Also bald lohnt sich ein eigenes Unterforum für dieses Thema, denn die Vorfälle häufen sich. Erst spielen, groß verlieren und dann sein Geld zurückverlangen. Der neueste Fall dreht sich um den Zocker Mark Johnston, der in Las Vegas spielte und dabei eine halbe Million Dollar verlor. Wie immer wird der Spielerschutz in Frage gestellt, doch dieses Mal gab es noch einen anderen Einflussfaktor: Alkohol und davon jede Menge.
Das Casino habe ihn nicht rechtzeitig gesperrt und außerdem noch mit kostenlosen Drinks versorgt. Solange, bis er nicht mehr die nötige Wahrnehmung zum Spielen hatte. Die Freigetränke könnten der Grund sein, warum Johnston nun vor dem Gericht sein Recht und damit viel Geld bekommt. Blackjack, Psi Gow und Spielautomaten, er verbrachte 17 Stunden am Stück im Casino und am nächsten Morgen war alles weg. Sein Geld und die Erinnerung an den Spielemarathon.
Bekannt war Johnston den Casino schon länger. Insgesamt hat er wohl schon über 800.000 Dollar in den Spielbanken gelassen. Zu verlieren weil man es nicht einsieht, dass die Bank am Ende doch immer gewinnt, ist eine Sache. Doch kostenlose Drinks gestellt zu bekommen und dann die Kontrolle zu verlieren, ist ein logisches Übel.
Gegen ihn spricht jedoch, dass er bereits mit einer Fahne das Casino betrat.