Nachdem man eine positive Entwicklung in Las Vegas bezüglich der Einnahmen verbuchen konnte, ist es im gesamten Bundesstaat Nevada scheinbar an der Zeit, neue Hoffnung zu schöpfen. Der Negativ-Trend wurde durchbrochen. Der Februar war, im Vergleich zum Vorjahr, sehr stark und brachte 5,7 Prozent mehr Umsätze. In einem Monat wurden 932,2 Millionen Dollar verdient. Man beachte, dass es sich hierbei lediglich um die Umsätze, ohne Abzüge aller Ausgaben handelt.
Mehr als die Hälfte der Einkünfte generierte der Las Vegas Strip. Der Boulder Highway schließt sich mit einem Zuwachs von 23 Prozent an. Die Angaben beziehen sich aber nicht ausschließlich auf das Glücksspiel in den Casinos. Auch die Sportwetten haben ihren Teil dazu beigetragen.
Es gibt aber nicht nur Gutes aus Nevada zu berichten. Die Manager vom Longhorn und Skyline Casino haben mit stark schwankenden Einnahmen zu kämpfen. Kleineren Spielhallen geht es dagegen wieder besser. Die Slots haben zu einem Anstieg von 12 Prozent geführt. Geht das Marketing tatsächlich auf oder geht die Spielsucht um und die Spieler verlieren nur mehr? Der Fith Avenue Pub Besitzer sagt, dass er ein Fünftel mehr Einnahmen erhalten habe, wie im selben Zeitraum des Vorjahres. Viele zieht es weg von den Casinos in die Spielhallen, weil dort die Auszahlungen höher seien. Dennoch geht es auch den meisten Casinos wieder besser. Die genauen Gründe sind aber noch unklar.