Die Wüstenstadt und einstige Glücksspielmetropole Las Vegas, hat mit schwindenden Besucherzahlen zu kämpfen. Als eine der ersten und größten Städte für das organisierte Glücksspiel, hat sie sich einen großen Namen gemacht. Doch die besser platzierte Konkurrenz, zum Beispiel Atlantic City, sowie die Angebote aus dem Internet, machen Las Vegas schwer zu schaffen. Deshalb will man versuchen, mit neuen Konzepten, ein Las Vegas 2.0 wenn man so will, zu punkten. In diesem Beitrag sollen alle Änderungen der nächsten Jahre und deren Erfolge bzw. Misserfolge festgehalten werden.
Der stete Wandel in Las Vegas, führt dazu, dass manche Casino-Projekte schon während des Baus im Sande verlaufen. Am Rande der Stadt stehen dann Skelette aus Stahl und Beton, die darauf hindeuten, dass hier mal etwas Großes entstehen sollte. So auch geschehen mit dem Echelon-Bauwerk von Boy Gaming. Ein Komplex mit 3.500 Zimmern und über 53.000 Quadratmetern Fläche für das Glücksspiel, standen einst auf dem Plan.
Boyd Gaming hat das Projekt nun an die Firma „Genting“ aus Malaysia verkauft. 350 Millionen Dollar hat man für die Übernahme der Rohkonstruktion hingelegt und weitere 2 Milliarden sollen fließen, um es endlich fertigzustellen. Genting ist Besitzer der Marke „Resorts World“ und will das ehemalige Echelon deshalb auch in „Resorts World Las Vegas“ umbenennen.