Man möchte meinen irgendwann sollte niemand mehr auf ein Schneeballsystem hereinfallen. Der Transfer von Geldsummen unter einem bestimmten Vorwand, ohne eigentlichen Nutzen und mit falschen Versprechungen, wurde eigentlich schon so oft genutzt, dass den Betrug jeder sofort riechen sollte. Doch in Las Vegas flog nun eine Gruppe von drei angeblichen Investoren erst auf, nachdem sie bereits 1,5 Milliarden Dollar von ihren „Anlegern“ ergaunert hatten.
Den Geldgebern wurde versprochen, dass ihre Mittel mittels eines Treuhändlers in Nevada verwaltet und vermehrt werden sollte. Hohe Renditen wurden mit dem „factoring“ versprochen, einer Methode mit der in der Medizinbranche viel Geld zu machen sei. Die hohen Erwartungen halfen den drei Japanern Edwin Fujinaga aus Las Vegas, Junzo Suzuki und Paul Suzuki aus Japan, denn dadurch wollte kaum jemand für lange Zeit an sein Geld heran.
Dadurch konnten sie sich ein Luxusleben leisten und mit Privatjets um die Welt fliegen. Doch der Schwindel musste irgendwann ein Ende haben. Das Geld wurde zum Großteil in Las Vegas zum Zocken verwendet. Scheinbar wollten es die Japaner rein waschen. Fraglich ist aber, wie sie so viel Geld in den Umlauf bringen konnten? Schlussendlich liegen die 1,5 Milliarden Dollar nun auf den Konten der Casinos, die Geldgeber wurden massiv geprellt.