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Thema: Macau – Das neue Las Vegas

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau – Das neue Las Vegas

    Macau entwickelt sich zu einer der größten Metropolen für Glücksspiel. Dies zeigen die aktuellen Zahlen, welche Profite vorweisen, die mit Las Vegas vergleichbar sind. Dies sind rosige Aussichten, aber so langsam flaut das Wachstum in Macau ab und das gibt Anlass zur Besorgnis.

    Chinas Regierung hat die Halbinsel zur einzigen Zone erklärt, auf der Glücksspiel legal angeboten werden darf. Mit dieser leicht zu kontrollierenden Insel, war man einverstanden und so fanden sich zahlreiche Investoren. Doch Macau ist nicht autonom und unterliegt somit auch dem Einfluss der chinesischen Wirtschaft. Diese hat sich 2012 nicht so entwickelt, wie man sich das wünschte.

    Prompt wurden die Erwartungen für 2013 zurückgeschraubt und man rechnet in Macau nur noch mit einer einstelligen Wachstumszahl. Dies rührt auch daher, dass in 2012 nur 0,3 Prozent mehr Besucher den Weg in die funkelnde Stadt gefunden haben. Die VIP-Spieler blieben dagegen immer öfter aus und die Umsätze stehen kurz vor der Stagnation. War es das schon mit Macau?

    Die Volksrepublik China plant einige große Veränderungen und vielleicht sogar die Eröffnung einer zweiten Glücksspielinsel. Angeblich habe man schon Hengqin ins Auge gefasst. Doch zeitgleich will man auch das Transportwesen in und nach Macau verbessern. Denn 60% des Umsatzes wird durch die eigene Bevölkerung erbracht.

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  3. #2
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Sieht man das nicht immer wieder. Ein Unternehmen oder eine Region wächst unglaublich schnell, einfach zu rasant über die Köpfe seiner Investoren hinweg? Egal wie viel Erfahrung man hat, es ist nicht möglich vorherzusagen, wo die Reise konkret hingeht, wenn so viele Menschen involviert sind. Mich würde ja interessieren, ob in China Online Glücksspiel erlaubt ist?

  4. #3
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau verdient sechs Mal so viel wie Las Vegas

    Wieder neue Zahlen aus Macau, dem neuen Glücksspielmekka der Welt. Las Vegas hat wirklich ausgedient, wenn man aktuellen Vergleichen Glauben schenken darf. Denn dann steht Macau an der Spitze in Sachen Umsatz und Las Vegas guckt nur noch neidisch über den Pazifik zu den Chinesen. In 2012 hat man mit allen Casinos zusammengerechnet, 30 Milliarden Euro verdient. Damit hat man sechsmal so viel eingenommen, wie die Spielbanken in Las Vegas.

    Dazu reisten 28 Millionen Besucher im letzten Jahr nach Macau. Davon waren lediglich drei Millionen Ausländer, 25 Millionen sind Bürger der Volksrepublik China. Die relativ kurze Entfernung zu Hongkong, 65 Kilometer, macht es vor allem für Einheimische sehr interessant, da auf dem chinesischen Festland Glücksspiel komplett verboten ist. Doch auch portugiesische Einflüsse sind vorhanden, da die Kolonie erst 1999 an China zurückgegeben wurde.

    35 Casinos zählt Macau bereits und die Investoren arbeiten noch an weiteren Großprojekten. Die Halbinsel hat dabei rund um die Uhr geöffnet. Macau schläft nie und eifert damit seinem Vorbild Las Vegas nach, das man nun überholt hat. Spätestens zur Mittagsstunde kann es passieren, dass kaum noch ein Platz frei ist an den Tischen und Spielautomaten.

    Dabei sind alle Altersgruppen, aber vor allem Jugendliche, vertreten. Doch die größten Geschäfte werden in den VIP-Bereichen für die Highroller getätigt. Wie sonst, könnten einigen Millionen Menschen, für Milliarden-Umsätze sorgen?

  5. #4
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macao zieht für 2013 Bilanz

    Die Umsätze sind siebenmal höher als in Las Vegas. Damit hat Macao ein deutliches Zeichen gesetzt, welche Stadt das Glücksspielmekka Nr. 1 für die nächsten Jahre sein wird. In 2013 konnte man die Umsätze nochmals um 20 Prozent auf 45,2 Milliarden Dollar steigern. Den großen Zulauf erhält die Halbinsel sowohl durch die chinesischen Spieler vom Festland, als auch durch weltweiten Zuspruch. Sin City scheint ausgedient zu haben, Macao liegt mehr denn je im Fokus.

    Ginge es nach den Analysten, wird es in 2014 genauso weiter gehen. Mindestens weitere 20 Prozent Wachstum werden erwartet. Die Umsätze könnten sich bis 2017 auf 77 Milliarden Dollar steigern, wenn die Zuflüsse stabil bleiben. Doch gerade in Sachen Glücksspiel ist es schwer Vorhersagen zu treffen.

    Für Anleger ist Glücksspiel ein lurkatives Geschäft. Allein die Aktien der MGM Chinas Holdings Ltd. hat letztes Jahr um 130 Prozent zugelegt. Auch die Melco Crown Entertainment Ltd. und die Galaxy Entertainment Group stiegen auf dieses Niveau.

    Doch es gibt auch Bedenken bezüglich Macao, denn den Investoren geht so langsam der Platz aus. Es wird eng auf der Halbinsel, freie Bauflächen sind Mangelware. Hotelbetten und Casinobesucher könnten bald in einem ungünstigen Verhältnis stehen. Dennoch wird weiter investiert und das nicht zu knapp. Es fließen weitere Milliarden durch Unternehmen wie Wynn Resorts oder die Las Vegas Sands Corp.

  6. #5
    Casinospieler Avatar von Random
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    Hm ja ich kann mir vorstellen, dass sich mit der Zeit das Interesse an Las Vegas verliert. Macao ist wesentlich exotischer als die Wüste, zumal die USA ja mittlerweile auch ein wenig paranoid geworden sind, was Besuch angeht. Außerdem liegt mit China ja gleich eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt vor der Tür.

  7. #6
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Las Vegas hat jetzt seine letzte Chance mit legalem Onlinepoker bekommen, denke ich. Man muss ja vor Ort in Nevada sein um spielen zu dürfen und die Anbieter müssen sich reale Casinos als Partner suchen. In China gilt das alles noch als verboten, auch wenn dies die Anbieter bislang wenig kümmert.

  8. #7
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Weniger Umsatz in Macao

    Milliardenschwere Investitionen in den chinesischen Glücksspielmarkt. Geld für die Unterhaltung mit hohen Einsätzen und Gewinnen nach dem Zufallsprinzip. Ein wenig ironisch, dass sich Unternehmer auf die Wahrscheinlichkeit verlassen und dafür hohe Beträge locker machen. Die Kehrtwende für Macao könnte jetzt gekommen sein, denn bereits den zweiten Monat in Folge sanken die Umsätze. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 3,6 Prozent weniger Einnahmen.

    Doch die Schuld dafür muss der chinesischen Regierung in die Schuhe geschoben werden. Sie hat Spielbanken auf die Halbinsel verbannt und geht nun noch härter gegen die gravierende Korruption vor. In den Casinos lässt sich Geldwäsche recht einfach betreiben, ebenso in den Luxus-Geschäften der Großstädte. Gegen beide Branchen wird nun vorgegangen, zum Leid der Betreiber.

    Denn viele der High Roller und VIPs halten sich mit ihrem tatsächlichen Einkommen und deren Herkunft bedeckt. Einige haben sich ihren Kontostand mit Sicherheit nicht auf legalem Weg aufgefüllt und wollen daher beim Shopping und Zocken alles rein waschen. Doch die Regierung Chinas kämpft dagegen an und dies ist nun auch deutlich spürbar, denn die gut Betuchten bleiben den Spieltischen und Shopping-Centern immer öfter fern.

    Den Verlust bekommen die Casino-Betreiber gleich doppelt zu spüren. Nicht nur direkt bei den Umsätzen, sondern auch indirekt mit den sinkenden Aktienpreisen. Die erhofften Gewinne blieben weitestgehend aus, was die Anleger unruhig stimmt. Die SJM Holdings hat es mit minus 21 Prozent seit Jahresanfang am schlimmsten getroffen.

  9. #8
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Nur weil die Regierung gegen die Korruption kämpft, muss es nicht gleich die Talfahrt für die Betreiber bedeuten. Allerdings war es nur noch eine Frage der Zeit und wenn ein High Roller an einem Abend so viel umsetzt wie vielleicht tausend normale Spieler, dann spricht das für sich. Die Investoren selbst müssen wohl auch das Glücksspiel mit ihrem eigenen Geld lieben.

  10. #9
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macaos Dealer fordern besser Arbeitsbedingungen

    Das glamouröse Leben auf der chinesischen Halbinsel hat auch eine Schattenseite. Damit die Spielbanken rund um die Uhr geöffnet haben können, müssen die Dealer im Dauereinsatz sein. Auf ihren Schultern lastet eine große Verantwortung, für die sie nicht immer angemessen entlohnt werden. Die SJM Holdings hat nun mit Maßnahmen gedroht, sollten die Dealer nicht bald bessere Arbeitsbedingungen erhalten.

    Die Dealer und Croupiers wollen bspw. keine unbezahlten Überstunden mehr machen oder dann und wann verspätet zur Arbeit erscheinen. Das hätte eine Störung des Spielbetriebs und empfindliche Umsatzeinbußen zur Folge. Die Proteste der vergangenen zwei Monate wurden nämlich von den Arbeitgebern ignoriert und so ist der Streik die einzig Option.

    Dealer haben ein ungutes Verhältnis zwischen leben und arbeiten. Sie müssen vor Ort wohnen, wo die Mieten nicht gerade billig sind. Sie bekommen keine Überstunden bezahlt und auch sonst fällt ihr Lohn eher ungenügend für die Lebensumstände aus. Daher fordern die Dealer auch bezahlbare Wohnungen von den Betreibern. Acht neue Resorts sind noch in Planung, aber keine Wohnviertel für die Angestellten.

    Bei etwa einer halben Million Menschen macht sich die Wohnungsknappheit schnell bemerkbar. Dabei steht und fällt alles mit den Angestellten. Die Wertpapiere der MGM China Holdings oder Sands China haben die Unruhen auch schon zu spüren bekommen.

  11. #10
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Nichts neues, aber höchste Zeit. Die Mitarbeiter halten den Betrieb am laufen, erhalten aber nur einen mageren Lohn. Überall das gleiche Bild, also warum nicht mal streiken? Ausgerechnet in dieser Branche sollte es doch möglich sein, die Überstunden zu finanzieren. Ob der Mitarbeiter sein Geld bekommt oder das Finanzamt, macht dich keinen Unterschied.

  12. #11
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau-Imagefilm mit prominenter Besetzung geplant

    Das Image von Macau interpretiert jeder anders. Ein chinesisches Las Vegas nennen es die einen, andere sehen darin die Ausgeburt der Spielsucht. Das Ansehen der Halbinsel ist durchwachsen, ob da ein Image-Film Linderung verschafft? Das Studio City Resort in Macau will daran arbeiten und hat sich deshalb für einen Kurzfilm entschieden. Mit dabei sein soll eine Bandbreite von prominenten Schauspielern. Auf der geplanten Gehaltsliste stehen unter anderem Brad Pitt, Leonardo DiCaprio und Robert De Niro.

    Macau steht für Glücksspiel, Shopping und Unterhaltung. Melo Crown Entertainment hält das Macau Studo City Resort inne und möchte es mit einem passenden Film in Szene setzen. Gefilmt werden soll das Ganze vom bekannten und erfolgreichen Regisseur Scorsese. Für seine Arbeiten hat er schon Oscars erhalten und wenn die Regie schon prominent ist, müssen es die Darsteller erst recht sein.

    Das genannte Trio kennt sich bereits aus früheren Filmen, jedoch nicht unter der Regie von Scorsese. Bereits im nächsten Jahr, pünktlich zur Eröffnung des neuen Macau Studio City Resorts, will er dann den Kurzfilm präsentieren. Die Hollywood-Stars sollen auch vor Ort sein. Das neue Hotel wird 2.000 Gästezimmer haben, ein Theater mit 2.300 Sitzplätzen und ein Casino welches 500 Spieltische und 1.500 Automaten beinhalten soll. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Shows nicht zu vergessen.

  13. #12
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Das klingt doch nach einem guten Auftritt. Den Film würde ich gern sehen und wissen was er dann gekostet hat. Aber in Macau sind die Finanzen eher Nebensache. Ich warte schon darauf, dass dort die ersten Casinos wieder schließen. In keiner anderen Branche werden 10 Geschäfte in einer Straße eröffnet, bei Casinos soll das aber funktionieren.

  14. #13
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau verliert High Roller

    Jedes Glücksspielangebot lebt in erster Linie von den High Rollern. Was ein dicker Fisch an Umsätzen einbringt, das können hunderte kleine Spieler kaum erzielen. Daher ist man auch in Macau sehr um seine gut betuchten Spieler besorgt. Da die chinesische Regierung der Korruption den Kampf angesagt hat, lassen sich die High Roller immer weniger an den Tischen blicken. Scheinbar hat nicht jeder seine Millionen auf legale Weise verdient und möchte deshalb nicht entdeckt werden, wie er an den Tischen sein Geld weiß wäscht.

    Auf der einen Seite haben die Umsätze in letzter Zeit noch einmal um 3,7% zugelegt. Auf der anderen Seite war an den VIP-Tischen wesentlich weniger los. Einer Statistik zufolge sank hier die Zahl der Teilnehmer um 28%. Da Macau aber auf die große Masse setzt, acht sich der Rückgang bei den Umsätzen noch nicht bemerkbar. Ein erstes Anzeichen ist jedoch da, dass der Korruptionskampf seine Wirkung nicht verfehlt.

    Nicht nur die illegalen Geschäfte und die Geldwäsche in den Spielbanken sind den Behörden ein Dorn im Auge. Auch der massive Luxusbedarf mancher Einwohner lässt die Beamten aufhorchen. Die zahlungskräftigen Spieler und Freunde des gepflegten Shopping-Rausches wandern einfach ab, dorthin wo ihnen niemand so auf die Finger schaut.

  15. #14
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Umsätze in Macau gehen um 20 Prozent zurück

    Die derzeit größte Glücksspielstadt hat Probleme. Es ist nun der fünfte Monat in Folge der sinkende Umsätze zu verbuchen hat. Macau ist längst nicht mehr so lukrativ für die Betreiber wie man denken mag. Vielleicht wurde der Zenit auch schon überschritten, was denkbar schlecht für die millionenschweren Bauvorhaben wäre, die noch nicht fertiggestellt wurden. 20 Prozent weniger Umsatz gab es in den letzten Wochen.

    Gibt dieser Trend Anlass zur Sorge? Für Steve Wynn von den Wynn Resorts ist es noch kein Grund zum Alarm schlagen: “Ich weiß nicht, ob es sich hier nur um eine kurze Flaute oder eine Art Regenzeit handelt und wie lange es dauert. Wir sind aber noch optimistisch.” Sein Unternehmen Wynn Macau Ltd. will noch nicht auf die veränderte Lage reagieren.

    Es gibt drei gute Gründe warum die Umsätze geschrumpft sind auf der Halbinsel. Erstens hat die Regierung Chinas vor einigen Wochen der Korruption im Land den Kampf angesagt. Fortan blieben viele High Roller den Tischen fern. Zweitens haben die Mitarbeiter vieler Casinos in Macau für bessere Arbeitsbedingungen gekämpft und der Widerstand blieb nicht vor den Besuchern geheim. Drittens protestierten viele Hong Konger in den letzten Wochen. Dadurch sah sich die Politik gezwungen die Einreisebestimmungen zu verschärfen.

    Die neuen Auflagen dämpfen die Reiselust der Touristen in das Land zu kommen. Auch das beliebteste Transportmittel, das Boot, um nach Macau zu gelangen, ist davon betroffen.

  16. #15
    News Editor*in Avatar von Gluecksfee
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    Standard

    Ist schon richtig krass, vor wenigen Jahren galt Macau als das neue Las Vegas und hat seinem berühmten Vorläufer mit Leichtigkeit den Rang abgelaufen. Und jetzt ist die ganze Sache schon wieder auf dem Abwärtstrend. Da zeigt sich mal recht eindrucksvoll, wie schnell kleine Änderungen eine ganze Region in die Knie zwingen können. Ich war zwar noch nie in Macau, aber ein Bekannter von mir hatte schon einmal das Vergnügen. Der Gute ist aus dem Schwärmen gar nicht mehr rausgekommen, als er mir von den dortigen Casinos berichtet hat. Mal schauen, wie sich die Situation dort weiter entwickelt!

  17. #16
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau zeigt starke Wirtschaftsleistung

    Das Wachstum der Halbinsel voller Glücksspiel dämpft sich zunehmend, beeindruckend ist die Leistung dennoch. Die ehemalige Kolonie von Portugal hat große Zahlen hervorgebracht, denn auf gerade einmal 30 Quadratkilometer quetschen sich mehr als eine halbe Million Menschen. Das Bruttoinlandsprodukt liegt bei 90.000 US-Dollar pro Kopf. Das können nur Luxemburg, Norwegen und Katar überbieten. (Stand 2013)

    Seit 1999 hat China Macau wieder zurück und seitdem wird es schrittweise für die Auslagerung des ansonsten verbotenen Glücksspiels ausgebaut. Über 35 Kasinos sorgen für einen Besucherstrom von mehr als 28 Millionen Menschen. Die Mehrheit stammt jedoch aus China und dann gäbe es da noch ein paar High Roller aus fremden Ländern. Denn die eigenen zocken immer weniger, weil die Regierung seit einem drei Viertel Jahr der Korruption dicht auf der Spur ist.

    Macau scheint aber seine Grenzen langsam erreicht zu haben, die Umsätze sind seit Monaten leicht rückläufig. Das es irgendwann einen Zenit geben musste war klar, aber jetzt schon? Die Konkurrenz aus den angrenzenden Ländern schläft nicht. Die breite Masse spielt weiterhin in Macau, die verfolgten High Roller setzen sich dagegen öfter nach Singapur, die Philippinen oder Vietnam ab.

    Dementsprechend steht die Wirtschaft auf wackeligen Beinen und könnte bald massive Probleme erhalten. Mit Glücksspiel allein wird es hier nicht mehr lange gut gehen, doch auch dafür werden schon Pläne geschmiedet.

  18. #17
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Das sind ohne Zweifel starke Zahlen. Doch wie viel wurde bislang investiert? Ich glaube nämlich nicht, dass diese Milliarden schon wieder eingespielt wurden, wenn man Gehälter, Steuern und Ausgaben abzieht.

  19. #18
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard China verhaftet reihenweise wegen illegalem Online Glücksspiel

    In China soll Korruption keine Chance mehr haben. Die größten Probleme ergeben sich durch illegales Glücksspiel. Nun ist dem Finanzministerium ein großer Schlag gelungen. 1.071 Personen konnten seit der Ankündigung verhaftet werden, 570 davon bleiben noch im Gefängnis. Von den Tätern wurden umgerechnet fast 53 Millionen Dollar eingezogen. Dafür waren aber auch rund 6.000 Polizisten notwendig. Wenn China etwas macht, dann aber richtig!

    Viele der verhafteten Kriminellen konnten in Zusammenhang mit den über 200 illegalen Glücksspielseiten im Netz gebracht werden. Diese boten vor allem Einsätze auf die chinesischen Lotterien an, wozu sie jedoch keine Lizenz hatten. Immerhin konnten sie damit gut 400.000 Spieler zu einer Anmeldung bewegen und verdienten gut daran.

    Den Grundstein legten die verhafteten 15 IT-Experten, welche die Seiten programmierten. Sie verdienten dann an der Vermietung dieser an die eigentlichen Täter und die wiederum kassierten von tausenden Kunden. Doch jetzt scheint der Ring gesprengt, China ist der größte Schlag seit der Gründung seiner Volksrepublik in 1949 gelungen. Einmal mehr wird deutlich, dass lediglich staatliche chinesische Lotterien erlaubt sind. Für das landbasierte Glücksspiel wurde die Sonderzone Macau eingerichtet. Mehr will die Regierung zum jetzigen Zeitpunkt nicht zulassen und wer sich nicht daran hält, dem droht das Gefängnis.

  20. #19
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Macau bekommt Besucher-Grenze

    Das Glücksspielmekka Macau bekommt das nächste große Problem. Die chinesische Regierung hat eine Besucher-Grenze eingerichtet. Die Halbinsel darf künftig nur noch von maximal 21 Millionen Besuchern betreten werden. Der simple Grund dafür: Macau ist an manchen Tagen überfüllt von Menschen. Aber sollte man sich darüber nicht freuen, denn schließlich trägt es zur Wirtschaft bei?

    Bereits in 2012 bereisten 28 Millionen Menschen Macau und das waren somit 7 Millionen mehr als nun zulässig. Chinas Regierung will nicht nur die Korruption und die Geldwäsche der High Roller in den Griff bekommen. Nun sollen auch nicht „zu viele“ ihr Geld dort ausgeben. Vielleicht kommen die ersten Bedenken auf, da der überwiegende Teil der Spieler vom eigenen Festland kommt. Einheimische sollen womöglich nicht Haus und Hof verspielen?

    Doch abgesehen von der „Überfüllung“ nannte man keinen wirklichen Grund für die Besucher-Grenze. Jede Reise nach Macau muss fortan genehmigt werden, damit findet dann gleichzeitig die Zahlenerfassung statt. Gerade an Feiertagen, die China sehr ernst nimmt, sollen die Chinesen bei ihren Familien und nicht in den Casinos sein. So viel Mitgefühl oder steckt noch ein anderer Plan dahinter?

    Zu diesem Zeitpunkt wissen wir einfach noch nicht mehr über diese Entscheidung. Macau soll sich in den nächsten Jahren verändern, Neuausschreibungen der Casino-Lizenzen wurden für 2020 bereits angekündigt. Wird China dann die Zahl dieser drastisch reduzieren?

  21. #20
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Wäre doch mal interessant zu wissen, wie viele Einheimische nach Macau schippern und welche Zahl der Tourismus liefert? Das zu begrenzen halte ich für dumm, aber China will wohl nicht so viel einnehmen und ich weiß ja nicht wie es vor Ort aussieht, wenn sich alle auf die Füße trampeln oder so. ^^

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