Entweder hat man es schon selbst in den Spielbanken erlebt oder zumindest auf Bildern im WWW gesehen. Spieler werden an den Tischen in kleine Kabinen aus Plexiglas gesetzt. Sie können lediglich ihre Hände durch einen kleinen Schlitz reichen und somit ihre Einsätze platzieren.
Die dabei umhergehenden Chips werden von mehreren Personen angefasst. Selbst bei sofortiger Desinfizierung nach jedem Gebrauch, würde wohl immer noch der Dealer sie in die Finger bekommen. Bei dem enorm hohen Aufwand, ist aber von diesem Vorgehen sowieso nicht auszugehen.
Das Unternehmen Matsui hat jetzt eine Lösung entwickelt. Das System nennt sich „Nova Guard Chip Protect“ und stellt antimikrobielle Jetons in den Fokus. Das Konzept soll für mehr Sicherheit sorgen, während zeitgleich die Chips ihr gutes Aussehen nicht so schnell verlieren. Denn das häufige desinfizieren und Bestrahlen mit UV-Licht, hinterlässt seine Spuren.
Um absolut sicher zu sein, hat Matsui seine Chips von Laboren testen lassen. Das Produkt sei nun bereit für die Massenproduktion, heißt es. Optisch sein die Jeton dabei nicht von den normalen Chips zu unterscheiden.