Gute Nachrichten aus Potsdam und Cottbus. Die dort ansässigen staatlichen Spielbanken erzielten 2018 ein positives Geschäftsjahr. Nach einem schwachen Start im ersten Halbjahr, zogen die Besucherzahlen sowie Umsätze gegen Jahresende an.
Damit setzte sich der Trend aus 2017 zumindest teilweise fort. Durch die Kartenspiele angetrieben, gelang es der Spielbank Cottbus geringfügig zu wachsen. Dem ging eine Umstellung der Pokerangebote voraus. Seitdem konzentriert sich der Betreiber auf jene Spieltypen, welche die Gäste bevorzugen.
Das klassische Spiel und die Automaten generierten in Cottbus deutlich mehr Bruttospielertrag (BSE). Potsdam verlor an dieser Stelle rund 3% an Boden. Insgesamt kam ein BSE von 8,19 Millionen Euro zustande. Ein minimaler Aufschwung gegenüber den 8,15 Millionen aus dem Vorjahr. Davon mussten die beiden Spielbanken knapp 2,2 Millionen Euro abführen.
Der Spielbanken GmbH & Co. KG (BSB KG) gelang es eine Konzessionsverlängerung zu erhalten. Das zuständige Ministerium stellte diese ab dem 1. Januar 2019 aus. Sie gilt für weitere 10 Jahre bis zum 31. Dezember 2028.