Las Vegas hatte in den letzten Jahren mit rückgängigen Einkünften zu kämpfen. Nun hat man alles für das vierte Quartal zusammen gerechnet und bemerkt, dass es mit der Glücksspiel-Metropole wieder etwas bergauf geht.
Manche sprechen sogar von einer „erheblichen Verbesserung“, denn neben den Einnahmen, haben sich auch die Arbeitslosenzahlen erholen können. Ein Beispiel sind die Station Casinos LLC. Dieser Konzern war dem Bankrott nahe und schöpft nun wieder etwas Hoffnung. 2011 konnte man sich doch noch auf ein Plus von 5,7 Prozent retten. Im Jahr 2010 ging es mit 10 Prozentpunkten in die entgegengesetzte Richtung.
An diesem Beispiel machen die Experten nun fest, dass es dem Großteil Las Vegas wieder etwas besser geht. Die Wüstenstadt könnte ohne Glücksspiel nicht existieren. Strengere Gesetze und die Konkurrenz aus der Onlinewelt haben der Branche erheblich zugesetzt. Drum herum haben sich natürlich viele andere Gewerbe etabliert und wenn es mit dem Glücksspiel gut aussieht, dann schafft dies Arbeitsplätze für die ganze Region.
Auch andere Glücksspiel-Unternehmen konnten dem Bankrott entgehen. Andere hoffen dagegen noch auf die Hilfe von Investoren. Mehr Einnahmen, bedeuten auch mehr Besucher und das ist eines der wichtigsten Kriterien für Investoren. Für Jubelschreie ist es aber noch viel zu früh, denn noch weiß niemand, warum es mehr Umsätze gibt und ob dies langfristig dabei bleibt.