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Thema: Casino Aachen oder Casino Köln? Der Streit geht weiter

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    Standard Casino Aachen oder Casino Köln? Der Streit geht weiter

    Mit klaren Worten hat sich der scheidende Oberbürgermeister von der Westdeutschen Spielbanken GmbH (Westspiel) verabschiedet. "Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren", sagte Jürgen Linden bei seiner "definitiv letzten Pressekonferenz als OB."

    Dabei las er - "in Absprache" mit seinem Nachfolger Marcel Philipp - dem Betreiber des Aachener Spielcasinos noch einmal die Leviten.

    Der fahre den Standort im Westzipfel "Schritt für Schritt absichtsvoll gegen die Wand", so Linden, um dann mit den entsprechenden Zahlen auch Argumente für einen Umzug nach Köln zu haben. Und die braucht das Unternehmen auch, es kann schließlich nicht ohne weiteres zur lukrativeren Rheinschiene wechseln. Die Verteilung der Spielbanken im Land ist per Gesetz geregelt.

    Es gibt eine Rahmenerlaubnis für die vier Standorte im Land - neben Aachen noch Bad Oeynhausen, Dortmund-Hohensyburg und Duisburg - und eine Spielbankerlaubnis für die beiden Aachener Adressen Monheimsallee (klassisches Spiel) und Alter Posthof (Automaten-Spiel). Die Erlaubnis gilt bis 2018, der Mietvertrag für die Casino-Immobilie an der Monheimsallee endet zum 30. Juni 2016.

    "Verträge und Lizenzen müssen eingehalten werden", betont Linden. Allerdings erfülle "der Mieter" seine Verpflichtungen in Sachen Bausubstanz an der Monheimsallee nicht. In dem Gebäude des Neuen Kurhauses sei seit einer Renovierung im Jahr 2000 nichts mehr passiert. Zudem werde für die Attraktivität des Spiels in Aachen kaum etwas getan. Die Zahl der Spieltische sei nach und nach verringert worden, klagt der Oberbürgermeister, es gebe keine nennenswerten Veranstaltungen mehr, der Club Zero sei seit 1999 geschlossen, die Gastronomie habe man immer weiter reduziert und Mitte dieses Jahres komplett geschlossen.

    Die Stadt will das Casino dennoch nicht aufgeben. Es gehe immerhin um die Arbeitsplätze von 160 Mitarbeitern, so Linden, zudem um die Einnahmen für den städtischen Haushalt aus der Spielbankenabgabe. "Aus unserer Sicht ist der Vertrag mit Westspiel gültig bis 2016", stellt der OB klar. Bei seiner Erfüllung sieht er auch das Land in der Pflicht. "Wir nehmen den Ministerpräsidenten beim Wort", so Linden, "der immer sagt, 'sozial' geht vor 'Kapital'."

    Für die Stadt habe die Reaktivierung des Casinos an der Monheimsallee Priorität, denkbar sei aber auch eine Zusammenlegung der beiden bisherigen Standorte an einer anderen Stelle. Das Gerangel um das Casino ist für Linden "seit 1999 eine Hängepartie, und die geht weiter". Bei den Gesprächen, an denen auch das NRW-Finanzministerium beteiligt ist, setzt die andere Seite nach Jürgen Lindens Einschätzung darauf, "dass der amtierende Aachener Oberbürgermeister seinen Abschied nimmt".

    Doch trotz anderer politischer Konstellationen gilt für Jürgen Linden: "Wenn man Aachen verlassen will, muss man das der Stadt teuer bezahlen, da muss man auch politisch Dinge auf den Tisch legen, die das mehr als kompensieren."

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