Der niedersächsische FDP-Fraktionschef Christian Dürr drängt auf ein Ende des staatlichen Glücksspiel-Monopols und hält eine Kursänderung der Ministerpräsidenten für möglich. Er sieht in einer Öffnung des Wettmarktes eine wichtige Einnahmequelle für die verschuldeten Landeshaushalte. "Ich gehe davon aus, dass sich die Ministerpräsidenten bewegen werden", sagte Dürr in Hannover. "Das muss jetzt politisch angeschoben werden." In Niedersachsen hatte die CDU den Vorstoß bislang sehr skeptisch bewertet.