Ob nun Corona-bedingt oder durch schlechtes Haushalten: In Atlantic City sind mehrere Trump Casinos bankrott. Zu seinem Abgang als US-Präsident vor wenigen Tagen, gesellen sich noch wirtschaftliche Verluste hinzu. Man wollte sogar das berühmte „Trump Plaza“ sprengen und für einen guten Zweck somit Geld spenden. Doch diese Aktion wurde nun abgesagt.
Doch die Probleme bahnten sich schon lange vor seiner Amtszeit an. Bereits 175.000 Dollar waren für den Knopfdruck zur Sprengung des Trump Plaza geboten worden. Der Erlös sollte kurz darauf dem Boys and Girls Club of Atlantic City zugutekommen. Doch das Wettbieten wurde durch das Auktionshaus Bodnars eingestellt.
Dafür habe sich Carl Icahn eingesetzt. Der Star-Investor und alter Freund von Trump habe Sicherheitsbedenken geäußert. Im Gegenzug, so berichten es die Medien, soll der Milliardär die Spende selbst in die Hand nehmen.
Trump hatte seine letzten Anteile an einer Casino-Gesellschaft schon im März 2016 abgegeben. Doch einiger seiner Prunkbauten sind bis heute noch in Atlantic City zu sehen. Jedoch leer stehend und somit eher als Schandflecken zu bezeichnen.