Für das kleine Glücksspiel in Österreich gibt es in 2015 das Ende, wenn die Regierung sich nicht anders entscheiden sollte. Grund dazu hätte sie in jedem Fall, wenn man die Einnahme der wenigen Geräte betrachtet. Das kleine Glücksspiel ist sehr „ertragreich“ und das fast ohne jeden Aufwand.
Im März 2011 wurde es vom oberösterreichischen Landtag genehmigt, bald schon soll es wieder auslaufen. Im Neuen Volksblatt war nun ein Artikel zu lesen, der von bislang 224 bewilligten Geräten spricht. 17 Standorte erhielten bereits ihre Genehmigung, was 167 Spielautomaten entspricht. 20 Gastronomiebetriebe durften darüber hinaus 57 weitere Geräte aufstellen. Sobald hier Geld fließt, verdienen auch Bund und Länder daran mit.
Die strikte Regulierung dient natürlich in erster Linie dem Einhaltgebieten des illegalen Wildwuchses in Österreich. Wenn dann aber auch die erhofften 8 bis 17 Millionen Euro abfallen, beschwert sich der Staatshaushalt darüber sicherlich nicht. Nach oben hin ist noch viel Luft, denn bis zu 1.176 Spielautomaten können laut dem Gesetz zum kleinen Glücksspiel in Betrieb genommen werden.
Der genauen Datenerfassung kann sich übrigens niemand entziehen, denn alle lizensierten Spielautomaten müssen mit dem Bundesrechenzentrum verbunden sein. Dadurch können Spielerschutz, die Einhaltung der Einsatz-Bestimmungen, sowie die Umsätze kontrolliert werden. Auch die Einhaltung der Ruhezeiten sei den Behörden sehr wichtig.