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Thema: Internationale Experten bei Glücksspiel-Kongress in Wien

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    Standard Internationale Experten bei Glücksspiel-Kongress in Wien

    Namhafte Experten aus dem In- und Ausland
    diskutierten im Rahmen der diesjährigen "Responsible Gaming Academy"
    von Casinos Austria und den Österreichischen Lotterien über aktuelle
    Erkenntnisse und neue Entwicklungen im Bereich des Spielerschutzes.
    Erstmals gab es heuer eine öffentlich zugängliche Podiumsdiskussion
    in der Oesterreichischen Kontrollbank zum Thema "Spielsucht - Die
    unterschätzte Gefahr für Kinder und Jugendliche".

    Die Unternehmen der Casinos Austria-Gruppe gelten als weltweit
    führend im Bereich Spielerschutz und luden heuer von 10. bis 12. Mai
    bereits zum siebenten Mal zum internationalen Spielerschutz-Kongress
    "Responsible Gaming Academy". Generaldirektor Dr. Karl Stoss
    bekräftigte in seinen Eröffnungsworten das Bekenntnis der
    Unternehmensgruppe zum nachhaltigen Spielerschutz. Das Motto "Spiele
    mit Verantwortung" wird sehr ernsthaft in die Praxis umgesetzt: "Wir
    erfüllen das Thema Spielerschutz mit Leben. Durch freiwillige
    Selbstbeschränkungen und ausgesprochen strenge Reglements, die weit
    über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, zeigen wir, dass wir uns
    unserer Verantwortung bewusst sind. Spielen soll Freude machen, wir
    sind nicht dazu da, Existenzen zu zerstören".

    Gen.Dir.-Stv. DI Friedrich Stickler, der für die gesamte
    Unternehmensgruppe den Bereich Responsible Gaming verantwortet,
    bezeichnete die im Vorjahr erfolgte Zertifizierung der
    Österreichischen Lotterien im Bereich Responsible Gaming durch die
    beiden Dachorganisationen European Lotteries und World Lottery
    Association als großen Erfolg. Stickler: "Wir setzen nicht nur
    Standards, wir unterwerfen uns ihnen auch. Diese Zertifizierungen
    nachdem höchstmöglichen Level überhaupt sind der Beleg dafür, dass
    wir beim ungemein wichtigen Thema Spieler- und Jugendschutz alles
    richtig machen."

    Die Referenten deckten ein überaus breites Spektrum rund um das Thema
    Spielerschutz ab: Dr. Harold Wynne (University of Alberta, Canada)
    sprach über die Wirksamkeit von Responsible Gaming Features bei Video
    Lottery Terminals. Prof. Dr. Mark Griffiths (Nottingham Trent
    University, UK) erläuterte die Attraktivität des Spielens im
    Internet. Prof. Dr. Ken Winters (University of Minnesota, USA)
    referierte über das jugendliche Gehirn und dessen Entwicklung. Prim.
    Univ.-Prof. DDr. Michael Lehofer (Landes-Nervenklinik Sigmund Freud,
    Graz" bildete den Abschluss mit der kritischen Fragestellung "Warum
    fürchten wir uns vor Veränderung?".

    Im Auditorium waren nicht nur Fachleute von Beratungseinrichtungen
    und namhafte Experten aus der Branche, sondern natürlich auch
    zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Casinos Austria
    Österreichische Lotterien Gruppe, denen eine zentrale Rolle bei der
    Verhinderung von Spielsucht zukommt.

    Fotos der Referenten sowie Auszüge aus den Referaten finden Sie im
    Pressebereich auf Österreichische Lotterien.

    Spielsucht - Die unterschätzte Gefahr für Kinder und Jugendliche

    Die Herausforderungen des Jugendschutzes standen im Mittelpunkt der
    Podiumsdiskussion", bei der am Abend im restlos gefüllten Reitersaal
    der Oesterreichischen Kontrollbank eines der großen Problemfelder des
    Responsible Gaming in den Blickpunkt gerückt wurde. Die neurologische
    Entwicklung bei Heranwachsenden bringt es mit sich, dass sie
    besonders empfänglich für Nervenkitzel und vermeintliche Gefahren
    sind, erläuterte der Salzburger Jugendpsychiater Prim. Univ.-Prof.
    Dr. Leonhard Thun-Hohenstein. Wenn sie in diesem Alter mit
    Spielautomaten konfrontiert werden, ist die Gefahr groß, dass sie
    später zu pathologischen Spielern werden. "Je früher sie mit
    Glücksspiel zu tun kriegen, desto höher das Risiko", betonte
    Thun-Hohenstein.

    Selbst scheinbar harmlose Erstkontakte können in die Abhängigkeit
    führen, wie Dr. Monika Lierzer von der Fachstelle für
    Glücksspielsucht Steiermark an einem konkreten Fall schilderte: Eine
    16-jährige Jugendliche aus finanziell engen Verhältnissen gewann bei
    ihrem ersten Besuch einer Spielautomatenhalle zufällig 170 Euro. Das
    Glücksgefühl, über so viel Geld zu verfügen, ließ sie immer wieder
    zurückkehren - sie fiel in die Sucht, brach ihre Lehrausbildung ab
    und endete hoch verschuldet in Therapie.

    Prim. Dr. Klaus Vavrik von der Österreichischen Liga für Kinder- und
    Jugendgesundheit verwies darauf, dass es durch das Internet extrem
    leicht geworden sei, schon im jugendlichen Alter heimlich zu spielen:
    "Computersucht, Internetspielsucht und Glücksspielsucht überlappen
    einander." Eltern sollten deshalb stets ein Auge darauf haben, wie
    lang ihre Kinder vor dem Computer sitzen und was sie dort tun.

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