Für Caesars Entertainment gab es erneut einen Rückschlag. Das Unternehmen für Glücksspielunterhaltung versuchte schon mehrmals, den asiatischen Markt zu betreten. Bislang leider vergebens und auch die letzte Aktion in Südkorea, blieb erfolglos. Die Amerikaner wurden wegen ihrer hohen Schuldenbelastung abgelehnt, heißt es inoffiziell.
LOCZ Korea besteht aus einer indonesischen, sowie einer koreanischen Firma und Caesars Entertainment. Unter diesem Zusammenschluss, bewarb man sich für eine Casino-Lizenz in Incheon. Die freie Handelszone hat sich in der Nähe von Seoul niedergelassen und hat damit Potential für ein gut besuchtes Casino. Außerdem ist die internationale Anbindung durch den Flughafen gegeben. Mehrere Milliarden Dollar stehen schon zur Verfügung, um dort zu bauen.
Eine offizielle Stellungnahme zur Absage fehlt bislang noch. Das Walle Street Journal und Reuters meinen jedoch, dass es an den über 20 Milliarden Schulden liegen soll, die Caesars mittlerweile angehäuft hat. Eine liquide Finanzierung ist somit sehr fraglich und könnte die Lizenzvergabe verhindert haben.
Letztes Jahr hatte Caesars es in Macau probiert und auch dort eine Absage bekommen. Dann hatte man die Idee, die World Series of Poker hinsichtlich des Veranstalters zu verkaufen, um dann mit PokerStars zu kooperieren. Auch das ging schief und die Internetplattform, sowie die Social Media Games, sind ebenfalls ein Flopp. Das sieht nicht gut aus für das Unternehmen. Folgt nun bald die Insolvenz?