Vor wenigen Tagen erschien in der „SonntagsZeitung“ ein interessanter Bericht zu den Schweizer Rubbellosen. Wie sich herausstellte, scheinen diese unterschiedliche Gewinnchancen zu bieten. Es kommt darauf an, wer diese ausstellt. Die Zeitung hat dazu aktuelle Zahlen der Lotteriestatistik des Bundes analysiert.
In der Schweiz gibt es die Anbieter Swisslos sowie Loterie Romande. Von den 1,5 Mrd. Franken an Einnahmen, gingen 361 Millionen als Gewinn in die Bücher ein. Die verbleibenden 76 Prozent der Erlöse gingen an die Spieler zurück, welche gewonnen hatten.
Soweit so gut. Allerdings gibt die Loterie Romande eine Ausschüttungsquote von 82 Prozent seiner Umsätze an. Bei Swisslotto sind es gerade einmal 59 Prozent gewesen. Dort werden verschiedene Rubbellose geführt. „Win for Life“ besitzt nur 56 Prozent. „VIP“ sowie „Subito“ zählen mit gerade einmal 52 Prozent zu den Tieffliegern.
Staatliche Spielbanken müssen hingegen gewährleisten, dass sie mindestens 80 Prozent ihrer Umsätze wieder an ihre Spieler ausbezahlen. Lotterien unterliegen dieser Regel jedoch nicht.