Las Vegas hat erkannt, dass es ein größeres Publikum als nur den herkömmlichen Zocker ansprechen muss. Familien sollen angelockt werden, ebenso die jungen Spieler. Für Letztere greifen jetzt die ersten Konzepte. Mit Videospielen will Sin City die Jugend zu sich holen. Denn der Vergreisung in der Stadt und unter den Besuchern hat gravierende Ausmaße angenommen und irgendwann sind diese nicht mehr.
Spielautomaten, Roulette und Black Jack scheinen für junge Spieler wenig attraktiv. Doch Videospiele in Kombination mit dem Glücksfaktor, das könnte es bringen. Ein Anbieter dieser neuen Idee ist Gamblit Gaming. CMO David Chang sieht in Videospielen mit Wetteinsatz die Zukunft.
Automaten mit Geschicklichkeitsfaktor, davon versprechen sich die Anbieter mehr Potential und Besucher in Las Vegas. Wenn sich der Spieler nicht mehr rein auf sein Glück verlassen muss, wird er mehr Interesse zeigen, so die Theorie. Wenn er dann schon einmal am Spielen ist, setzt er sich vielleicht doch noch an den Roulette-Tisch. Denn wer sich hier einliest, der weiß, dass er ein wenig Einfluss nehmen kann. Ebenso beim Black Jack.
Auch Bally Technologies will etwas verändern und investiert daher 100 Millionen Dollar zum Kauf des israelischen Entwicklers Dragonplay. Von denen gibt es Poker, Slot Machines und Bingo-Spiele auf Facebook.