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Thema: Macau: Das chinesische Las Vegas

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau: Das chinesische Las Vegas

    Lange nichts mehr aus dem fernen Macau gehört? Trotzdem geht das große Glücksspiel dort weiter. Künftig werden wir hier alle wichtigen News zum chinesischen Zockermekka zusammenfassen.

    Seit vielen Jahren haben sich hier nun die großen Casino Resorts etabliert. Jedoch kündigt sich womöglich bald ein Wandel an. Die ersten Lizenzen für die Halbinsel werden zwischen 2020 und 2022 auslaufen. Noch ist unklar, ob die zuständige Behörde ihre Genehmigungen erneuern oder neu ausschreiben wird. Letzteres würde einen neuen Bieterkampf auf den Plan rufen.

    Wie dem auch sei, Donald Trump scheint sich schon einmal darauf vorzubereiten. Sein Unternehmen DTTM Operations LLC hat vier Genehmigungen für Markenzeichen erhalten. Sie erlauben es Hotels, Essen, Getränke und Veranstaltungen anzubieten. Plus eine Casino-Einrichtung. US-Präsident Trump hält damit viele Genehmigungen inne. Es wird vermutet, dass er damit sein Branding in Macau ausbauen will. Der einzige Ort in China, wo das Glücksspiel erlaubt ist.

    Seine ersten Genehmigungen erhielt Trump um das Jahr 2000 herum. Experten sind sich einig, dass dieses Ersuchen nach Markenzeichen ein positives Signal darstellt. Trump plant etwas in Macau. Doch er selbst hat die Hand nicht mehr im Spiel. Mit seiner Ernennung zum US-Präsidenten, erklärte Trump, dass ein Treuhänder seine Unternehmen verwalten wird. An oberster Stelle dieser Organisation steht jedoch einer seiner Söhne, um dessen Interessen zu vertreten.

    Zurück in den glorreichen Tagen von Atlantic City, war Donald Trump eine der wichtigsten Figuren im Casino-Business gewesen. Ehemals vier Casinos zählten zu seinem Portfolio, bevor die Branche ernsthafte Probleme erlitt. Zuletzt musste sein Trump Taj Mahal im Oktober 2016 geschlossen werden.

    Weil sich die wirtschaftliche Lage von Atlantic City nur langsam verbessert, schaut sich Trump vielleicht genau deshalb in Macau um. Angesiedelt haben sich dort hauptsächlich Firmen aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Auch Donald Trump hatte damals für eine Lizenz geboten. Ebenso Sheldon Adelson und Steve Wynn. Diese beiden erhielten Zutritt zu Macau, während Trump unterlag.

  2. #2
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Macau läuft schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Aber auch hier scheint der Zenit bereits überschritten. Letzte Chance: Einstieg bei Neuverteilung der Lizenzen. Oder halt andere aufkaufen. Begrenzter Platz und Auflagen der Regierung, machen es da nicht gerade leichter. Ich bin mal auf den nächsten Einnahmebericht gespannt. Mit erneutem Wachstum rechne ich ja nicht mehr.

  3. #3
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Trump plant etwas in Macau. Doch er selbst hat die Hand nicht mehr im Spiel. Mit seiner Ernennung zum US-Präsidenten, erklärte Trump, dass ein Treuhänder seine Unternehmen verwalten wird. An oberster Stelle dieser Organisation steht jedoch einer seiner Söhne, um dessen Interessen zu vertreten.
    Offiziell läuft das über den Treuhänder aus der eigenen Familie, aber intern wird Donald Trump wohl weiter die Entscheidungen treffen. Wahrscheinlich wird es dann in einigen Jahren ein riesiges Trump-Gebäude mit Hotel und Casinos in Macau geben. Die bisherigen Casino-Projekte waren letztendlich nicht sehr erfolgreich gewesen, aber zumindest ist es mal ein US-Präsident mit eigenem Interesse am Glücksspiel.

  4. #4
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Trump ist und bleibt Unternehmer. Wer mag es ihm verdenken, jetzt wo er noch mehr Macht besitzt. Solange alles in der Familie bleibt, entscheidet er natürlich weiter mit. Ja, Interesse am Glücksspiel hat er. Bislang aber nur an landbasierten Casinos. Mal sehen, ob und wie er sich zum Online Glücksspiel in den USA entscheiden wird.

  5. #5
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau: 13 Holdings verliert 50%+ an Aktienwert

    In der letzten Woche gab die 13 Holdings bekannt, dass sie für ihr Bauvorhaben in Macau dringend frisches Geld benötigt. Ansonsten könne man scheinbar das „The 13 integrated Resort“ wohl nicht rechtzeitig fertigstellen. Das hörten die Investoren gar nicht gern und sie ließen die Aktie innerhalb eines Tages um mehr als 50% fallen.

    Den Grundstein, zu diesem 1,6 Milliarden Dollar schweren Projekt, legte man bereits in 2013. Zunächst wollte man Ende 2016 die Türen für Besucher öffnen. Dann verschob man diesen Zeitpunkt auf den Juli 2017 und auch da passierte nichts. Seitdem gab es mehrere Berichte, dass man nach neuen Investoren sucht, um das ambitionierte Bauvorhaben doch noch beenden zu können.

    Am vergangenen Freitag verkündete die 13 Holdings dann einen Bedarf von 223 Millionen Dollar. Schulden und rechtliche Probleme hätten zu erhöhten Aufwendungen geführt. Ohne diese Summe stünde der Abschluss des Vorhabens in Gefahr. Findet der Bauherr einen Geldgeber, so will er bis Ende des ersten Quartals 2018 endlich die Eröffnung feiern können.

    Bislang schaffte es die 13 Holdings schon über eine Milliarde Dollar an Geldern zu organisieren. Zweifelhaft bleibt weiterhin die Zielgruppe. Mit dem Luxus Resort will man Highroller vom Festland Chinas anlocken. Währenddessen arbeitet die chinesische Regierung schon seit Monaten gegen die Geldwäsche und illegalen Aktivitäten in ihrem Land. Was schlussendlich auch zum Fortbleiben vieler Highroller in den Casinos geführt hat.

    Davon ist auch das The 13 Resort betroffen, weshalb man von dieser Verzögerung bis März 2018 ausgeht. Vermutlich warten schon einige Gutbetuchte darauf, den Service beanspruchen zu können. Ein Versprechen lautet, dass die Gäste mit 30 Rolls-Royce Phantoms chauffiert werden. 200 villenhafte Räume und Suiten sind angedacht. Eine davon soll sogar 130.000 Dollar pro Nacht kosten.

    Es bleibt weiterhin unklar, ob das Resort eine Casino-Ebene besitzen wird oder nicht. Aktuell fehlt es wohl noch an der wichtigen Lizenz, damit die 13 Holdings in Macau Glücksspiele anbieten darf. Interesse daran besteht aber wohl.

  6. #6
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    1,6 Milliarden und scheinbar so gut wie kein Eigenkapital investiert. Immer wieder erstaunlich, wie sich dafür Geldgeber finden lassen. Dabei befindet sich doch Macau bestenfalls seit Jahren auf einem stagnierenden Ast. Tendenz ist ja eher negativ. Als Großanleger hätte ich auch so reagiert, wenn man da einfach nicht aus der Knete kommt. Wobei die Schwierigkeiten mit der Regierung vom Festland ja auch nicht erst seit gestern bekannt sind.

  7. #7
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau muss sich neuen Herausforderungen stellen

    In bzw. für Macau stehen neuen Verhandlungen an. Es geht dabei um die Verlängerung und Neuverteilung der sechs bestenden Lizenzen. Dazu noch eine ganze Reihe von Sub-Genehmigungen, welche zwischen 2020 und 2022 auslaufen. Während 2018 ein vielversprechendes Jahr sein dürfte, müssen sich Anbieter und Politik dieser großen Herausforderung stellen.

    Dabei müssen die Entscheidungsträger verschiedene Aspekte berücksichtigen. Steve Vickers, CEO von Steve Vickers Associates, ist auf Risikoabschätzung spezialisiert. Er hat dazu einen aktuellen Bericht veröffentlicht, welchen er auf der British Business Association von Macau vortrug. Aus seiner Sicht dürfte es problematisch werden, sobald die Verhandlungen beginnen. Schließlich hat sich n den vergangenen Jahren viel verändert. Chinas Regierung hat unter anderem eine Kampagne zur Bekämpfung von Korruption eingeleitet.

    Für 2017 hat Macau zunächst ein Umsatzplus angegeben. Ein erster Anstieg seit drei Jahren, nachdem die Korruptionsbekämpfung zu großen Teil vollzogen ist. Den sechs lizensierten Anbietern ist es gelungen 33,13 Milliarden US-Dollar einzunehmen. Ein Plus von 19 Prozent zum Vorjahr.

    Doch Vickers sieht Macau fest mit den Triaden verknüpft und wie diese die Industrie beeinflusst. Trotz der Bemühungen des Gesetzgebers, gäbe es noch viele Lücken zu schließen. Nur so könne man den Einfluss der Triaden minimieren. Nicht nur in Bezug aufs Glücksspiel, sondern die Wirtschaft insgesamt, sowie Politik und das alltägliche Leben der Bewohner bzw. der Touristen.

    Die Macht der Triaden sei groß und sie seien vermutlich die einzige Gruppe auf dem chinesischen Festland, welche illegales Glücksspiel anbieten kann. Das organisierte Verbrechen läuft frei unter der Bevölkerung ab und beeinflusst somit das Leben vieler. Ihm geht es also darum, dass die Lizenzvergabe jene Situation mit den Triaden berücksichtigt.

    An anderer Stelle merkt Vickers an, dass Macau gegenüber Terrorattacken sehr verletzlich sei. Zwar habe man schon mehr Energie in die Sicherheit gesteckt, aber die chinesische Halbinsel muss noch mehr tun. Zumal die Regierung häufig neue Statistiken der Industrie und Wirtschaft publiziert. Solche Informationen sind auch für Terrorgruppen relevant, wenn sie empfindliche Angriffsziele ausmachen wollen.

  8. #8
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    Die Regierung hat Macau ganz schön zugesetzt. Nun ist die Halbinsel doch wieder auf einem grünen Zweig. Was aber geschieht, wenn die bestehenden Lizenzen neu verteilt werden? Dann müssten die bisherigen Casinos dicht machen, aber das Platzangebot für neue Komplexe ist extrem begrenzt. Vielleicht sogar schon ausgereizt. Entweder behalten die Platzhirsche ihre Genehmigungen oder sie müssten zwangsverkaufen.

  9. #9
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    Standard Macau könnte mehr Lizenzen vertragen

    Die aktuellen Glücksspiellizenzen in Macau laufen 2020 und 2022 aus. Die Regierung arbeitet bereits an der Neuvergabe. Hierbei könnte sich das Blatt für bestehende Firmen wenden. Obgleich davon auszugehen ist, dass die Platzhirsche erneut ihre Genehmigungen erhalten. Aber da ist noch Platz für mehr Wettbewerb. So sieht es zumindest David Kam Fai Chow. Als CEO der Macau Legend Development Limited setzt er sich für den Glücksspielmarkt ein.


    Seiner Meinung nach würden zwei bis drei weitere Lizenzen das Portfolio gut ergänzen. Er bittet die Regierung neue Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Das in Hong Kind sitzende Unternehmen besitzt einige Marktanteile in Macau. David Kam Fai Chow möchte den Besuchern mehr Optionen bieten, wenn sie zum Gambeln auf die Halbinsel kommen.


    Auf dem jährlichen Treffen, die sogenannte „Chinese People’s Political Consultative Conference“, sprach er deshalb seine Gedanken laut aus. Momentan dürfen sechs lizensierte Anbieter ihre Einrichtungen öffnen. Daraus sind knapp 40 Spielbanken und ein reger Gambling-Tourismus entstanden. Für Macau stellen sie die Lebensader dar. Geschätzt die Hälfte aller Einnahmen der Halbinsel gehen auf das Konto der Glücksspiele.


    Wenngleich die letzten Jahre von einem Rückgang geprägt waren, sehen Investoren positiv in die Zukunft. Sie erwarten erneutes Wachstum, nachdem die Politik mit ihrer Anti-Korruptionskampagne für Wirbel gesorgt hatte. Allein der Februar brachte ein Wachstum von 5,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum ein. Doch da geht noch mehr, meint die Industrie.


    Chow ruft nicht umsonst zu mehr Lizenzen auf. Sollte es zwei bis drei neue Genehmigungen geben, würde er sich mit seinem Unternehmen um eine bewerben. Er glaubt fest daran, dass sich drei weitere Lizenznehmer gut etablieren könnten, ohne die bestenden Anbieter zu bedrängen. Für ihn sei es zudem wichtig, dass lokale Unternehmen bessere Chancen erhalten. Momentan werden die größten Resorts von ausländischen Firmen verwaltet.


    Doch gegen Namen wie MGM und Wynn Resorts muss man sich erst einmal behaupten können.

  10. #10
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    Standard Macau debattiert über Casino-Schließungen

    Die Regierung von Macau hat am Donnerstag eine öffentliche Konsultation zu einem Gesetzesentwurf eingeleitet. Es ging darum, ob der Generaldirektor der Sonderverwaltungsregion gewisse Befugnisse zur sofortigen Schließung von Casinos erhalten solle. Im Falle „unvorhergesehener öffentlicher Vorfälle“, könnte er ohne vorherige Erlaubnis durch die Regierung eingreifen. Auch die Schließung von Grenzkontrollstellen würde ihm obliegen.

    Das Meeting findet über 45 Tage und mit drei öffentlichen Sitzungen statt. Die Regierung von Macao beabsichtigt daher, öffentliche Beiträge zur Umsetzung von Maßnahmen zu sammeln, die es den zuständigen Behörden und anderen Parteien ermöglichen, bei Naturkatastrophen, Terroranschlägen und verschiedenen anderen Ereignissen der öffentlichen Sicherheit entsprechend zu handeln. Das Gesetz würde ein bestehendes Dekret aus dem Jahr 1992 ersetzen. Macau stand zu dieser Zeit noch unter portugiesischer Verwaltung.

    Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Macau seine Befugnisse so erweitern wird, dass er die Aussetzung von Casinobetrieben anordnen kann. Es müsste dazu geklärt werden, welche konkreten Einzelfälle ihm diese Macht geben würden.

    Der Gesetzentwurf sieht außerdem vor, dass der Hauptgeschäftsführer die Befugnis erhält, Grenzkontrollstellen im Falle von Zwischenfällen unterschiedlicher Art zu schließen. Unter dem Entwurf würde nur der Hauptgeschäftsführer der Stadt in der Lage sein, seine erweiterten Befugnisse auszuüben. Keinem anderen Beamten könnten solche Befugnis übertragen werden.

    Der Gesetzentwurf stuft vier Hauptkategorien ein, welche auf Macau zutreffen könnten: Naturkatastrophen, Vorfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit, Sicherheitsvorfälle und schwere Unfälle. Während es sehr klar ist, was die erste Kategorie beinhaltet, umfasst die zweite Kategorie Lebensmittelsicherheitsvorfälle und epidemische Ausbrüche. Die dritte beinhaltet Terroranschläge und die letzte umfasst unter anderem Nuklear- oder Verkehrsunfälle.

    Die Verbreitung von Gerüchten über öffentliche Vorfälle würde ebenfalls als Verbrechen im Rahmen des Gesetzgebungsakts gelten. Personen, die Gerüchte über solche Vorfälle verbreiten, würden mit bis zu drei Jahren Gefängnis rechnen müssen. Die öffentliche Konsultation wird bis zum 11. August fortgesetzt und, wie bereits erwähnt, drei spezielle öffentliche Sitzungen umfassen.

    Der Gesetzentwurf wurde nach dem Taifun Hato im August letzten Jahres zur Diskussion gestellt. Der mächtige Tropensturm forderte in Macau mehr als zehn Menschenleben und schnitt die Hälfte der Sonderverwaltungszone von Strom und Wasser ab. Hato soll wirtschaftliche Verluste von fast 1,5 Milliarden US-Dollar hinter sich gelassen haben.

  11. #11
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    Standard Casino-Mitarbeiter in Macau streiken

    Eine Gruppe von Kasinomitarbeitern - hauptsächlich die Dealer - nahm am Montag letzter Woche an einer Demonstration teil. Sieforderten strengere Kontrollen des Rauchens in den Spielstätten der Stadt. Der Protest wurde von der New Macau Gaming Staff Rights Association organisiert. Er begann um 16:30 Uhr Ortszeit im World Trade Center in Zape. Protestierende marschierten den ganzen Weg durch das Regierungsgebäude in Nam Van.

    In einer Petition, die an das Büro für die Verhütung und Bekämpfung von Rauchen im Gesundheitszentrum von Macau übermittelt wurde, forderten die Arbeiter strengere Kontrollen des Rauchens in den Kasinos. Sie argumentierten, dass das eingeführte Gesetz zur Verhinderung und Kontrolle von Tabak wiederholt sowohl von Kasinospielern als auch von den Kasinos selbst verletzt wurde.

    Das neue Gesetz trat im Januar dieses Jahres in Kraft. Einige seiner Bestimmungen sollen jedoch am 1. Januar 2019 oder genau ein Jahr nach seiner ursprünglichen Umsetzung in Kraft treten. Im Allgemeinen verbietet das neue Gesetz das Rauchen auf der Spielfläche mit Ausnahme von speziell eingerichteten Raucherlounges.

    Vor der Implementierung der neuesten Gesetzes-Version, war Rauchen in der Spielhalle nur in Raucherbereichen und Raucherlounges erlaubt. Es wurde in den gut gefüllten Spielsälen verboten, während VIP-Spieler in ausgewiesenen Bereichen in den VIP-Räumen rauchen durften.

    Nach der Durchsetzung des geänderten Gesetzes, wurde den Kasinos ein Jahr (bis zum 1. Januar 2019) eingeräumt, spezielle Raucherlounges einzurichten, welche den neuen Standards entsprechen.

    Arbeiter sagten während der Demonstration, dass Casinos den Spielern erlauben werden, in verbotenen Gebieten zu rauchen, trotz der neuen Vorschriften. Die Mitarbeiter wiesen außerdem darauf hin, dass einige Casinos den Gästen derzeit erlauben, an Orten in der Nähe der Spielfläche zu rauchen. Angestellten sei es vielerorts verboten, den Kunden zu sagen, dass die Bereiche in denen sie rauchen, nicht dafür vorgesehen sind.

    Die Demonstranten forderten strengere Kontrollen und Strafen für Casinobetreiber, die gegen das neue Gesetz verstoßen. Nach den neuen Regeln werden Kunden, die gegen sie verstoßen, mit Strafen von 1.500 Macau-Pataca (MOP) konfrontiert. Die von den Casino-Mitarbeitern eingereichte Petition verlangte, dass die Betreiber auch bestraft werden, wenn Verstöße an ihren Spielstätten entdeckt werden. Die Einführung einer Geldbuße in Höhe von 15.000 MOP auf Glücksspielunternehmen war eine der Maßnahmen, um die sich die Mitarbeiter in ihrer Petition beim Gesundheitsamt bemüht hatten.

    Die Protestierenden übergaben auch eine Petition, die an Macau-Generaldirektor Fernando Chui Sai On adressiert war. In dieser Petition ging es um die Tatsache, dass Trinkgelder von Kunden nicht mehr durch Casinos veröffentlicht werden. Arbeiter sagten in ihrer Petition, dass in den 2000er Jahren die Casinogesellschaften die Praxis hatten, offen zu legen, wie viele Trinkgelder Arbeiter gesammelt hatten. Die Summen nutzte man dann für bezahlte Aktivitäten unter den Angestellten. Diese Praxis wurde später aufgegeben.

    Die Mitarbeiter der Casinos baten den obersten Offiziellen der Stadt, das Problem zu besprechen und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.

  12. #12
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    Standard

    Ich dachte die chinesische Regierung ist da so hinterher. Schließlich sollte das Rauchverbot auch viele Highroller abhalten, welche mit Schwarzgeld zocken.

  13. #13
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    Standard Schlechte Prognosen für Macau in 2019

    Dem Glücksspiel-Mekka Macau steht ein schwieriges Jahr bevor. So verheißen es zumindest einige Prognosen. Politisch wie wirtschaftlich gilt es einige Herausforderungen zu stemmen.

    Analysten halten die Entwicklung der wichtigsten Kasino-Aktien im Auge. Hinzu kommen politische Entscheidungen, sodass auf den Betreibern ein enormer Druck lastet. Weshalb mit einem geringeren Wachstum gerechnet wird. Auch steht der Handelskrieg zwischen China und den USA im Raum. Sollte dieser nach der vereinbarten Pause neue Fahrt aufnehmen, besteht eine große Gefahr: Amerikanische Lizenznehmer könnten ihre Genehmigungen nicht verlängert bekommen! Bis 2022 laufen sechs Lizenzen großer Kasinos aus.

    Kredite in China aufzunehmen ist derzeit vergleichsweise teuer. Auch in den USA steigt der Leitzins immer weiter. Investitionen mit Fremdkapital scheinen daher immer unwahrscheinlicher. Nicht gerade förderlich, wenn es um eine Macau-Expansion geht. Ein ohnehin langsames Wachstum erhält damit vielleicht den Gnadenstoß. Investoren sind jedenfalls auf der Hut.

    Es zeigt sich immer wieder, wie stark Macau von der Konjunktur auf dem Festland abhängig ist. Im dritten Quartal 2018 legte das Wachstum nur um 6,5 Prozent zu. So schwach wie zuletzt in 2009. Damit gehen weniger Lohnerhöhungen einher. Die chinesische Bevölkerung gibt dadurch weniger an den Tischen und Automaten aus.

    Die Bruttoeinnahmen der Hotels und Kasinos stiegen um 16,6 Prozent und widersprechen damit den Vorhersagen. Während der Weihnachtszeit waren wohl viele internationale VIPs auf der Halbinsel zugegen. Das Glücksspiel 2018 legte im Jahresvergleich um 14 Prozent zu und erzielte etwa 32,88 Milliarden Euro. Hier zeigten sich also noch keine Auswirkungen des Handelsstreits.

    Es gibt aber noch weitere Krisenherde. Im Juli 2018 wurde ein Spielverbot für Mitarbeiter von Glücksspieleinrichtungen ausgesprochen. Davon sind 54.000 Angestellte betroffen. Damit will China die Spielsucht eindämmen, schneidet sich aber zugleich ins eigene Fleisch.

    Was das Rauchverbot anbelangt, so müssen die Kasinos nun extra abgetrennte Räume einrichten, wo geraucht werden darf. Die Regierung verlangt dafür eine Lizenz von der Gesundheitsbehörde und das kostet natürlich. Doch bietet eine Einrichtung keine Raucherräume an, dürfte sie an Attraktivität verlieren.

    2019 muss Macau zeigen wie anpassungsfähig es ist. Die Auflagen werden strenger und das verlangt nach neuen Konzepten, um weiterhin für Wachstum zu sorgen.

  14. #14
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    Standard Illegale Wettzirkel: 15 Personen in Macau vor Gericht

    Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 wurden mehrere millionenschwere Wettzirkel aufgedeckt. Einer der wichtigsten Drahtzieher soll Pokerspieler Paul Phua gewesen sein. Der 55-Jährige muss sich nun in Macau vor Gericht verantworten. Mit ihm sind 14 weitere Personen angeklagt worden.

    Einen ähnlichen Fall löste er bereits 2004 aus. Zur damaligen Fußball-EM erhielt Phua eine Verurteilung wegen dem Betreiben illegaler Wettangebote. Davon scheint er bis heute nicht die Finger lassen zu können.

    Viele kennen ihn jedoch als ambitionierten Pokerspieler. Seit seinen 40er Jahren spielt er auf professionellem Niveau. 2010 verschlug es ihn dann nach Macau. Seine Lehrmeister waren keine geringeren als Phil Ivey und Tom Dwan. 2012 konnte man Phua beim Big One for One Drop Event der WSOP sehen. Er zahlte die eine Million Dollar an Buy In und nahm teil.

    Doch diese Erfolge schienen ihm nicht genug zu sein. Vom Nervenkitzel gepackt, wurde er Geschäftsmann für verschiedene Projekte. Manche davon sollten wohl nie ans Tageslicht kommen. Doch erneut konnten ihn die Fahnder schnappen und Beweise sichern. Bevor die Fußball-WM 2014 begann, telefonierten er und seine Komplizen eifrig. Ebenso suchten sie den Kontakt übers Internet und scheinen dabei den Nerv einiger Highroller getroffen zu haben.

    Vor dem zuständigen Gericht in Macau will man nachweisen können, dass die 15 Personen in nur einer Woche Wetten in Höhe von 560,6 Millionen Euro annahmen.

    Diese illegalen Wettaktivitäten wurden aufgedeckt und es erfolgte eine erste Festnahme. Phua kaufte sich jedoch per Kaution frei. Umgehend in seinem Privatjet sitzend, flog er nach Las Vegas. In der Hoffnung von dort aus in Ruhe weiter „arbeiten“ zu können. Dort wartete auf ihn sein Sohn, Darren Wai Kit Phua, welcher bereits drei Luxussuiten im Caesars Palace angemietet hatte.

    Von der Geldgier gepackt, übertrieben es die beiden. Mitarbeiter bemerkten ein großes Netz aus WALN- und DSL-Verbindungen. Das FBI wurde alarmiert und stürmte die drei Suiten. Sie fanden Laptops mit Live-Übertragungen zur WM, Listen mit Wetteinsätzen und vieles mehr.

    Knapp ein Jahr lang musste Phua in Haft sitzen. 2015 kam er frei und der Prozess wurde ohne Urteil beendet. Mit der Begründung, dass die Razzia unter falschen Informationen genehmigt worden war. Die widerrechtliche Durchsuchung betonte jedoch nicht die Unschuld von Phua.

    Zwischenzeitlich verstärkten sich die Gerüchte, dass Phua im Bunde mit der 14K-Triade aus Hongkong sei.

    Schlussendlich wird es wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass man Paul Phua wegen Geldwäsche, illegalen Wettangeboten u.Ä. vor Gericht sieht.

  15. #15
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    Standard

    Als Poker-Profi lebt man vermutlich in seiner ganz eigenen Welt. Es dreht sich alles nur noch um Zahlen und Geldbeträge. Realitätsverlust inklusive, zumindest bei manchen von ihnen. Nervenkitzel tilgt jedes schlechte Gewissen.

  16. #16
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    Standard Macaus Gaming-Umsatz sinkt um 5 Prozent

    Chinas Konjunktur läuft nicht mehr so rund. Peking senkte deshalb die Prognose zum Wirtschaftswachstum für 2019. Dieser Wandel zeichnet sich schon seit Längerem ab und betrifft nun auch das Glücksspiel-Mekka in Macau. Die einheimische Bevölkerung wettet nicht mehr so viel. Im Januar sank der Umsatz um 5 Prozent. So verkündete es das Gaming Inspection & Coordination Bureau.

    Somit erzielten die Brutto-Einnahmen „nur“ noch umgerechnet 3,1 Millionen US-Dollar. Marktbeobachter hatten jedoch mit einem größeren Minus gerechnet. Da die geschätzten minus 9 Prozent nicht eintraten, sind sie froh, dass es anders kam. Somit sind die Schlagzeilen vor Ort meist positiver Natur.

    Im Anschluss an diese Meldung gingen die Aktienkurse der beteiligten Glücksspielunternehmen nach oben. Jeweils um die zwei Prozent mehr gab es für Galaxy Entertainment und die Wynn Resorts.

    Allerdings mag sich niemand so Recht einen Ausblick zutrauen. Vermutlich baut Chinas Konjunktur weiter an Dynamik ab. Immer mehr Highroller, aber auch Hobby-Spieler, dürften Macau fernbleiben.

    „Der Umsatzrückgang im Januar spiegelt die anhaltende Schwäche des Geschäfts von hochrangigen Spielern wider, die angesichts Chinas wirtschaftlicher Unsicherheiten wie des Handelskrieges stärker an ihrem Geld festhalten“, erklärt Margaret Huang, Analystin beim TV-Sender Bloomberg.

    Hinzu kommt, dass das Chinesische Neujahrsfest vor der Tür steht. Was die Bewohner im Reich der Mitte zur Sparsamkeit im Januar anhält. Sie geben in diesen Tagen ihr Geld für andere Dinge aus. Weshalb die Entwicklung im aktuellen Monat entscheidend ist. Daraufhin lässt sich besser abschätzen, wie Macau das neue Jahr bestreiten wird.

    „Wir sind ermutigt von den Januar-Ergebnissen und sehen den Markt als robuster an, als ihm dies zugestanden wird. Insbesondere hinsichtlich des chinesischen Neujahres in diesem Jahr“, meinte Grant Govertsen, Analyst der Union Gaming Securities Asia Ltd.

    Macau darf sich zum Neujahrsfest über volle Buchungsbücher in den Hotels freuen. China läutet zugleich seine erste Urlaubszeit des Jahres ein. Nun soll es eben um jene 5 Prozent wieder nach oben gehen.

  17. #17
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    Standard Besucherzahlen in Macau fallen auf neuen Tiefpunkt

    Laut einer vom „Social Welfare Bureau“ in Auftrag gegebenen Umfrage sank die Zahl der in Macau spielenden Menschen im Jahr 2019 auf ein Rekordtief. Zeitgleich ging auch die Zahl der Spielsüchtigen zurück.

    Basierend auf den Antworten von 2.003 Befragten, schätzt der Bericht der Universität von Macau, dass 40,9% der Menschen in der chinesischen Verwaltungsregion im Jahr 2019 gespielt haben. 2016 waren es noch 51,5%. Somit wurde die niedrigste Quote erreicht, welche ähnliche Studien jemals erfasst haben.

    36,2% der Befragten nahmen in den letzten 12 Monaten an kommerziellen Glücksspielen teil, verglichen mit 44,6% im Jahr 2016. Das Mark Six Lottery-Spiel war in den letzten 12 Monaten die beliebteste Form des Glücksspiels. 26,5% der Befragten nahmen daran teil, während das soziale Glücksspiel mit 12,6% an zweiter Stelle stand. Casino-Glücksspiele hatten einen Anteil von 9,4%, vor Fußball- und Basketballwetten mit 7,6% und Spielautomatengeschäften mit 4,8%.

    Das Wetten auf Fußball und Basketball sowie die Zahl der Menschen, die in China Lotto spielen, nahmen zu, aber anderswo gab es Einbußen. Die Teilnahme an Lotteriespielen, Social Gambling, Spielautomaten, Casinos und Pferdewetten war rückläufig. Online-Glücksspiele blieben indes unverändert.

    Es wurde darauf hingewiesen, dass Casino-Glücksspiel die beliebteste Art im Zusammenhang mit problematischem Verhalten sei. Es wurde jedoch festgestellt, dass keiner der an der Studie Beteiligten als schwerwiegend eingestuft wurde, während nur sechs Personen ein mittelschweres Problem aufwiesen.

    Die Universität forderte weitere Anstrengungen sowohl der Regierung als auch der Nichtregierungsorganisationen, um das Problem des Glücksspiels anzugehen.

  18. #18
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    Standard

    Zitat Zitat von Shinobi Beitrag anzeigen
    Laut einer vom „Social Welfare Bureau“ in Auftrag gegebenen Umfrage sank die Zahl der in Macau spielenden Menschen im Jahr 2019 auf ein Rekordtief. Zeitgleich ging auch die Zahl der Spielsüchtigen zurück.
    Nach der Fertigstellung der Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke (fast 23km lang) vor zwei Jahren war eigentlich eher mit ansteigenden Besucherzahlen zu rechnen.

  19. #19
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    Standard Casino-Mitarbeiter von Macau streiken

    Sie sind keinesfalls zufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen. Casino-Mitarbeiter von Macau sind vor knapp einer Woche in den Streik getreten. Sie bündeln ihre Kräfte in einer Gewerkschaft namens „New Macau Gaming Staff Rights Association“. Dabei geht es ihnen nicht nur um eine Anpassung der Gehälter. Ebenso fordern sie bessere Umstände bzgl. gesundheitlicher Gefahren am Arbeitsplatz.

    Dafür gingen etwa 500 Angestellte auf die Straßen von Macau. Unter ihnen zahlreiche Croupiers, aber auch Personal aus den Technik- und Sicherheitsabteilungen. Seitens der Medien wurde nur etwa die Hälfte an Demonstranten gemeldet.

    So oder so, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die größten Casino-Konzerne beschäftigen in der Sonderverwaltungszone mehr als 50.000 Mitarbeiter.
    Zu den Forderungen der Streikenden gehört ein 14. Monatsgehalt. Außerdem sollen die Angestellten eine jährliche Gehaltserhöhung bekommen. Angedacht sind hierbei 5% mehr. Der Streik wurde von Cloee Chao angeführt. Eine bekannte Verfechterin für bessere Arbeitsbedingungen in Macau. Sie prangert die bisherigen Gehaltserhöhungen an, welche nicht einmal der Inflation von etwa drei Prozent gerecht werden.

    Auch bzgl. der Arbeitszeiten möchten die Streikenden Erleichterungen bewirken. Momentan arbeitet ein Angestellter 48 Stunden pro Woche. Somit mehr als nur fünf Tage und die Zahl der Urlaubstage könnte auf 22 Stück steigen. Vergünstigte Wohnungen für in Macau lebende Angestellte, zählen ebenso zu den Zielen.

    Bei einer verhältnismäßig kleinen Demonstration wie dieser, ist es fraglich, ob die New Macau Gaming Staff Rights Association tatsächlich etwas bewirken kann.

    Zu den wichtigsten Punkten der Streikordnung gehören gesundheitliche Bedenken. An vielen Spieltischen werden sogenannte Hochfrequenzsignale erzeugt. Sie dienen zur Identifizierung der auf den Tischen verwendeten Jetons. Diese Maßnahme gegen Betrug ergibt Sinn, könnte aber alle Anwesenden erheblich schädigen.

    Mitglieder der Gewerkschaft klagen darüber, dass sie sich bei stundenlanger Arbeit an den Tischen irgendwann unwohl fühlen. Sie bezeichnen sie mittlerweile als „Strahlentische“. Hier wird eine Abschaffung der Systeme verlangt. Das Macau Gaming Inspection and Coordination Bureau (DICJ) möchte sich aber derzeit nicht mit diesem Anliegen beschäftigen.

    Die genannte Gewerkschaft möchte mehr unabhängige Tests der eingesetzten Geräte. Außerdem lädt sie zu Treffen mit der DICJ ein, um die gesundheitlichen Bedenken mehr in den Fokus zu stellen.

  20. #20
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    500 Mitarbeiter von 50.000 streiken. Also nur etwa ein Prozent von allen. Der Rest traut sich nicht bzw. ist zufrieden mit seinen Arbeitsbedingungen? Die Wirkung des Streiks dürfte glatt verpufft sein. Die 500 werden notfalls entlassen und ersetzt.

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