Corona führte in 2020 dazu, dass die Casinos der USA die meiste Zeit geschlossen blieben. Selbst mit den ausgearbeiteten Hygienekonzepten, trauten sich deutlich weniger Spieler zurück an die Tische und Slots. Dies bekam auch der Konzern von Wynn Resorts International zu spüren. Für das vergangene Jahr führt man einen Nettoverlust von 2,07 Milliarden US-Dollar auf.

Der Gesamtbetriebsertrag für die 12 Monate bis zum 31. Dezember belief sich auf 2,10 Milliarden Dollar. Was einem Rückgang von 68,3% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Wynn verzeichnete in allen Geschäftsbereichen einen starken Rücksetzer als direkte Folge der vorübergehenden Schließungen.

Der Umsatz mit Spielen sank um 72,9% auf 1,24 Milliarde, während der Umsatz mit Hotelzimmern um 61,7% auf 308 Millionen Dollar zurückging. Lebensmitteln und Getränken brachten 59,8% weniger ein. Mit den Sparten Unterhaltung, Einzelhandel und anderen Produkten ließen sich 46,6% weniger verdienen.

Aufgeschlüsselt nach regionalen Leistungen ging der Umsatz von Wynn Macau um 80,1% zurück. Gefolgt vom Wynn Palace in Macau, wo die Umsätze 77,1% weniger betrugen. Angesichts dieser sehr negativen Nachrichten, ist offen, ob nicht einige Immobilien dauerhaft schließen müssen. Doch dazu fehlt bislang eine offizielle Nachricht.