ignorierten die Täter. Einige Besucher waren dort so vom Geflacker der Spielautomaten absorbiert, dass sie vom Überfall nichts mitbekamen. In dieser Nacht war es von Vorteil, Raucher zu sein.

  16. #15
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    Standard Schon wieder Überfall auf Casino

    Mit Maschinengewehren Spielbank in Lyon ausgeraubt

    Eine Woche nach dem Raub im Casino in Basel haben Bewaffnete im französischen Lyon eine Spielbank überfallen. Vier oder fünf weiss gekleidete und maskierte Männer seien am Sonntag gegen 4 Uhr in das Casino "Le Pharaon" eingedrungen, teilte die Polizei mit.

    Sie seien mit Maschinengewehren bewaffnet gewesen und hätten in die Decke geschossen. Danach hätten sie sich über die Tresore hergemacht. Die Täter erbeuteten den Angaben zufolge mehrere zehntausend Euro.

    Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Die Räuber hätten allerdings einen Wachmann umgestossen, der versucht habe, sich ihnen in den Weg zu stellen. Die Täter flohen in einem Auto.

    Am Sonntag vergangener Woche hatten zehn vermummte und mit Pistolen bewaffnete Männer am frühen Morgen das Grand Casino Basel überfallen und mehrere hunderttausend Franken erbeutet. Die Täter flohen offenbar ins benachbarte Frankreich.

    Die Tat erinnerte auch an den spektakulären Raubüberfall auf ein Pokerturnier im Berliner Nobelhotel Grand Hyatt Anfang März. Vier maskierte Täter hatten das Hotel am Potsdamer Platz gestürmt und Sicherheitsleute sowie Angestellte mit Pistolen und einer Machete bedroht. Die mutmasslichen Täter wurden gefasst.

  17. #16
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    Was ist denn los in letzter Zeit? Zuerst Berlin, dann Basel und jetzt auch noch Lyon.
    Ist Casino-Überfall derzeit besonders angesagt? Hinzu kommt ja auch noch, dass alle drei Überfälle in ähnlicher Art und Weise abgelaufen sind.
    So langsam sollte man wohl über andere Sicherheitsmaßnahmen nachdenken!

  18. #17
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    Standard Überfall auf Spielcasino in Klagenfurt geklärt

    Der Überfall auf ein Spielcasino in Klagenfurt am letzten Samstag ist nun geklärt. Ein Räuber hatte einen Angestellten mit einem Messer bedroht und war dann mit 1.500 Euro Beute davongeradelt. Am Donnerstag klickten bei einem Asylwerber (29) die Handschellen, er ist dringend tatverdächtig.

    "So schnell wird ein Raub leider selten aufgeklärt", freut sich Inspektor Ingo Widowitz vom Klagenfurter Kriminalreferat über den raschen Erfolg seiner Gruppe. Denn aufgrund der Fotos aus der Überwachungskamera konnte der mutmaßliche Kriminelle ausgeforscht werden.

    Mehrere Zeugen hatten sich gemeldet, weil sie den Mann auf den Bildern erkannt hatten: Es handelt sich um einen 29-jährigen Arbeiter aus Aserbeidschan, der seit einiger Zeit als Asylwerber in Klagenfurt lebt und der für die Beamten auch kein gänzlich unbeschriebenes Blatt ist. "Er hat Vorstrafen, aber derart ist er noch nicht in Erscheinung getreten."

    Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ist der Asylant nun verhaftet worden. Geständnis hat er noch keines abgelegt. "Er leugnet – aber was hat er auch schon zu verlieren?" Ihm drohen mindestens fünf Jahre Haft, sofern er wegen schweren Raubes angeklagt wird. Da er den Casino-Angestellten mit einem Messer bedroht hatte, gilt dies als wahrscheinlich. Das Opfer hatte den Täter ja nach dem Überfall noch eine Weile beherzt verfolgt, es dann aber aus den Augen verloren.

  19. #18
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    Standard Poker-Raub Berlin: neuer Verdächtiger

    Bei den Ermittlungen in Bezug auf den Überfall auf die European Poker Tour in Berlin vor einigen Wochen verhaftete die Polizei gestern einen weiteren Verdächtigen. Bei dem Mann soll es sich um den Cousin des Managers eines bekannten deutschen Rappers handeln, der wohl selbst an dem Turnier teilgenommen hat.

  20. #19
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    Standard Sechseinhalb Jahre Haft für Usinger Casino-Räuber

    Gericht wertet die Summe der Beweise - Usinger schweigt bis zum bitteren Ende

    Schwere räuberische Erpressung und gefährliche Körperverletzung - es war nicht gerade ein Pappenstiel, was dem 26-jährigen Usinger in dem Prozess im Frankfurter Landgericht vorgeworfen wurde.

    Er hatte im vergangenen Oktober das Spielcasino Royal in Usingen überfallen, einen älteren Gast mit einem Metallstock brutal geschlagen und diesen sowie eine Angestellte in eine Abstellkammer eingesperrt. Gestern endete der Prozess. Das Urteil: sechseinhalb Jahre Haft. Der Strafrahmen liegt in solchen Fällen zwischen fünf und 15 Jahren.

    Vielleicht wäre der Prozess für den Angeklagten besser ausgegangen, wenn er was gesagt hätte, meinte der vorsitzende Richter. Dann hätte das Gericht etwas über das Motiv und die Lebenssituation erfahren, außerdem hätte der 26-Jährige Reue zeigen können.

    Doch der Mann, der seit März in Untersuchungshaft sitzt, schwieg. Erst ganz zum Schluss, in seinem „letzten Wort“ vor der Urteilsverkündung, machte er den Mund auf. „Ich bin geschockt“, sagte er. „Seit fünf Monaten bin ich in Haft, ohne dass ich etwas getan habe. Und das geht mir an die Substanz.“

    Sein Rechtsanwalt hatte einen Freispruch gefordert, weil dem 26-Jährigen die Tat angeblich nicht zweifelsfrei nachzuweisen sei. Das sahen der Staatsanwalt und auch die 30. Große Strafkammer ganz anders. „Die Summe der Beweise ist erdrückend“, meinte der vorsitzende Richter. Da waren zum einen die Aufnahmen der Videokamera, die einen großen und kräftigen Mann zeigen. Und die Angestellte des Casinos hatte ihn trotz Maskierung eindeutig erkannt - schließlich war der 26-Jährige Stammgast.

    Eine Freundin, zu der er mitten in der Nacht nach der Tat geflüchtet war, sah das Geld und die Waffen. Außerdem war der Mann auffällig nervös. Sie sollte ihm ein Alibi geben und sagen, dass er die ganze Nacht bei ihr gewesen sei - das tat die Frau jedoch nicht.

    Einen Tag nach der Tat fuhr er mit einem Freund nach Frankfurt und zeigte sich dort äußerst spendierfreudig: Innerhalb weniger Stunden verprasste er eine Summe, von der er normalerweise fast einen Monat lang leben muss. Am Abend in einer Kneipe in Friedberg erzählte er seinem Freund schließlich von dem Überfall.

    Der nahm ihn erst einmal nicht so ernst. Denn zum einen kannte er - wie auch die weiteren Freunde und Bekannten des Mannes - den 26-Jährigen eigentlich als netten Kerl. Aber auch als Großmaul. So erzählte der Usinger gerne von seinen angeblichen Verbindungen ins Frankfurter Rotlichtmilieu und einer Mitgliedschaft bei den Hells Angels.

    Einen Tag vor der Tat hatte er sich noch bei einer Angestellten des Casinos erkundigt, wer den Dienst habe. Etwa um 3.30 Uhr in der Nacht drang er in das Casino ein und schlug dem schmächtigen Rentner, der gerade beim Spielen war, zwei Mal mit dem Metallstock heftig auf den Kopf. Der Mann brach blutend zusammen, bis heute leidet er an den Folgen der Schläge. Die Angestellte erkannte den 26-Jährigen sofort als ihren Stammgast. Kurz überlegte sie, ob sie ihn nicht ansprechen solle, ließ es dann aber doch. Sie musste ihm das Geld aus der Kasse in einen Rucksack füllen, dann sperrte der Mann sie und den verletzten Gast in die Abstellkammer. Der 26-Jährige flüchtete zu der Freundin nach Rosbach. Kurz nach dem er weg war, kletterten seine beiden Opfer über die Tür der Kammer und holten Hilfe.

    „Ich bin überzeugt, dass er der Täter ist“, meinte der Staatsanwalt über den nicht vorbestraften Angeklagten und forderte eine Haftstrafe von sieben Jahren und acht Monaten. „Die Tat war von Brutalität und von Dummheit geprägt“, lautete das Resümee des vorsitzenden Richters. „Vielleicht war er danach von sich selbst überrascht.“

  21. #20
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    Standard Nach Casinobesuch ausgeraubt

    Am Samstagmorgen wurde in Füllinsdorf ein Mann vor der eigenen Haustüre ausgeraubt. Seltsam, weil er in Frankreich Geld gewonnen hatte.

    Ein Schweizer verbrachte den frühen Samstagmorgen in einem Spielcasino in Frankreich, bevor er und per Taxi nach Hause an die Ergolzstrasse in Füllinsdorf fuhr. Um 5.53 Uhr hatte er den Fahrpreis bezhalt und ging Richtung Hauseingang. Kurz darauf schloss er die Haupteingangstüre auf. Ein Unbekannter trat an ihn heran und entriss ihm eine Lederhandtasche. Der 43-Jährige führte diverse Dokumente sowie Bargeld in der Höhe von rund 2000 Franken mit sich. Er hatte gemäss eigenen Angaben rund 400 Euro gewonnen, so die Kantonspolizei Basel-Landschaft .

    Täter flüchtig

    Nach dem Überfall flüchtete der Täter. Er stieg als Beifahrer in eine silberfarbene Limousine, die sich mit hohem Tempo in Richtung Einkaufscenter Schönthal entfernte. Das Opfer verständigte die Polizei Basel-Landschaft, dennoch verlief eine unverzüglich eingeleitete Fahndung bis zur Stunde ohne Erfolg.

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