Die südkoreanische Zeitung "Joong Ang" meldete, dass ein 67-jähriger Mann in 36 Monaten etwa 30 Milliarden Won (rund 17 Millionen Euro) im einzigen legitimen Spielcasino von Südkorea verzockt hat. Jetzt hat der Spieler das Casino auf Ersatz des finanziellen Schadens verklagt.
Der 67-Jährige hat dem staatlichen Kangwon Land-Casino vorgeworfen, seine Glücksspielsucht begünstigt zu haben. Auch wären die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgrenzen für Spieleinsätze nicht beachtet worden.
Der einstige Inhaber einer Lederwarenfabrik verklagte schon im November 2008 das Casino und gewann den Prozess. Es wurden im aber nur 2,8 Milliarden Won zugebilligt, was er aber als zu niedrig empfand und dies anfechten will.