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Thema: Schweiz: Spielsüchtiger Ex-Pfarrer soll wegen Betrugs ins Gefängnis

  1. #1
    Mobile Casino Tester Avatar von PAYSAFEMASTER
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    Cool Schweiz: Spielsüchtiger Ex-Pfarrer soll wegen Betrugs ins Gefängnis

    Spielsuchtiger Priester - Kussnachts Ex-Pfarrer soll wegen Betrugs ins Gefangnis - News - SRF

    Hier nebenbei ein Bericht über den Fall welcher sich in der Schweiz ereignete. Es geht zwar nur indirekt um Casinospiele als solches, aber hat dennoch einen Zusammenhang mit der Thematik hier.

    Bemerkenswert finde ich dabei die angebliche Summe welcher der geständige (Ex)Pfarrer gebuttert haben soll: stolze 3 Millionen Schweizer Franken!


    Die Bestürzung war gross in Küssnacht am Rigi, als im Sommer 2018 der katholische Pfarrer vom Kirchenrat entlassen wurde. Die Vorwürfe gegen ihn: Er habe Gläubige aus dem Dorf um Geld gebeten, um damit Spielschulden zu begleichen. Der Pfarrer war beliebt in der Gemeinde am Ufer des Vierwaldstättersees, gut 20 Jahre wirkte er bereits im Ort. Viele Küssnachterinnen und Küssnachter stellten sich daher hinter ihn – überzeugt, die Vorwürfe würden sich in Luft auflösen.

    Pfarrer schädigte mehr als 70 Personen

    Doch wie am Freitag bekannt wurde, sind die Untersuchungen zum Fall nun abgeschlossen, und das Ergebnis hat es in sich: Von rund 70 Personen hat sich der frühere Küssnachter Pfarrer zwischen 2009 und 2018 Darlehen erbeten, ohne sie jemals wieder zurückzuzahlen. Zudem hat der heute 51-Jährige unrechtmässig Geld von Konten der Pfarrei für private Zwecke verwendet.

    Der Deliktbetrag beläuft sich auf über drei Millionen Franken. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von drei Jahren; unter anderem wegen gewerbsmässigen Betrugs.

    Die katholische Kirche St. Peter und Paul in Küssnacht am Rigi: Hier wirkte der Pfarrer während rund 20 Jahren.SRF

    Untersucht wurde der Fall nicht von der Schwyzer, sondern von der Luzerner Strafverfolgungsbehörde. Dies, weil der erste gemeldete Geschädigte aus dem Kanton Luzern stammte, sagte Simon Kopp, Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft: «Die Geschädigten stammen aus verschiedenen Kantonen, es wurde aber entschieden, dass alles in Luzern zu einem Fall zusammengefasst wird.»

    Das Geld ist «weitgehend weg»

    Gemäss Kopp hatte der ehemalige Pfarrer die Geschädigten «arglistig» getäuscht. «Er gaukelte den Leuten vor, er sei in der Lage, das ausgeliehene Geld wieder zurückzuzahlen. Dabei wusste er, dass er das nicht schaffen würde», sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Er habe das Vertrauen ausgenutzt, das ihm die Leute aufgrund seiner Stellung als Pfarrer entgegenbrachten. Der Mann sei geständig.

    Das Geld aus den Darlehen ist «weitgehend weg», wie Simon Kopp sagt. Grund dafür ist die Spielsucht des ehemaligen Pfarrers. Neben einer Freiheitsstrafe beantragt die Staatsanwaltschaft darum auch eine fachärztliche Behandlung gegen Spielsucht.

    Der Fall kommt nun ans Luzerner Kriminalgericht. Der Verhandlungstermin ist noch nicht angesetzt.



  2. #2
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Ich musste gerade erst einmal die Summe in Euro umrechnen. Der Kurs ist ja mittlerweile fast 1:1. Demnach hat er knapp 3 Millionen Euro von Kirchgängern veruntreut. Dieses Beispiel oder andere, inklusive der Pädophilen, zeigt mir immer wieder sehr deutlich, dass die Kirche zu wenig überwacht wird. Allein schon der Fakt, dass sie weltwelt einer der größten Immobilienbesitzer ist, verlangt eigentlich nach mehr Kontrolle. Aber nun gut, es sind ja immer nur "Einzelfälle" wie dieser hier.

  3. #3
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Ich stimme dir da voll und ganz zu, Harry_. In der Kirche sowie Politik gehört mächtig aufgeräumt. Aber meine Vorstellung von absoluter Transparenz und Fairness wird wohl auf ewig ein Traum bleiben. Also lieber TV und Internet ausschalten, um das Leben mehr zu genießen.

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