Caesars Entertainment hat für das vierte Quartal 2021 einen Umsatz von 2,6 Milliarden US-Dollar gemeldet, gegenüber 1,6 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Die Geschäfte des Unternehmens in Las Vegas machten 1,04 Milliarden US-Dollar der Gesamtsumme aus. Verglichen mit 447 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2020. Die regionalen Geschäfte waren jedoch mit Einnahmen in Höhe von 1,36 Milliarden US-Dollar die größten Verdiener.
Caesars Digital meldete einen Umsatz von 116 Millionen US-Dollar, verglichen mit 37 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Und die anderen 72 Millionen US-Dollar waren Managed and Branded, gegenüber 66 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2020.
Trotzdem gelang es dem Konzern nicht, schwarze Zahlen zu schreiben. Die Gruppe meldete einen Nettoverlust von 434 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 555 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die bereinigte EBITDA betrug 581 Millionen US-Dollar zu 348 Millionen in 2020.
Für das am 31. Dezember 2021 endende Gesamtjahr beliefen sich die Einnahmen auf 9,6 Milliarden US-Dollar. Im ersten Corona-Jahr waren es gerade einmal 3,6 Milliarden US-Dollar gewesen. Der Nettoverlust für 2021 betrug 1 Milliarde US-Dollar. Insgesamt sehen die Zahlen somit ein Stück weit besser aus. Doch Caesars verschuldete sich erneut.
Zu den jüngsten Höhepunkten gehörte das Caesars Sportsbook, welches derzeit in 22 Staaten und Gerichtsbarkeiten aktiv ist, von denen 16 mobile Wetten anbieten. „Unsere vierteljährlichen Betriebsergebnisse spiegeln neue Rekorde für die bereinigte EBITDA und die bereinigte EBITDA-Marge im vierten Quartal sowohl in unserem Las Vegas- als auch in unserem regionalen Segment wider“, erklärte Tom Reeg, CEO von Caesars Entertainment, Inc.
„Caesars Sportsbook übertrifft weiterhin unsere Erwartungen in Bezug auf Neukundenregistrierungen, Einzahlungen und Marktanteile, insbesondere in kürzlich eingeführten Gerichtsbarkeiten.“