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Thema: Fachverband sieht Defizite bei Bekämpfung der Spielsucht

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    Standard Fachverband sieht Defizite bei Bekämpfung der Spielsucht

    Der Fachverband für Glücksspielsucht sieht für Sachsen-Anhalt Defizite bei Beratungsangeboten für Spielsüchtige. Nach Angaben der Verbandschefin Ilona Füchtenschnieder fehlen im Land vor allem Koordinierungsstellen, um die verschiedenen Projekte zu vernetzen und um die Beratungsangebote gegen Spielsucht durch Schulungen zu verbessern.

    Wie der im nordrhein-westfälischen Herford angesiedelte Verband weiter mitteilt, wird auch für Information und Aufklärung der Bevölkerung im Land zu wenig getan, insbesondere im Hinblick auf die Gefahren von Spielhallen und Automatenspielen. Nach Einschätzung des Verbandes verlagert sich bundesweit ein Teil des Glücksspiels seit einiger Zeit von Kasinos in sogenannte Spielotheken. Dort gibt es im Unterschied zu Spielbanken keine Restriktionen wie Zugangskontrollen oder Sperrungen von Spielern. Das Problem werde unterschätzt, so Füchtenschnieder. Spielotheken befördern aus Sicht der Experten auf besondere Weise den Einstieg in die Spielsucht.

    Inzwischen haben sich im Land allerdings erste Präventionsprojekte gegründet. So hat die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen-Anhalt im Auftrag der Landesregierung ein Projekt zur Spielsuchtprävention gestartet. Startschuss war bereits im Dezember, derzeit ist das Projekt nach Angaben der Liga noch im Aufbau. Geplant sind eine Koordinierungsstelle und zwei Fachberatungsstellen in Magdeburg und Wernigerode.

    Das Statistische Landesamt verzeichnet in Sachsen-Anhalt 143 Spielhallen und Gaststätten mit Spielautomaten, es existieren drei landeseigene Spielbanken in Magdeburg, Halle und Wernigerode. Bundesweit sind etwa 220.000 sogenannte Geldspielautomaten aufgestellt, an denen Spieler aus Expertensicht in kurzer Zeit relativ hohe Geldbeträge verlieren können. Nach unterschiedlichen Angaben gelten in Deutschland zwischen 100.000 und 265.000 Menschen als krankhaft spielsüchtig. Zu den Folgen der Krankheit gehören psychische Probleme, Schlafstörungen und schlechte Ernährung. Vor allem die Familien der Spielsüchtigen sind nach Einschätzung des Fachverbandes für Glücksspielsucht betroffen. Auf jeden Spielsüchtigen kämen zwei bis drei Familienangehörige, die massiv litten, so die Leiterin Ilona Füchtenschnieder.

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