Nachdem die staatlichen Spielbanken keine Besucher mehr empfangen, sieht es bei den Spielhallen nicht viel besser aus. Die Gauselmann Gruppe schließt in ganz Europa 700 Betriebe. Womit die Situation völlig zum Erliegen kommt. Gleichzeitig rief das Unternehmen die Kurzarbeit auf den Plan.

Während die Spielhallen selbst stillstehen, läuft die Produktion der Automaten weiter. Allerdings unter gedämpften Bedingungen. „Wir werden aber individuell darauf achten, dass soziale Notlagen vermieden und somit finanziell ausgeglichen werden“, erklärte das Unternehmen.

Gauselmann bleibt weiterhin optimistisch. In dieser schweren Zeit werde man die Entwicklungen neuer Spiele und Geräte vorantreiben. Auch der Krisenstab bleibt erhalten. Finanziell sei Gauselmann gut aufgestellt und spricht sich für die Unterstützung seiner Angestellten aus.

Paul Gauselmann selbst richtete folgende Worte aus: „Als Familienbetrieb sind wir froh, dass unsere Mitarbeiter nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Zukunft voll zu uns stehen und ich bin sicher, dass es nach Überwindung dieser Krise eine noch bessere Zukunft für uns alle geben wird. Also, positiv denken ist angebracht bei allen totalen Veränderungen. Das wünsche ich allen, die mit uns gemeinsam im Boot sitzen.“