Sowohl die Spielbank Bad Steben als auch das dortige Staatsbad stehen nicht zur Disposition. Der Freistaat hält an beiden Einrichtungen fest. Das hat Finanzminister Fahrenschon dem Bad Stebener Bürgermeister Horn und dem Landtagsabgeordneten König bei einem Gespräch in München bestätigt.

Bayern sei sich der Leuchttumbedeutung bewusst, die von der Spielbank und dem Staatsbad ausgeht. Ein Verlust würde für die gesamte Region im Landkreis Hof unabsehbare Konsequenzen haben. Dennoch müsse die Ertragslage dieser staatlichen Einrichtungen verbessert werden. Hintergrund war der Bericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes. Er empfahl dem Freistaat den finanziellen Rückzug, da sowohl Staatsbad als auch Spielbank Bad Steben seit Jahren Verluste einfahren.

Das Automobiltechnikum in Hof war dagegen nicht Inhalt des Gesprächs. Auch hier empfahl der Oberste Rechnungshof Bayern ja, dass sich der Freistaat aus dem Projekt zurückziehen soll, da permanent Rote Zahlen geschrieben werden.